1868
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Kalenderübersicht 1868
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1868 | |
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Carlos Manuel de Céspedes ruft zum Kampf gegen die spanische Kolonialherrschaft in Kuba auf. | Mutsuhito wird durch die Meiji-Restauration zum Tennō von Japan. |
Brennende Festung Magdala nach dem Sieg der britischen Expeditionsarmee über Theodor II., Kaiser von Äthiopien. | |
1868 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1316/17 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1860/61 (10./11. September) |
Bahai-Kalender | 24/25 (20./21. März) |
Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1924/25 (April) |
Buddhistische Zeitrechnung | 2411/12 (südlicher Buddhismus); 2410/11 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 76. (77.) Zyklus
Jahr des Erde-Drachen 龙辰 (am Beginn des Jahres Feuer-Hase 丁卯) |
Dai-Kalender (Vietnam) | 1230/31 (Jahreswechsel April) |
Dangun-Ära (Korea) | 4201/02 (2./3. Oktober) |
Iranischer Kalender | 1246/47 (um den 21. März) |
Islamischer Kalender | 1284/85 (23./24. April) |
Japanischer Kalender | Meiji 1 (明治1年) (ab 25. Januar) |
Jüdischer Kalender | 5628/29 (16./17. September) |
Koptischer Kalender | 1584/85 (10./11. September) |
Malayalam-Kalender | 1043/44 |
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) | 1283/84 (1. März) |
Seleukidische Ära | Babylon: 2178/79 (Jahreswechsel April)
Syrien: 2179/80 (Jahreswechsel Oktober) |
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
Österreich-Ungarn[Bearbeiten]
- 22. August: In der von František Ladislav Rieger ausgearbeiteten Böhmischen Deklaration artikuliert sich das Verlangen von 82 tschechischen Abgeordneten des Böhmischen Landtags, die böhmische Nation in Österreich-Ungarn und die Länder der böhmischen Krone gegenüber dem österreichischen Staat und Kaiser gerecht zu behandeln.
- 14. November: Der Begriff Kaisertum Österreich wird durch die Bezeichnung Österreichisch-Ungarische Monarchie per Handverfügung des Kaisers Franz Joseph I. ersetzt.
- 29. November: Das verabschiedete Nationalitätengesetz in Ungarn führt zu Konflikten mit der kroatischen Minderheit, weil es darin heißt, dass alle Bewohner Ungarns eine einheitliche und unteilbare Nation bilden. Die Kroaten sehen den Ungarisch-Kroatischen Ausgleich tangiert.
Weitere Ereignisse in Europa[Bearbeiten]
- 1. Januar: Jakob Dubs wird zum zweiten Mal Schweizer Bundespräsident
- 11. Juni: Im Osmanischen Reich wird die Hilfsorganisation für verwundete und kranke Soldaten gebildet, aus der später der Türkische Rote Halbmond hervorgeht.
- 24. Juli: In der Schweiz entsteht in der Frauenbewegung die erste internationale Frauenrechtsorganisation. Die Genferin Marie Goegg-Pouchoulin gründet die Association internationale des femmes.
- 28. September: Wegen der Niederlage royalistischer Truppen in der Schlacht bei Alcolea gegenüber aufständischen Truppen unter dem Befehl General Serranos flüchtet die spanische Königin Isabella II. ins Exil nach Frankreich. Nach dem Sturz der Herrscherin entsteht die spanische Verfassung von 1869 in der Sexenio Revolucionario genannten Zeit.
- 7. Dezember: Die preußische Provinz Hessen-Nassau entsteht.
- 11. Dezember: Unterzeichnung der Petersburger Erklärung
Äthiopien[Bearbeiten]
- 10. April: Der letzte Versuch des äthiopischen Herrschers Theodors II., die von Indien aus in Marsch gesetzte britische Strafexpedition unter Robert Napier und Frederic Thesiger abzuwehren, scheitert mit seiner Niederlage in der Schlacht bei Aroge.
- 13. April: Mit der Einnahme Magdalas und dem Tod Theodors II. endet die britische Strafexpedition in Äthiopien.
Asien[Bearbeiten]
- 3. Januar: Der Meiji-Tennō erklärt die Wiederherstellung der alten kaiserlichen Macht (Meiji-Restauration) in Japan.
- 10. Januar: Beginn des Boshin-Krieges, der im Mai mit der Niederlage des (schon 1867 formell zurückgetretenen) Shōgun Tokugawa Yoshinobu endet.
- Juli: Der Burlingame Treaty zwischen den USA und China wird unterzeichnet.
- 16. Oktober: Dänemark gibt seinen Anspruch auf die indischen Nikobaren durch königliche Resolution auf. Danach sind die Nikobaren kein dänisches Hoheitsgebiet mehr.
- Katar wird britisches Protektorat, nachdem es im Vorjahr zu schweren Kämpfen mit dem schon unter britischer Herrschaft stehenden Bahrain gekommen ist.
- Azzan ibn Qais aus einer Seitenlinie der Said-Dynastie erobert Maskat und stürzt seinen Cousin Salim ibn Thuwaini als Sultan von Oman. Als erster Sultan seit 1783 lässt er sich auch zum Imam der Ibaditen wählen. Trotzdem gelingt es ihm nicht, seine Herrschaft zu stabilisieren.
Vereinigte Staaten[Bearbeiten]
- 24. Februar: Das US-Repräsentantenhaus beschließt gegen Präsident Andrew Johnson ein Impeachment einzuleiten. Das erste Amtsenthebungsverfahren in der Geschichte der USA scheitert später am US-Senat.
- 16. Mai: Im Senat der Vereinigten Staaten scheitert das Impeachment gegen US-Präsident Andrew Johnson, weil eine Stimme an der erforderlichen Zweidrittelmehrheit fehlt.
- Juli: Der Burlingame Treaty zwischen den USA und China wird unterzeichnet.
