- published: 29 Jan 2013
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Fado (Portuguese pronunciation: [ˈfaðu], "destiny, fate") is a music genre which can be traced to the 1820s in Portugal, but probably with much earlier origins. Fado historian and scholar, Rui Vieira Nery, states that "the only reliable information on the history of Fado was orally transmitted and goes back to the 1820s and 1830s at best. But even that information was frequently modified within the generational transmission process that made it reach us today." In popular belief, fado is a form of music characterized by mournful tunes and lyrics, often about the sea or the life of the poor, and infused with a characteristic sentiment of resignation, fatefulness and melancholia (loosely captured by the word "saudade", or longing). However, although the origins are difficult to trace, today fado is by many regarded as a simply a form of song which can be about anything, but must follow a certain structure. The music is usually linked to the Portuguese word saudade which symbolizes the feeling of loss (a permanent, irreparable loss and its consequent life lasting damage). Amália Rodrigues, Carlos do Carmo, Mariza, Mafalda Arnauth, and Cristina Branco are amongst the most famous individuals associated with the genre.
Du bist so komisch anzusehen, denkst du vielleicht das find ich schön?
Wenn du mich gar nicht mehr verstehst und mir nur auf die Nerven gehst
Ich trinke schon die halbe Nacht und hab mir dadurch Mut gemacht,
um dir heut endlich zu gestehn: "Ich kann dich einfach nicht mehr seh'n!
Mit deiner schlampigen Figur gehst du mir gegen die Natur."
Mir fällt bei dir nichts and'res ein, als Tag und Nacht nur brav zu sein.
Seit Wochen leb ich neben dir und fühle gar nichts neben mir.
Nur dein Geschwätz so leer und dumm - Ich habe Angst das bringt mich um.
Ja, früher warst du lieb und schön.
Du lässt dich geh'n!
Du lässt dich geh'n!
Du bildest dir doch wohl nicht ein, du könntest reizvoll für mich sein.
Mit deinen unbedeckten Knien, wenn deine Strümpfe Wasser zieh'n.
Du läufst im Morgenrock herum, ziehst dich zum Essen nicht mal um.
Dein Haar, da baumeln kreuz und quer, die Lockenwickler hin und her.
Und schiefe Hacken obendrein - wie fiel ich nur auf so was rein?
Vor meinen Freunden gibst du an und stellst mich hin als Hampelmann.
Das bringt mich nachts, sogar im Traum, im tiefen Schlaf noch auf den Baum.
Ich hab gedacht, du hast mich lieb, als ich für immer bei dir blieb.
Wenn du nur still wärst, das wär schön.
Du lässt dich geh'n!
Du lässt dich geh'n!
Bei Tag und Nacht denk ich daran, ob das nicht anders werden kann.
Du bist doch schliesslich meine Frau, doch werd ich nicht mehr aus dir schlau.
Zeig mir doch, dass du mich noch liebst, wenn du dir etwas Mühe gibst.
Mit einem kleinen Lächeln nur und tu auch was für die Figur!
Dann hätt ich wieder neuen Mut und alles würde wieder gut.
Sei doch ein bißchen nett zu mir, damit ich dich nicht ganz verlier.
Denk an die schöne Zeit zurück, die Liebe auf den ersten Blick.
Wie ich am Abend zu dir kam und dich in meine Arme nahm.
An meinem Herzen, das wär schön, da lass dich geh'n!