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Web 2.0 – Entwicklung und Veränderung

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Web 2.0 ist ein Begriff, den man so genau gar nicht definieren kann. Erstmals erwähnt wurde er von Tim O’Reilly im Zuge eines sogenannten Brainstormings 2004. Dabei ging es hauptsächlich darum, das Internet 2004 von dem Internet der sogenannten New Economy Krise zu differenzieren.

Eigentlich steht Web 2.0 für Entwicklung und Veränderung, die im Laufe des Internet-Bestehens aufgetreten sind. Dabei beschränkt man sich auch nicht nur auf einen Teilbereich des Internets, sondern beschließt direkt mehrere Gebiete, wie etwa Internet, Design, Software, Wirtschaft und Kommunikation. Dabei ist es vor allem der Nutzer des Internets, welcher im Mittelpunkt stehen sollte und tut, denn schließlich ist er es, der durch sein Handeln das Internet zum Leben erweckt.  Das heißt also kurz gesagt, dass durch das Web 2.0 die kollektive Intelligenz  der vielen verschiedenen Benutzer sichtbar gemacht werden soll.

Verlaufs- und Spiegeleffekte beispielsweise bei Logo- und Template Gestaltungen sind dabei für Web 2.0 Portale besonders typisch. Auch die Nutzung des sogenannten "Dauer-Beta-Zustands" gehört hier dazu. Unterschiedlich zu anderen Versionen ist Web 2.0 besonders durch die Verwischung klarer Grenzen bekannt, die zwischen Anbieter und User bestehen.

Das heißt, die Nutzer sind hier die eigentlichen Akteure und stellen die vielen verschiedenen Inhalte, wie etwa Testberichte, Fotos oder auch News, bereit, konsumieren diese aber auch parallel dazu. Der Betreiber von den Web 2.0 Portalen stellt letzten Endes also lediglich noch die Infrastruktur und die technischen Gegebenheiten zur Verfügung.
Gleichzeitig wird durch das aktive Community-Management versucht, die Nutzer in erster Linie zu generieren und gleichzeitig aber auch dauerhaft zu binden.

 
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