- 9. Juli: Der 14. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten tritt in Kraft, der männlichen Afroamerikanern und Indianern unter gewissen Bedingungen das Wahlrecht zugesteht.
- 3. November: Der General Ulysses S. Grant besiegt als Kandidat der Republikaner den Demokraten Horatio Seymour bei der US-Präsidentschaftswahl.
- 6. November: Der Vertrag von Fort Laramie legt das Gebiet des gesamten heutigen US-Bundesstaates South Dakota westlich des Missouri, einschließlich der Black Hills (von der Nordgrenze in Nebraska bis zum 46. Breitengrad und vom Missouri im Osten bis zum 104. Meridian im Westen) als Indianerland zur uneingeschränkten und unbehelligten Nutzung und Besiedlung durch die Great Sioux Nation fest. Die Vereinigten Staaten, die nach dem Sezessionskrieg immer noch große Truppenkontingente im Süden ihres Staatsgebiets gebunden haben, müssen damit beinahe allen Forderungen von Häuptling Red Cloud nach dem Red-Cloud-Krieg entlang dem Bozeman Trail nachgeben.
- 27. November: Beim Angriff am Washita greift das 7. US-Kavallerieregiment unter George Armstrong Custer im Morgengrauen ein friedliches Dorf der Südlichen Cheyenne unter Häuptling Black Kettle an und tötet innerhalb weniger Minuten mehr als hundert Menschen, überwiegend Frauen und Kinder, die im Schlaf überrascht werden.
Karibik[Bearbeiten]
- 10. Oktober: Auf Kuba beginnt mit dem Kriegsruf von Yara durch Carlos Manuel de Céspedes der Kampf um die Unabhängigkeit von Spanien, ein Zehnjähriger Krieg gegen die Kolonialmacht.
Südamerika[Bearbeiten]
- 19. Februar: Präsident Venancio Flores wird in Uruguay bei einem Attentat getötet. Ein damit einhergehender Aufstand misslingt jedoch, und die Anführer werden noch am selben Tag standrechtlich erschossen.
Wirtschaft[Bearbeiten]
- 17. Oktober: In Mannheim wird die „Revidierte Rheinschifffahrtsakte“ unterzeichnet, ein internationaler Vertrag, der den Schiffsverkehr auf dem Rhein regelt.
- 19. Oktober: Die Peseta wird in Spanien per Dekret zur künftigen Währung bestimmt. Das Land orientiert sich an der Lateinischen Münzunion.
- Die Tabascosauce wird erfunden.
- Ein Betrieb in den USA führt den ersten Acht-Stunden-Arbeitstag der Welt ein.
- Gründung der Chemiefirma Brüggemann in Heilbronn
- In Steinfurth (Wetteraukreis) wird von Heinrich Schultheis die erste deutsche Rosenbaumschule Deutschlands gegründet.
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten]
- 23. März: Gründung der Universität von Kalifornien
- 24. Mai: Die Erste Deutsche Arktisexpedition sticht im norwegischen Bergen mit dem Frachtsegler Grönland in See.
- 6. August: Als „Suola Superiore die Commercio“ wird die spätere Universität Venedig gegründet.
- 18. August: Jules Janssen entdeckt während einer Sonnenfinsternis eine dem bisher unbekannten Element Helium zuzuordnende Emissionslinie im Sonnenspektrum
- 17. Dezember: Der Astronom Friedrich August Theodor Winnecke findet im Sternbild Chemischer Ofen die Galaxie NGC 1398.
- Gründung der Technischen Universität München
- Bernard Altum veröffentlicht sein Buch „Der Vogel und sein Leben“, das unter Berücksichtigung der Funktion des Vogelgesangs als erstes eine Theorie zur Revierbildung bei Vögeln und deren Territorialverhalten enthält
Kultur[Bearbeiten]
Bildende Kunst[Bearbeiten]
- 1. September: Das von August Weber errichtete Künstlerhaus Wien wird eröffnet.
- Pierre-Auguste Renoirs Gemälde Im Sommer zeigt das Porträt seiner Geliebten Lise Tréhot.
- Rodolphe Julian gründet im 2. Arrondissement in Paris die Kunstakademie Académie Julian.
Literatur[Bearbeiten]
- Oktober: Louisa May Alcott veröffentlicht den zwischen Mai und Juni entstandenen Roman Little Women.
- Krieg und Frieden von Leo Tolstoi erscheint.
Musik und Theater[Bearbeiten]
- 5. März: Die Uraufführung der Erstfassung der Oper Mefistofele von Arrigo Boito findet am Teatro alla Scala in Mailand statt und erhält äußerst schlechte Kritiken.
- 16. Mai: Die Uraufführung der Oper Dalibor von Bedřich Smetana mit dem Libretto von Josef Wenzig erfolgt anlässlich der Grundsteinlegung des Nationaltheaters in Prag.
- 21. Juni: Die Oper Die Meistersinger von Nürnberg von Richard Wagner wird unter der Leitung von Hans von Bülow am Nationaltheater München uraufgeführt.
- 30. September: Die Uraufführung der einaktigen Operette L'ile de Tulipatan (Die Insel Tulipatan) von Jacques Offenbach findet am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris statt.
- 6. Oktober: Am Pariser Théâtre des Variétés wird Jacques Offenbachs Operette La Périchole mit dem Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy uraufgeführt. Offenbachs Lieblingssängerin Hortense Schneider brilliert in der Titelrolle.
Gesellschaft[Bearbeiten]
- 20. Februar: In Wien heiratet der bayerische Prinz Ludwig die Erzherzogin Marie Therese von Österreich-Este.
- 28. Mai: Bei der letzten öffentlichen Hinrichtung in Wien wird der Raubmörder Georg Ratkay gehängt. Eine für die Zuschauer errichtete Tribüne stürzt bei der volksfestähnlichen Veranstaltung ein.
