ITB, ProWein, Light&Building – etliche Messen fallen wegen der Angst vor COVID-19 aus. Wo noch Branchenschauen stattfinden, gibt es Einbrüche bei Aussteller- und Besucherzahlen.
Zwar gab es einen leichten Rückgang bei Ausstellern und Besuchern, doch bisher halten sich die Auswirkungen der Epidemie hierzulande in Grenzen. Ihre Veranstaltungen in China allerdings haben einige deutsche Messeunternehmen absagen müssen.
Beethoven kuschte nicht vor hohen Herrschaften, aber ohne adlige Mäzene wäre er kaum über die Runden gekommen. Seine Oper „Fidelio“ und die Neunte Sinfonie mussten für viele Intentionen herhalten.
Sogar als lebenslanger Wegbegleiter bleibt Ludwig van Beethoven eine unbekannte Größe. Die Geheimnisse seiner Musik wie auch der Person sind immer noch nicht vollständig entschlüsselt.
Der Verlust des Gehörs war ein traumatischer Einschnitt im Leben des Musikers. Nach dem damaligen Stand der Medizin konnte kein Arzt die Ertaubung aufhalten. Heute wäre das anders.
Mehr Selbstbestimmung im Netz, was die eigenen Daten angeht. Das war 2018 das Ziel der neuen Datenschutzgrundverordnung. Vor allem sorgte sie für extreme Verwirrung – und für viele nervige Mails.
Deutsche trauen ihren Computern nicht, wenn sie automatische Entscheidungen treffen. Tatsächlich beeinflussen Algorithmen bereits einen großen Teil unseres Lebens. Eine Studie beschäftigte sich nun mit dieser Angst.
Brauer dürfen Bier nicht länger als „bekömmlich“ bewerben. Der Begriff ist eine gesundheitsbezogene Angabe, die nach EU-Recht bei alkoholischen Getränken über 1,2 Prozent nicht benutzt werden darf, so der Bundesgerichtshof in Karlsruhe.
Eine Datenpanne beim Kurznachrichtendienst Twitter soll dafür gesorgt haben, dass Nutzerpasswörter offengelegt wurden. Die Änderung der Passwörter sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, hieß es.
Per Gesichtserkennung kann man in diesem chinesischen Supermarkt einkaufen. Natürlich kann der Einzelhandel so auch die Vorlieben seiner Kunden entschlüsseln. Datenschützer sind entsprechend entsetzt.
Hineingeboren in eine Bonner Musikerfamilie, als Nachwuchshoffnung nach Wien zum Unterricht bei Haydn, Triumphe und Niederlagen in den Wiener Salons: die wichtigsten Stationen und Werke Beethovens im Überblick
Beethoven braucht keine Werbung, Bonn schon. Im Jubiläumsjahr wartet die Geburtsstadt des Weltstars mit einem riesigen Programm auf. Alle Beteiligten bemühen sich dabei um eigenes Profil.
Beethovens zehnte Sinfonie, die Unvollendete, ist legendär. Überliefert sind nur ein paar Takte, dazu Skizzen und Notizen. Ein Team aus Musikern und Experten für KI entwickelt nun eine vollständige Version des Stücks.
Palais Lobkowitz, Theater an der Wien, Pasqualati-Haus oder Zentralfriedhof: Der Komponist würde sich wundern, was in der Donau-Metropole heute alles als Beethoven-Hotspot vermarktet wird.
Wer war dieser Mann? Ungebändigt in (Trink-)Verhalten und Frisur, diszipliniert in Arbeit und Tagesstruktur, vergöttert, ertragen und unsterblich geliebt. 32 Klaviersonaten bildeten einen Höhepunkte seines Werkes. Zum 250. Geburtstag ein Porträt in 32 Kapiteln.
Weg von einer puren Automesse hin zu einer Mobilitätsplattform. Der VDA plant einen Neustart der IAA. In Frage gestellt wird dabei auch der bisherige Standort Frankfurt. Aktuell bewerben sich sieben Städe um die Schau. Eine Entscheidung soll Anfang März fallen.
Das Beethoven-Jahr 2020 beginnt. Die Geburtsstadt Bonn feiert den Komponisten. Man sieht dort nicht nur Handschriften seiner Meisterwerke sondern erfährt auch, welcher Arzt als „Esel“ galt und warum seine Hörrohre groß wie Suppenkellen waren.
Bonn feiert 2020 Ludwig van Beethoven. Das Ziel des Jubiläumsjahres geht aber weit über den Komponisten hinaus: Die Stadt will sich als Kulturmetropole neu erfinden und in die erste Liga des Tourismus aufsteigen.
Zwei derart extreme Jahrgänge wie 2018 und 2019 gab es selten in Frankreichs Weinregionen. Sintfluten und Hitzewellen ließen die Winzer um ihre Ernte zittern. Aber was sie dann einbrachten, war eine einzige Überraschung.
Seit 25 Jahren steigen die Absatzzahlen. 2019 trinken die Deutschen sogar erstmals mehr Crémant als Champagner. Eine Erfolgsgeschichte – vor allem von der Loire.
In diesem Jahr wurde der 28-Jährige zum besten Sommelier der Welt gekürt. Er ist erst der zweite Deutsche, der dies erreicht hat. Hier verrät Marc Almert seine Geheimtipps jenseits teurer Grand Crus.
Globale Handelskrisen, Brexit, Digitalisierung und Klimawandel – die Messebranche steht vor vielen Herausforderungen. Dennoch schaut der neue AUMA-Chef Philip Harting positiv in die Zukunft.
Zwei britische Veranstalter stehen an der Spitze des globalen Messe-Rankings. Die Messe Frankfurt steht an dritter Stelle – mit nur dem halben Umsatz. Der gravierende Unterschied hat einen Grund.
Beim Schutz historischer Bausubstanz wurde in den Nachkriegsjahrzehnten manches falsch gemacht. Heute ringt man um den richtigen Umgang mit dem Erbe, etwa bei der Reparatur von Stadtbildern.
Haus Schulenburg in Gera, das reifste Werk des Henry van den Velde, drohte der Verfall. Ein Ehepaar aus Thüringen stellte das Anwesen in jahrzehntelanger Arbeit detailgenau wieder her.
Das Fagus-Werk im niedersächsischen Alfeld ist der Ursprungsbau des Architekten und Bauhaus-Gründers Walter Gropius und die weltweit einzige Welterbestätte in vollem Betrieb.
Schüler aus Ueckermünde lernen in einem Projekt die Arbeit der historischen Forstsamen-Darre Jatznick kennen. Das Programm „Denkmal aktiv“ will Kinder für das Kulturerbe sensibilisieren.
In Potsdam und Leipzig sollten zwei vom DDR-Regime gesprengte Kirchen rekonstruiert werden. Der Wiederaufbau war beschlossen. Trotzdem laufen die Kritiker weiter Sturm. Es muss endlich Schluss sein mit der ideologischen Doktrin.
Mit neuen Trackingsystemen erstellen Veranstalter Bewegungsprofile ihrer Gäste. Das macht Messe-Auftritte besser und zielgenauer planbar. Sogar die Ideallinie eines Rundgangs kann so entwickelt werden.