- 13. September: Gründung der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, einer Einrichtung für geistig Behinderte
Religion[Bearbeiten]
- Die Uspenski-Kathedrale in Helsinki wird geweiht.
Katastrophen[Bearbeiten]
- Die japanische Talsperre Irukaike bricht. Das Unglück fordert mehr als 1000 Tote,
- 3. April: Ein Erdbeben unbekannter Stärke auf Hawaii, USA fordert 77 Tote.
- 13.–15. August: Ein Seebeben vor der südamerikanischen Küste führt zu einem Tsunami, der in Chile, Neuseeland und Australien schwere Schäden verursacht und tausende Menschenleben kostet.
- 20. August: Beim Eisenbahnunfall von Abergele sterben 33 Menschen in den Trümmern des anschließenden Brandes. Es handelt sich um den zu diesem Zeitpunkt schwersten Eisenbahnunfall in der britischen Geschichte.
- 21. Oktober: Ein Erdbeben unbekannter Stärke in Hayward, Kalifornien, USA fordert 30 Tote.
- 25. November: 700 Meilen westlich von Irland sinkt der britische Dampfer Hibernia, nachdem in einem Orkan die Welle gebrochen war. 78 Menschen kommen dabei ums Leben.
Natur und Umwelt[Bearbeiten]
- 2. Januar: Auf Teneriffa fällt bei La Orotava ein jahrhundertealter Drachenbaum durch einen Sturm um. Die Pflanze war eine berühmte Sehenswürdigkeit für Reisende.
Sport[Bearbeiten]
- 17. Mai: Die Berliner Galopprennbahn Hoppegarten wird in Dahlwitz-Hoppegarten in Anwesenheit von König Wilhelm I. in Betrieb genommen.
- 1. November: Vier Teilnehmerinnen tragen in Bordeaux den ersten rein weiblichen Wettbewerb im Radsport im Parc Bordelais aus.
- Der Norweger Sondre Norheim erreicht beim Skispringen auf dem Telemarkbakken in Skien, Norwegen, die Weite von 19,5 Metern und stellt damit den ersten offiziellen Skisprungweltrekord auf.
Geboren[Bearbeiten]
Januar[Bearbeiten]
- 1. Januar: Albrecht von Graefe, deutscher Politiker († 1933)
- 2. Januar: Robert Luther, Chemiker († 1945)
- 2. Januar: Noe Schordania, georgischer Premierminister († 1953)
- 2. Januar: Richard C. McMullen, US-amerikanischer Politiker († 1944)
- 3. Januar: Heinrich Brauns, deutscher Politiker († 1938)
- 4. Januar: Anastasia Nikolajewna von Montenegro, Adelige († 1935)
- 4. Januar: Rudolf Lebius, deutscher Journalist († 1946)
- 7. Januar: Mathias Adlersflügel, österreichischer Industrieller und Politiker († 1933)
- 8. Januar: Frank Dyson, englischer Astronom († 1939)
- 9. Januar: Søren Sørensen, dänischer Chemiker († 1939)
- 10. Januar: Carl Albrecht Bernoulli, Schweizer evangelischer Theologe und Schriftsteller († 1937)
- 10. Januar: Ozaki Kōyō, japanischer Schriftsteller († 1903)
- 10. Januar: Oscar Schlitter, deutscher Bankier († 1939)
- 11. Januar: Cai Yuanpei, chinesischer Pädagoge and Rektor der Peking-Universität († 1940)
- 11. Januar: William Purnell Jackson, US-amerikanischer Politiker († 1939)
- 13. Januar: Julian Borchardt, deutscher Journalist († 1932)
- 15. Januar: Otto von Lossow, deutscher General († 1938)
- 19. Januar: Gustav Meyrink, österreichischer Schriftsteller († 1932)
- 20. Januar: Wilhelm Schäfer, deutscher Schriftsteller († 1952)
- 21. Januar: Felix Hoffmann, deutscher Chemiker († 1946)
- 21. Januar: Ludwig Jacobowski, deutscher Lyriker, Schriftsteller und Publizist († 1900)
- 22. Januar: Otto Stählin, deutscher Altphilologe († 1949)
- 26. Januar: Joseph Hammels, Weihbischof in Köln († 1944)
- 28. Januar: Julián Aguirre, argentinischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge († 1924)
- 29. Januar: Albin Egger-Lienz, österreichischer Maler († 1926)
- 29. Januar: Hans Glauning, deutscher Offizier († 1908)
- 31. Januar: Carl Wilhelm Petersen, deutscher Politiker († 1933)
- 31. Januar: Theodore William Richards, US-amerikanischer Chemiker († 1928)
Februar[Bearbeiten]
- 1. Februar: Ștefan Luchian, rumänischer Maler († 1916)
- 1. Februar: Gustav Zeitzschel, deutscher Opernsänger († 1951)
- 3. Februar: William J. Harris, US-amerikanischer Politiker († 1932)
- 4. Februar: Constance Markiewicz, irische Freiheitskämpferin († 1927)
- 5. Februar: Henri Hinrichsen, deutscher Verleger († 1942)
- 8. Februar: Franja Tavčar, slowenische Frauenrechtlerin († 1938)
- 9. Februar: Paul Reusch, deutscher Manager († 1956)
- 10. Februar: William Allen White, US-amerikanischer Journalist, Politiker und Schriftsteller († 1944)
- 20. Februar: Richard Hesse, deutscher Zoologe († 1944)
- 22. Februar: Lars Gabriel Andersson, schwedischer Lehrer und Herpetologe († 1851)
- 22. Februar: David Devant, britischer Bühnenzauberer († 1941)
- 23. Februar: Henry Bergman, US-amerikanischer Schauspieler († 1946)
- 23. Februar: W. E. B. Du Bois, US-amerikanischer Bürgerrechtler und Sozialwissenschaftler († 1963)
- 25. Februar: Erwin Baum, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Thüringen († 1950)
- 29. Februar: Carl Peters (Unternehmer), Kölner Unternehmer († 1936)
- 29. Februar: Heinrich Claß, deutscher Politiker († 1953)
März[Bearbeiten]
- 1. März: Sophie Chotek, Ehefrau des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand († 1914)
- 2. März: Edmund Schulthess, Schweizer Politiker († 1944)
- 3. März: Émile Chartier, französischer Philosoph, Schriftsteller und Journalist († 1951)
- 3. März: Ludwig Freiherr von Stein zu Lausnitz, deutscher Offizier und Forschungsreisender († 1934)
- 7. März: Giovanni Giacometti, Schweizer Maler († 1933)
- 8. März: Evangeline Adams, US-amerikanische Beraterin, Astrologin und Buchautorin († 1932)
- 8. März: Georges Guiraud, französischer Komponist, Organist und Musikpädagoge († 1928)
- 12. März: Fritz Berger, Schweizer Theologe, Gründer der Gemeinde für Christus († 1950)
- 15. März: Lida Gustava Heymann, deutsch-Schweizer Frauenrechtlerin († 1943)
- 17. März: Nathan Edward Kendall, US-amerikanischer Politiker († 1936)
- 19. März: Senda Berenson Abbott, US-amerikanische Sportlehrerin († 1954)
- 19. März: Luigi Stefano Giarda, italienischer Komponist, Cellist und Musikpädagoge († 1952)
- 21. März: Richard Wachsmuth, deutscher Experimentalphysiker († 1941)
- 22. März: Alfred Fowler, britischer Astronom († 1940)
- 22. März: Robert Andrews Millikan, US-amerikanischer Physiker († 1953)
- 23. März: Dietrich Eckart, deutscher Publizist und väterlicher Freund Adolf Hitlers († 1923)
- 23. März: John Carson, US-amerikanischer Country-Musiker († 1949)
- 23. März: Papken I. Gulesserian, armenischer Koadjutor-Katholikos des Großen Hauses von Kilikien der Armenischen Apostolischen Kirche († 1936)
- 25. März: Agnes Karll, Reformerin der deutschen Krankenpflege († 1927)
- 28. März: Maxim Gorki, russischer Schriftsteller († 1936)
- 28. März: Albert Jaegers, deutsch-amerikanischer Bildhauer († 1925)
- 29. März: Selwyn Edge, britischer Automobilrennfahrer († 1940)
- 30. März: Koloman Moser, österreichischer Maler, Grafiker und Kunsthandwerker († 1918)
- 31. März: Karl Bonhoeffer, deutscher Psychiater und Neurologe († 1948)
April[Bearbeiten]
- 1. April: Edmond Rostand, französischer Theaterschriftsteller († 1918)
- 2. April: Karl Dunkmann, deutscher evangelischer Theologe und Soziologe († 1932)
- 4. April: Fredrik Wilhelm Gomnaes, norwegischer Komponist († 1925)
- 5. April: Leopold Freund, österreichischer Röntgenologe († 1943)
- 7. April: Federico Caprilli, italienischer Rittmeister († 1907)
- 7. April: José de Castro, portugiesischer Rechtsanwalt, Journalist und Politiker, Ministerpräsident († 1929)
- 8. April: Werner von Bolton, Erfinder der metallischen Glühfäden († 1912)
- 8. April: Simon Gfeller, Mundartdichter († 1943)
- 10. April: George Arliss, britischer Schauspieler († 1946)
- 10. April: Max Eckert-Greifendorff, deutscher Geograph († 1938)
- 14. April: Peter Behrens, deutscher Maler und Architekt († 1940)
- 15. April: Francisco Braga, brasilianischer Komponist († 1945)
- 16. April: Frank Spottiswoode Aitken, britisch-amerikanischer Schauspieler († 1933)
- 16. April: Charles Silver, französischer Komponist († 1949)
- 18. April: Irene von Chavanne, österreichische Alt-Sängerin († 1938)
- 19. April: Max von Schillings, deutscher Komponist, Dirigent und Theaterintendant († 1933)
- 20. April: August Eckhardt, deutsch-baltischer Geistlicher und evangelischer Märtyrer († 1919)
- 21. April: Alfred Henry Maurer, US-amerikanischer Maler († 1932)
- 21. April: Frank Wall, britischer Militärarzt und Herpetologe († 1950)
- 22. April: Friedrich Münzer, deutscher klassischer Philologe († 1942)
- 22. April: Friedrich Seetzen, deutscher Konsistorialpräsident und Oberbürgermeister von Wurzen († 1943)
- 23. April: Julius Zech auf Neuhofen, deutscher Offizier und Kolonialbeamter († 1914)
- 26. April: Oswald Galle, Maler († 1935)
- 26. April: Max Geißler, deutscher Redakteur und Schriftsteller, Literaturwissenschaftler († 1945)
- 28. April: Georgi Feodosjewitsch Woronoi, russischer Mathematiker († 1908)
- 28. April: Hermann Lietz, deutscher Reformpädagoge († 1919)
Mai[Bearbeiten]
- 1. Mai: Afonso Arinos de Melo Franco, brasilianischer Jurist und Schriftsteller († 1916)
- 1. Mai: Väinö I., Prinz und Landgraf zu Hessen, König von Finnland († 1940)
- 2. Mai: Robert Williams Wood, US-amerikanischer Experimentalphysiker († 1955)
- 7. Mai: Stanisław Przybyszewski, polnischer Schriftsteller († 1927)
- 11. Mai: Paul Schmidt, deutscher Erfinder († 1948)
- 12. Mai: Al Shean, US-amerikanisch-deutscher Komiker († 1949)
- 13. Mai: Otto von Dandl, bayerischer Jurist und Politiker († 1942)
- 14. Mai: Magnus Hirschfeld, deutscher Nervenarzt, Sexualforscher († 1935)
- 15. Mai: Karl Lautenschlager, deutscher Politiker, Ehrenbürger von Stuttgart († 1952)
- 18. Mai: Ludwig Landmann, deutscher Politiker, Oberbürgermeister von Frankfurt am Main († 1945)
- 18. Mai: Nikolaus II., letzter russischer Kaiser und Zar († 1918)
- 19. Mai: Adolf Anderle, österreichischer Politiker († 1919)
- 19. Mai: Karl Bornhäuser, deutscher evangelischer Theologe († 1947)
- 19. Mai: John Fillmore Hayford, US-amerikanischer Ingenieur und Geodät († 1925)
- 23. Mai: Harry Graf Kessler, deutscher Kunstsammler, Mäzen, Autor, und Diplomat († 1937)
- 25. Mai: Charles Hitchcock Adams, US-amerikanischer Chemiker, Holzhändler und Amateur-Astronom († 1951)
- 27. Mai: Feliks Władysław Starczewski, polnischer Komponist († 1945)
- 28. Mai: Claude Anet, französischer Schriftsteller († 1931)
- 29. Mai: Abdülmecid II., letzter Kalif des Osmanischen Reiches († 1944)
- 29. Mai: Friedrich Lach, österreichischer Maler und Grafiker († 1933)
- 31. Mai: Jane Avril, französische Tänzerin († 1943)
Juni[Bearbeiten]
- 3. Juni: Georg Jarno, ungarischer Komponist und Kapellmeister († 1920)
- 3. Juni: Henning Mankell, schwedischer Komponist († 1930)
- 4. Juni: Thomas F. Bayard, US-amerikanischer Politiker († 1942)
- 5. Juni: James Connolly, irischer Gewerkschafter und Politiker († 1916)
- 5. Juni: Jan Thorn Prikker, niederländischer Künstler († 1932)
- 6. Juni: Heinrich Held, bayerischer Politiker († 1938)
- 6. Juni: Robert Falcon Scott, britischer Marineoffizier und Polarforscher († 1912)
- 6. Juni: Dawid Janowski, polnischer Schachspieler († 1927)
- 7. Juni: Hubert Franz Maria von Andlau-Homburg, elsässischer Adeliger, Gutsbesitzer und Politiker († 1959)
- 7. Juni: Charles Rennie Mackintosh, schottischer Architekt, Grafiker und Maler († 1928)
- 7. Juni: Peter Nonnenmühlen, Kommunalpolitiker und Bürgermeister in Mönchengladbach († 1952)
- 7. Juni: John Sealy Townsend, britischer Physiker († 1957)
- 8. Juni: Adele Gerhard, deutsche Schriftstellerin († 1956)
- 11. Juni: Bert Bailey, australischer Schauspieler, Autor und Theaterimpresario († 1953)
- 14. Juni: Alfons Dopsch, österreichischer Mediävist und Diplomatiker († 1953)
- 14. Juni: Karl Landsteiner, österreichischer Bakteriologe und Nobelpreisträger († 1943)
- 15. Juni: Berthold Maurenbrecher, deutscher Altphilologe († 1943)
- 18. Juni: Miklós Horthy, ungarischer Politiker († 1957)
- 20. Juni: Walter Bloem, deutscher Schriftsteller († 1951)
- 20. Juni: Richard Riemerschmid, deutscher Architekt und Künstler († 1957)
- 28. Juni: John F. Nugent, US-amerikanischer Politiker († 1931)
- 29. Juni: George Ellery Hale, US-amerikanischer Astronom († 1938)
- 30. Juni: Lauri Ingman, finnischer Theologe und Politiker († 1934)
- 30. Juni: Alois Musil, tschechischer Orientalist, Pfarrer und Theologe († 1944)
Juli[Bearbeiten]
- 2. Juli: Julius Moses, deutscher Arzt und Politiker, sozialdemokratischer Abgeordneter des Reichstages († 1942)
- 4. Juli: Henrietta Swan Leavitt, US-amerikanische Astronomin († 1921)
- 4. Juli: Rudolf Presber, deutscher Schriftsteller und Journalist († 1935)
- 4. Juli: Albert H. Roberts, US-amerikanische Politiker, Gouverneur von Tennessee († 1946)
- 5. Juli: William Henry Singer, US-amerikanischer Kunstsammler und Maler († 1943)
- 9. Juli: Gustav Noske, deutscher Politiker, Minister in der Weimarer Republik († 1946)
- 12. Juli: Henri Abraham, französischer Physiker († 1943)
- 12. Juli: Stefan George, deutscher Dichter und Schriftsteller († 1933)
- 14. Juli: Cäsar Ahrens, deutscher Chemiker († 1934)
- 14. Juli: Gertrude Bell, britische Reiseschriftstellerin und Historikerin († 1926)
- 17. Juli: Thorvald Otterstrom, US-amerikanischer Komponist († 1942)
- 19. Juli: Moritz Heimann, deutscher Schriftsteller und Journalist († 1925)
- 23. Juli: Charles Doughty-Wylie, britischer Berufsoffizier und Diplomat († 1915)
- 28. Juli: Thomas Peter Krag, norwegischer Schriftsteller († 1913)
- 28. Juli: Leonhard Ragaz, Schweizer Theologe († 1945)
- 30. Juli: Alfred Weber, deutscher Soziologe und Nationalökonom († 1958)
August[Bearbeiten]
- 2. August: Konstantin I., griechischer König († 1923)
- 2. August: Theodor Wolff, deutscher Schriftsteller, Publizist und Kritiker († 1943)
- 3. August: Charles Manley Smith, US-amerikanischer Politiker († 1937)
- 5. August: Oskar Merikanto, finnischer Komponist († 1924)
- 6. August: Paul Claudel, französischer Dichter und Diplomat († 1955)
- 7. August: Granville Bantock, englischer Komponist († 1946)
- 10. August: Hugo Eckener, deutscher Luftschiffer, Nachfolger von Ferdinand Graf von Zeppelin († 1954)
- 12. August: David Farbstein, Schweizer Politiker († 1953)
- 13. August: Camillo Olivetti, italienischer Ingenieur und Firmengründer († 1943)
- 15. August: Jan Welzl, tschechischer Weltenbummler, Abenteurer, Erzähler, Schriftsteller († 1948)
- 16. August: Charles Sanford Skilton, US-amerikanischer Komponist und Organist († 1941)
- 17. August: Edward Józef Abramowski, polnischer Philosoph, Psychologe, Soziologe und Anarchist († 1913)
- 20. August: Luigi Forino, italienischer Cellist und Musikpädagoge († 1936)
- 26. August: Henry Franklin Gilbert, US-amerikanischer Komponist († 1928)
- 26. August: Charles Stewart, kanadischer Politiker († 1946)
September[Bearbeiten]
- 6. September: Heinrich Häberlin, Schweizer Politiker und Bundesrat († 1947)
- 8. September: Zaven Der Yeghiayan, armenischer Erzbischof und armenische Patriarch von Konstantinopel († 1947)
- 9. September: Mary Hunter Austin, US-amerikanische Schriftstellerin und Dramatikerin († 1934)
- 10. September: Albert Hahl, deutscher Kolonialbeamter († 1945)
- 12. September: Jan Brandts-Buys, niederländischer Komponist († 1933)
- 18. September: Jan Verkade, niederländischer Maler und Benediktiner († 1946)
- 18. September: Hermann Weil, deutsch-argentinischer Unternehmer († 1927)
- 21. September: Eduard Norden, deutscher Altphilologe und Religionshistoriker († 1941)
- 22. September: Louise McKinney, kanadische Frauenrechtlerin, Politikerin und Mitglied der Famous Five († 1931)
- 23. September: Johannes Bell, deutscher Politiker († 1949)
- 26. September: Karel Hoffmeister, tschechischer Pianist und Musikwissenschaftler († 1952)
- 29. September: Theodor von Hassel, deutscher Offizier und Landwirt († 1935)
- 29. September: Gustav Mie, deutscher Physiker († 1957)
Oktober[Bearbeiten]
- 1. Oktober: Georg Bredig, deutscher Chemiker († 1944)
- 3. Oktober: Francisco de Asís Vidal y Barraquer, spanischer Geistlicher, Erzbischof von Tarragona und Kardinal († 1943)
- 4. Oktober: Georg Thilenius, deutscher Mediziner und Ethnologe († 1937)
- 7. Oktober: Fred Hovey, US-amerikanischer Tennisspieler († 1945)
- 7. Oktober: Wladimir Ledóchowski, polnischer Adeliger († 1942)
- 8. Oktober: Fidus, deutscher Maler und Illustrator († 1948)
- 8. Oktober: Coleman Livingston Blease, US-amerikanischer Politiker († 1942)
- 8. Oktober: Max Slevogt, deutscher Maler, Grafiker, Illustrator und Bühnenbildner († 1932)
- 10. Oktober: Nathan Lewis Miller, US-amerikanischer Politiker († 1953)
- 11. Oktober: Joseph Anglade, französischer Romanist, Provenzalist und Mediävist († 1930)
- 11. Oktober: Ernst Kornemann, deutscher Althistoriker († 1946)
- 12. Oktober: August Horch, deutscher Maschinenbauingenieur († 1951)
- 16. Oktober: Hermann Dernburg, deutscher Architekt († 1935)
- 16. Oktober: Franz von Epp, deutscher Berufssoldat und nationalsozialistischer Politiker († 1946)
- 18. Oktober: Ernst Didring, schwedischer Schriftsteller († 1931)
- 20. Oktober: Gabriel Montoya, französischer Chansonnier und Lyriker († 1914)
- 23. Oktober: Alfred Moritz Mond, 1st Baron Melchett of Langford, britischer Industrieller und Politiker († 1930)
- 24. Oktober: Alexandra David-Néel, französische Reiseschriftstellerin († 1969)
- 24. Oktober: Fritz Hoffmann-La Roche, Schweizer Unternehmer († 1920)
- 24. Oktober: Gustav Lübcke, deutscher Kaufmann, Kunstsammler und Museumsdirektor († 1925)
- 27. Oktober: Roy Owen West, US-amerikanischer Politiker († 1958)
November[Bearbeiten]
- 3. November: Karl Kalbfleisch, deutscher Altphilologe († 1946)
- 4. November: Camille Jenatzy, belgischer Automobilrennfahrer und Konstrukteur († 1913)
- 8. November: Felix Hausdorff, deutscher Mathematiker († 1942)
- 9. November: Marie Dressler, kanadische Schauspielerin († 1934)
- 11. November: Édouard Vuillard, französischer Maler des Symbolismus († 1940)
- 13. November: Pierre Maurice, Schweizer Komponist († 1936)
- 14. November: Konrad Biesalski, deutscher Orthopäde († 1930)
- 15. November: August Fischer (Apotheker), Apotheker, Firmengründer von Uhu (Klebstoff) († 1940)
- 17. November: Korbinian Brodmann, deutscher Neurologe und Psychiater († 1918)
- 17. November: Paul Hirsch, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Preußen 1918–1920 († 1940)
- 17. November: Etienne Soukkarie, syrischer Geistlicher und Patriarchalvikar von Alexandria († 1921)
- 20. November: August Euler, deutscher Flugpionier († 1957)
- 21. November: Felix Mach, deutscher Agrikulturchemiker († 1940)
- 21. November: Peter von Oldenburg, russischer Adeliger († 1924)
- 22. November: John Nance Garner, Vizepräsident der USA († 1967)
- 24. November: Scott Joplin, US-amerikanischer Komponist und Pianist († 1917)
- 25. November: Ernst Ludwig, Großherzog von Hessen-Darmstadt († 1937)
- 27. November: Wolfgang von Kries, deutscher Beamter und Politiker († 1945)
Dezember[Bearbeiten]
- 5. Dezember: Arnold Sommerfeld, deutscher Physiker († 1951)
- 7. Dezember: Theophil Wurm, deutscher Theologe und evangelischer Bischof († 1953)
- 8. Dezember: Giacomo Setaccioli, italienischer Komponist († 1925)
- 9. Dezember: Fritz Haber, deutscher Chemiker und Pionier der chemischen Kriegführung († 1934)
- 11. Dezember: Ernst Henrik Ellberg, schwedischer Komponist († 1948)
- 17. Dezember: Frederic Mosley Sackett, US-amerikanischer Politiker und Diplomat († 1941)
- 18. Dezember: Carlo Perosi, italienischer Geistlicher, römisch-katholischer Kardinal († 1930)
- 19. Dezember: Théodore Steeg, französischer Politiker († 1950)
- 20. Dezember: Arturo Alessandri, chilenischer Politiker († 1950)
- 20. Dezember: Robert L. Williams, US-amerikanischer Politiker († 1948)
- 21. Dezember: Rudolf Abel, deutscher Bakteriologe († 1942)
- 21. Dezember: Hans Wacker, deutscher Maler († 1958)
- 22. Dezember: Käthe Paulus, erste deutsche Berufsluftschifferin († 1935)
- 24. Dezember: Wilhelm Gilbert, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Märtyrer († 1919)
- 24. Dezember: Emanuel Lasker, deutscher Schachspieler, 1894–1921 Weltmeister († 1941)
- 24. Dezember: Richard Teichmann, deutscher Schachmeister († 1925)
- 25. Dezember: La Belle Otéro, spanische Revue-Tänzerin, Sängerin († 1965)
- 28. Dezember: Ferdinand Birkner, deutscher Archäologe († 1944)
- 31. Dezember: Arthur Keller, deutscher Mediziner († 1934)
- 31. Dezember: Erich Ziebarth, deutscher Althistoriker († 1944)
Genaues Geburtsdatum unbekannt[Bearbeiten]
- Ferdinand Amelin, österreichisch-ungarische Steinbruch- und Steinmetz-Firma Amelin († 1947)
- Sattar Khan, iranischer Revolutionsführer († 1914)
- Karl Nováček, tschechischer Cellist, Dirigent und Militärkapellmeister († 1929)
- Ramón Emilio Peralta, dominikanischer Komponist, Dirigent, Musikpädagoge und Saxophonist († 1941)
- Hassan Vosough, iranischer Politiker und Premierminister Irans († 1951)
Gestorben[Bearbeiten]
Januar bis April[Bearbeiten]
- 7. Januar: William Batchelder Bradbury, US-amerikanischer Komponist (* 1816)
- 8. Januar: Adolf Heinrich Graf von Arnim-Boitzenburg, preußischer Politiker (* 1803)
- 10. Januar: Karol Szajnocha, polnischer Schriftsteller und Historiker (* 1818)
- 20. Januar: Johann Friedrich Danneil, deutscher Prähistoriker und Pädagoge (* 1783)
- 23. Januar: Heinrich von Brandt, preußischer General der Infanterie (* 1789)
- 28. Januar: Adalbert Stifter, österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge (* 1805)
- 29. Januar: José María Achá Valiente, bolivianischer General und Politiker (* 1810)
- 1. Februar: Gustav Eduard Benseler, deutscher Altphilologe und Lexikograf (* 1806)
- 3. Februar: Karl Mathy, badischer Staatsminister (* 1807)
- 10. Februar: David Brewster, schottischer Physiker, Erfinder des Kaleidoskops (* 1781)
- 11. Februar: Léon Foucault, französischer Physiker (* 1819)
- 19. Februar: Venancio Flores, südamerikanischer General (* 1808)
- 21. Februar: Giuseppe Abbati, italienischer Maler (* 1836)
- 28. Februar: Arthur Anderson, englischer Unternehmer und Politiker (* 1791)
- 28. Februar: August Wissowa, deutscher Altphilologe und Pädagoge (* 1797)
- 29. Februar: Ludwig I., bayrischer König (* 1786)
- 2. März: Franz Carl Adelbert Eberwein, Musikdirektor und Dirigent an der großherzoglichen Oper in Weimar (* 1786)
- 4. März: Richard H. Bayard, US-amerikanischer Politiker (* 1796)
- 28. März: James Thomas Earl of Cardigan, britischer General (* 1797)
- 31. März: Jacob Ludwig Theodor Reh, deutscher Politiker (* 1801)
- 3. April: Franz Berwald, schwedischer Komponist und Violinist (* 1796)
- 4. April: Eduard van der Nüll, österreichischer Architekt (* 1812)
- 8. April: Johann Theodor Vömel, deutscher Altphilologe, lutherischer Theologe und Gymnasialdirektor (* 1791)
- 24. April: Franz Haniel, deutscher Unternehmer (* 1779)
- 29. April: Karl Maria von Aretin, bayerischer Historiker, Diplomat und Politiker (* 1796)
Mai bis August[Bearbeiten]
- 4. Mai: John Adams Gilmer, US-amerikanischer Politiker (* 1805)
- 21. Mai: Samuel Hebich, deutscher Missionar (* 1803)
- 22. Mai: Julius Plücker, deutscher Mathematiker und Physiker (* 1801)
- 23. Mai: Kit Carson, US-amerikanischer Pionier, Grenzer und Entdecker (* 1809)
- 27. Mai: Georg Egestorff, deutscher Industrieller (* 1802)
- 29. Mai: Levi Lincoln junior, US-amerikanischer Politiker (* 1782)
- 29. Mai: Franz Pfeiffer, deutscher Germanist (* 1815)
- 1. Juni: James Buchanan, US-amerikanischer Politiker, 15. Präsident der USA (* 1791)
- 5. Juni: Anselm Hüttenbrenner, österreichischer Komponist und Musikkritiker (* 1794)
- 11. Juni: August Sicard von Sicardsburg, österreichischer Architekt (* 1813)
- 11. Juni: James Brooke, englischer Abenteurer (* 1803)
- 26. Juni: Johann Nepomuk Zwerger, deutscher Bildhauer (* 1796)
- 2. Juli: William Grason, US-amerikanischer Politiker (* 1788)
- 3. Juli: Lafayette C. Baker, amerikanischer Offizier und Geheimagent (* 1826)
- 7. Juli: Edward Coles, US-amerikanischer Politiker (* 1786)
- 12. Juli: Ralph Abercromby, 2. Baron Dunfermline, britischer Diplomat (* 1803)
- 15. Juli: William Thomas Green Morton, US-amerikanischer Arzt, Wegbereiter der Anästhesie (* 1819)
- 16. Juli: Louis François Dauprat, französischer Hornist, Komponist und Professor für Horn (* 1781)
- 18. Juli: Emanuel Leutze, US-amerikanischer Maler (* 1824)
- 20. Juli: Johann Friedrich Kittl, tschechischer Komponist (* 1806)
- 21. Juli: Friedrich Wilhelm Schubert, deutscher Historiker und Staatskundler (* 1799)
- 29. Juli: Albrecht Theodor Middeldorpf, Mediziner, Begründer der Galvanokaustik (* 1824)
- 30. Juli: Michael Tompa, ungarischer Dichter (* 1819)
- 4. August: Ludwig von Alvensleben, deutscher Schriftsteller (* 1800)
- 11. August: Halfdan Kjerulf, norwegischer Komponist (* 1815)
- 21. August: Franz Peter Adams, deutscher Rechtsanwalt (* 1800)
- 21. August: Karl Immanuel Nitzsch, evangelischer Theologe (* 1787)
- 25. August: Charlotte Birch-Pfeiffer, deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin (* 1800)
- 25. August: Jacob van Lennep, niederländischer Schriftsteller (* 1802)
- 27. August: Franz Xaver Schnyder von Wartensee, Schweizer Komponist und Musikautor (* 1786)
- 29. August: Christian Friedrich Schönbein, deutsch-schweizerischer Chemiker (* 1799)
- 31. August: Francis Granger, US-amerikanischer Politiker (* 1792)
September bis Dezember[Bearbeiten]
- 4. September: Eduard Friedrich Poeppig, deutscher Forschungsreisender (* 1798)
- 26. September: August Ferdinand Möbius, deutscher Astronom und Mathematiker (* 1790)
- 2. Oktober: François-Christophe-Edouard Kellermann, französischer Staatsmann und Diplomat (* 1802)
- 9. Oktober: Howell Cobb, US-amerikanischer Politiker (* 1815)
- 13. Oktober: Tachibana Akemi, japanischer Dichter (* 1812)
- 17. Oktober: Laura Secord, kanadische Nationalheldin des Krieges von 1812 (* 1775)
- 18. Oktober: Mongkut (Rama IV.), König von Siam (* 1804)
- 26. Oktober: Wilhelm Griesinger, deutscher Psychiater und Internist (* 1817)
- 26. Oktober: Henricus Christianus Millies, niederländischer lutherischer Theologe und Orientalist (* 1810)
- 27. Oktober: Carl Wilhelm Arldt, deutscher Zeichner und Lithograf (* 1809)
- 27. Oktober: Carl Abraham Mankell, schwedischer Komponist (* 1802)
- 2. November: Amos Abbott, US-amerikanischer Politiker (* 1786)
- 9. November: John Mercer Johnson, englisch-kanadischer Politiker (* 1818)
- 11. November: Stephen Royce, US-amerikanischer Politiker (* 1787)
- 13. November: Gioachino Rossini, italienischer Komponist (* 1792)
- 13. November: Auguste Delacroix, französischer Maler (* 1809)
- 13. November: David Tod, US-amerikanischer Politiker (* 1805)
- 23. November: Friedrich Benedikt Wilhelm von Hermann, deutscher Nationalökonom und Wirtschaftsstatistiker (* 1795)
- 30. November: August Theodor Blanche, schwedischer Schriftsteller (* 1811)
- 3. Dezember: Wilhelm Adolf Lette, deutscher Sozialpolitiker und Jurist (* 1799)
- 6. Dezember: August Schleicher, deutscher Sprachwissenschaftler (* 1821)
- 13. Dezember: Carl Friedrich Philipp von Martius, deutscher Naturforscher, Botaniker und Ethnograph (* 1794)
- 14. Dezember: Walter Lowrie, US-amerikanischer Politiker (* 1784)
- 21. Dezember: August Friedrich Moritz Anton, deutscher Pädagoge (* 1798)
- 24. Dezember: Étienne Jules Adolphe Desmier de Saint-Simon, Vicomte d’Archiac, französischer Geologe und Paläontologe (* 1802)
- 25. Dezember: Karl Chotek von Chotkow, tschechischer Adeliger, Verwalter und Politiker (* 1783)
- 25. Dezember: Linus Yale, US-amerikanischer Erfinder (Zylinderschloss) (* 1821)
Genauer Todestag unbekannt[Bearbeiten]
- Francesco Ambrosoli, italienischer Pädagoge, Philologe und Schriftsteller (* 1797)
- Pedro de Ampudia, mexikanischer Offizier (* 1803)
- Iwan Malchasowitsch Andronikow, georgischer Fürst und russischer General (* 1798)
Weblinks[Bearbeiten]
Commons: 1868 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien