12. Mai
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Der 12. Mai ist der 132. Tag des gregorianischen Kalenders (der 133. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 233 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni |
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Inhaltsverzeichnis
Ereignisse[Bearbeiten]
Politik und Weltgeschehen[Bearbeiten]
- 113: Auf dem Trajansforum in Rom wird die Trajanssäule eingeweiht.
- 919: In Fritzlar wird Heinrich der Vogler durch die Stämme der Franken und Sachsen als Heinrich I. zum ostfränkischen König gewählt. Eberhard, der Bruder des im Dezember verstorbenen Königs Konrad I., überreicht ihm die Reichsinsignien. Damit ist erstmals ein Sachse König des Ostfrankenreichs.
- 1525: Im Deutschen Bauernkrieg werden in der Schlacht bei Böblingen die Württemberger Bauern vom Söldnerheer des Schwäbischen Bundes unter Georg Truchsess von Waldburg-Zeil vernichtend geschlagen. Ihr Anführer Matern Feuerbacher flieht daraufhin nach Süden.
- 1588: Der Führer der katholischen Heiligen Liga, Henri I. de Lorraine, duc de Guise, initiiert einen scheinbar spontanen Volksaufstand im mehrheitlich katholischen Paris gegen König Heinrich III., welcher in seinen Augen den Hugenotten zuneigt. Der König wird am Tag der Barrikaden aus der Stadt vertrieben.
- 1641: Thomas Wentworth, 1. Earl of Strafford, wichtigster Vertrauter des englischen Königs Charles I., der dessen absoluten Herrschaftsanspruch durchsetzen wollte, wird auf Grund einer Bill of Attainder des House of Commons durch Enthauptung hingerichtet.
- 1689: England und die Niederlande treten der am 9. Juli 1686 als Defensivbündnis gegen König Ludwig XIV. von Frankreich gegründeten Augsburger Allianz bei und erweitern sie damit zur Wiener Großen Allianz. Ziel des Bündnisses ist die Wahrung der Vereinbarungen des Westfälischen Friedens und des Pyrenäenfriedens.
- 1743: Nachdem sie die Ansprüche des Wittelsbachers Karl Albrecht von Bayern im Österreichischen Erbfolgekrieg militärisch zurückgewiesen hat, wird die Habsburgerin Maria Theresia drei Jahre nach dem Tod ihres Vaters Karl VI. als dessen Nachfolgerin zur böhmischen Königin gekrönt.
- 1780: Nach mehrwöchiger Belagerung muss der amerikanische General Benjamin Lincoln kapitulieren und die Stadt Charleston in South Carolina an die Briten unter Henry Clinton übergeben. Es handelt sich um die schwerste Niederlage der Amerikaner im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg.
- 1789: In New York City gründet William Mooney den politisch aktiven Klub Society of St. Tammany mit dem Versammlungsort Tammany Hall. Die sich zur Partei entwickelnde Vereinigung fällt später durch Skandale, Vorteilsverschaffung ihren Mitgliedern und Korruption auf.
- 1797: Der letzte Doge von Venedig, Ludovico Manin, dankt ab und der Große Rat der Lagunenstadt hält seine letzte Sitzung ab. Am Festland vor der Stadt liegen die in die Republik Venedig eingedrungenen Truppen Napoleon Bonapartes. Die Ära der Serenissima neigt sich ihrem Ende zu, Venedig wird später im Frieden von Campo Formio österreichischer Besitz.
- 1814: Kurz nach seinem Einzug in Paris entlässt König Ludwig XVIII. als Maßnahme der Restauration in Frankreich die 300.000 Mann starke napoléonische Armee nach Hause.
- 1864: Im Deutsch-Dänischen Krieg tritt ein in London ausverhandelter Waffenstillstand in Kraft, der jedoch nur von kurzer Dauer ist, da die Kriegsparteien sich nicht auf eine Grenzziehung in Schleswig einigen können.
- 1865: Über einen Monat nach der offiziellen Kapitulation der Konföderierten Staaten von Amerika beginnt in Texas die zwei Tage währende Schlacht auf der Palmito Ranch, die letzte Schlacht des Sezessionskrieges.
- 1870: Das kanadische Parlament beschließt den Manitoba Act. Mit dessen Inkrafttreten am 15. Juli werden die 1869 von der Hudson’s Bay Company gekauften Gebiete Nordwest-Territorien und Ruperts Land dem kanadischen Staatsgebiet einverleibt und innerhalb dieses Gebietes die Provinz Manitoba geschaffen.
- 1873: Nach dem Tod seines Bruders Karl XV. im Vorjahr wird Oskar II. in der Nikolaikirche in Stockholm zum König von Schweden gekrönt.
- 1881: Nach dem Einmarsch französischer Truppen wird das bisher dem Osmanischen Reich zugehörige Tunesien durch den Vertrag von Kasr el Said, auch Bardovertrag genannt, zu einem Protektorat Frankreichs, auch wenn der Bey von Tunis, Muhammad III. al-Husain, formal Herrscher des Landes bleibt.
- 1885: Während der Nordwest-Rebellion in den kanadischen Nordwest-Territorien beginnt die entscheidende Schlacht von Batoche zwischen der North West Mounted Police unter Frederick Middleton und den Métis unter Louis Riel und Gabriel Dumont. Sie dauert bis zum 15. Mai.
- 1916: Der Gewerkschafter James Connolly ist einer der letzten, die als Anführer des Osteraufstandes in Irland im Kilmainham Gaol in Dublin hingerichtet werden. Die Erschießungen enden am Folgetag auf Grund des großen internationalen Drucks.
- 1925: Paul von Hindenburg wird als zweiter Reichspräsident der Weimarer Republik vereidigt.
- 1926: Mit der Besetzung der Warschauer Brücken durch die dortige Garnison beginnt in Polen der Maiputsch von Marschall Józef Piłsudski gegen Ministerpräsident Wincenty Witos. Ein Vermittlungsversuch von Staatspräsident Stanisław Wojciechowski scheitert. Die Kämpfe dauern bis zum 15. Mai.
- 1937: Nach der Abdankung seines Bruders Edward VIII. wegen der Affaire mit Wallis Simpson am 10. Dezember des Vorjahres wird George VI. zum König von Großbritannien und Nordirland gekrönt.
- 1940: Mit dem ersten Bombenangriff der Royal Air Force auf deutsche Städte mit 35 Bombern auf Mönchengladbach beginnt der Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg auch in Deutschland.
- 1942: Während des Kriegs gegen die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg startet die Rote Armee eine Offensive gegen die von der deutschen Wehrmacht gehaltenen Stadt Charkow. Die Zweite Schlacht bei Charkow dauert bis zum 28. Mai.
- 1943: Dem viertägigen Massaker von Changjiao durch die Kaiserlich Japanische Armee im Zweiten Japanisch-Chinesischer Krieg fallen in der chinesischen Provinz Hunan etwa 30.000 Zivilisten zum Opfer.
- 1949: Die Sowjetunion beendet auf Basis des am 4. Mai geschlossenen Jessup-Malik-Abkommens die elfmonatige Blockade Berlins.
- 1949: Die drei westlichen Militärgouverneure in Deutschland verkünden förmlich das Besatzungsstatut, das am 21. September in Kraft treten wird. Es eröffnet der entstehenden Bundesrepublik Deutschland begrenzte Souveränität.
- 1958: Die Vereinigten Staaten und Kanada unterzeichnen als Reaktion auf den Sputnikschock im Kalten Krieg ein Abkommen zur Gründung des North American Aerospace Defense Command, einer gemeinsamen Einrichtung, die den Weltraum überwachen und vor Angriffen mit Interkontinentalraketen warnen soll.
- 1965: Die Bundesrepublik Deutschland und Israel nehmen diplomatische Beziehungen auf. Auslöser dafür ist der Staatsbesuch des DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht vom 24. Februar bis 2. März in Ägypten.
- 1975: Mit der Kaperung des US-Containerschiffs SS Mayaguez im Golf von Thailand etwa 60 Seemeilen vor der Küstenlinie Kambodschas durch die Roten Khmer beginnt der drei Tage dauernde Mayaguez-Zwischenfall.
- 1985: Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen erringt die SPD unter Ministerpräsident Johannes Rau mit 52,1 % der Stimmen ein Rekordergebnis.
- 1991: Die Sowjetunion zerstört in Erfüllung des INF-Abkommens die letzte ihrer Mittelstreckenraketen vom Typ SS-20.
- 1997: Mit der Unterzeichnung eines Friedensvertrages durch den russischen Präsidenten Boris Nikolajewitsch Jelzin und den tschetschenischen Präsidenten Aslan Alijewitsch Maschadow endet der Erste Tschetschenienkrieg. Der politische Status Tschetscheniens wird in dem Vertrag allerdings nicht geklärt.
- 1998: Das Landgericht Hamburg verkündet ein Urteil zur Haftung für Links im Internet, auf das in der Folge zahllose Website-Disclaimer Bezug nehmen.
- 1998: Nachdem es seit dem 6. Mai zu Grenzkonflikten zwischen Eritrea und Äthiopien gekommen ist, besetzt Eritrea das dort gelegene Yirga-Dreieck. Damit eskalieren die Zwischenfälle zum Eritrea-Äthiopien-Krieg um den von den europäischen Kolonialmächten in den 20er Jahren festgelegten Grenzverlauf.
- 2004: Die EU-Kommission legt ein Strategiepapier zur Europäischen Nachbarschaftspolitik vor. Dabei soll Ländern ohne eine Beitrittsperspektive durch eine stärkere Anbindung an die Europäische Union Anreize zur Modernisierung ihrer Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gegeben werden, um „einen Ring stabiler, befreundeter Staaten“ zu schaffen.
Wirtschaft[Bearbeiten]
- 1661: In Mainz wird eine Schiffsbrücke über den Rhein für den Verkehr freigegeben. Für das Überqueren des Flusses wird Brückenzoll verlangt.
- 1818: Königin Katharina gründet für das gesamte Königreich Württemberg die Württembergische Spar-Casse.
- 1847: In Paderborn entsteht durch den gleichnamigen Buchhändler der Verlag Ferdinand Schöningh.
- 1856: Mitglieder des Akademischen Vereins Hütte Berlin gründen auf einem Ausflug in Alexisbad im Harzgerode den Verein Deutscher Ingenieure (VDI).
Wissenschaft und Technik[Bearbeiten]
- 1364: Die Universität Krakau wird nach päpstlicher Genehmigung gegründet. Der polnische König Kasimir III. errichtet damit die zweite Hochschule Mitteleuropas.
- 1551: Die Universidad Nacional Mayor de San Marcos in Lima wird auf Geheiß von Karl V. gegründet. Sie ist die älteste durchgehend existierende Universität auf dem amerikanischen Kontinent.
- 1827: Nach mehr als zwei Jahrzehnten Abwesenheit kehrt Alexander von Humboldt auf Drängen von König Friedrich Wilhelm III. nach Berlin zurück.
- 1912: Nach über zweijähriger Bauzeit hat die von Otto von Steinbeis aus eigenen Mitteln errichtete Wendelsteinbahn, eine elektrisch betriebene Zahnradbahn auf den Wendelstein in den bayrischen Alpen, ihre Jungfernfahrt.
- 1926: Der italienische Luftfahrtpionier Umberto Nobile überfliegt im Luftschiff Norge gemeinsam mit dem norwegischen Polarforscher Roald Amundsen und dem amerikanischen Millionär Lincoln Ellsworth den Nordpol, das erste gesicherte Erreichen des Nordpols.
- 1941: Der Berliner Erfinder Konrad Zuse stellt die von ihm in Zusammenarbeit mit Helmut Schreyer gebaute Rechenmaschine Z3 vor – den ersten voll funktionsfähigen programmgesteuerten Rechner.
- 1965: Als zweite sowjetische Mondsonde erreicht Luna 5 den Mond, stürzt dabei aber unkontrolliert ab.
- 1966: Im niedersächsischen Uetze stellt die Deutsche Bundespost den Betrieb der letzten Handvermittlungsstelle für innerdeutsche Gespräche ein.
- 2002: Eine der letzten russischen Buran-Raumfähren wird durch den Einsturz der Hallendecke des Hangars auf dem Raumbahnhof in Baikonur zerstört. Acht Mitglieder der Reparaturmannschaft kommen dabei ums Leben.
- 2010: Mit der Eröffnung der Einheitsbrücke über den Rovuma zwischen Tansania und Mosambik besteht erstmals eine direkte durchgehende Straßenverbindung entlang der gesamten ostafrikanischen Küste des Indischen Ozeans.
Kultur[Bearbeiten]
- 1664: Tartuffe, eine Komödie in fünf Akten von Molière, hat in Versailles ihre Uraufführung. Diese erste Version löst auf Grund ihrer drastischen und revolutionären Kritik religiösen Heuchlertums einen Skandal aus, der zum Verbot des Stücks führt.
- 1832: Die komische Oper L’elisir d’amore von Gaetano Donizetti wird am Teatro della Canobbiana in Mailand uraufgeführt. Das Libretto stammt von Felice Romani nach Eugène Scribes Le philtre. Sie wird zu einer der meistaufgeführten Opern des Komponisten.
- 1894: In Weimar wird die erste Oper von Richard Strauss, Guntram, uraufgeführt. Sie wird zwar freundlich aufgenommen, jedoch nach wenigen Vorstellungen wieder abgesetzt.
- 1922: Die Operette Frasquita von Franz Lehár mit dem Libretto von Alfred Maria Willner und Heinz Reichert hat ihre Uraufführung am Theater an der Wien in Wien.
- 1933: Da die Werke von Oskar Maria Graf der Bücherverbrennung 1933 in Deutschland nicht zum Opfer fallen, sie im Gegenteil von den Nationalsozialisten sogar zur Lektüre empfohlen werden, verfasst er in der Wiener Arbeiter-Zeitung die Forderung Verbrennt mich!
- 1938: An der Staatsoper Unter den Linden in Berlin wird die heitere Oper Schneider Wibbel von Mark Lothar mit dem Libretto von Hans Müller-Schlösser uraufgeführt.
- 1949: Die Oper Il Cordovano von Goffredo Petrassi nach dem Roman El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha von Miguel de Cervantes wird an der Mailänder Scala uraufgeführt.
- 2000: In London öffnet die Tate Gallery of Modern Art in einem alten Kohlekraftwerk in Southwark für den Publikumsverkehr. Das ursprünglich von Giles Gilbert Scott entworfene Gebäude ist vom Schweizer Architekturunternehmen Herzog & de Meuron für 134 Mio. Pfund für Tate Modern umgestaltet worden.
Gesellschaft[Bearbeiten]
- 1191: Der englische König Richard Löwenherz und Berengaria von Navarra heiraten in Limassol auf Zypern. Der König begibt sich danach wieder auf den Dritten Kreuzzug.
- 1932: Charles Augustus Lindbergh III, der am 1. März entführte zweijährige Sohn von Charles und Anne Morrow Lindbergh, wird ermordet aufgefunden.
- 1971: Als erste Nachrichtensprecherin im deutschen Fernsehen liest Wibke Bruhns ab 22:15 Uhr die Heute-Spätnachrichten im ZDF.
- 1990: Jeanne Calment wird ältester Mensch und vergrößert in den folgenden Jahren die nachweisliche, maximale menschliche Lebensspanne um mehr als sieben Jahre auf 122 Jahre und 164 Tage.
Religion[Bearbeiten]
- 254: Stephan I. wird als Nachfolger des verstorbenen Lucius I. Bischof von Rom.
- 1328: Das Volk in Rom wählt auf Betreiben Kaiser Ludwigs des Bayern den Franziskanermönch Pietro Rainalducci als Nikolaus V. zum Gegenpapst des in Avignon residierenden Johannes XXII.
- 1721: Der norwegische Pfarrer Hans Egede bricht mit seiner Familie per Schiff nach Grönland auf, um dort von ihm vermutete Wikinger zu missionieren. Er trifft stattdessen am 3. Juli auf die Inuit und wird zum „Apostel der Grönländer“.
- 1982: Bei einem Besuch von Papst Johannes Paul II. im portugiesischen Wallfahrtsort Fátima scheitert ein auf ihn verübtes Attentat an seinen Leibwächtern. Der traditionellem Gedankengut anhängende katholische Priester Juan María Fernández y Krohn geht mit einem Bajonett auf den Papst los.
Katastrophen[Bearbeiten]
- 2008: Bei einem schweren Erdbeben in Sichuan im Süden der Volksrepublik China mit einer Magnitude von 7,9 auf der Momenten-Magnituden-Skala sterben fast 70.000 Menschen. 5,6 Millionen werden obdachlos.
- 2010: Beim Landeanflug auf den Tripoli International Airport stürzt Flug 771 der Afriqiyah Airways von Johannesburg nach Tripolis bei ausgezeichneten Wetterbedingungen ab. Laut amtlichen libyschen Angaben kommen 103 Menschen ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport[Bearbeiten]
- 1890: Mit dem Spiel Gloucestershire v. Yorkshire in Bristol beginnt das erste offizielle County Championship-Spiel um die englische Cricket-Meisterschaft. Yorkshire gewinnt das Cricket-Match mit 8 Wickets.
- 1957: Bei der Mille Miglia kommt es zu einem folgenschweren Unfall: Neben dem spanischen Rennfahrer Alfonso de Portago und seinem Beifahrer kommen zehn Zuschauer, darunter fünf Kinder, ums Leben. Der Unfall führt zur Einstellung des traditionsreichen Autorennens.
- 1976: Der FC Bayern München gewinnt nach einem 1:0-Sieg über AS Saint-Etienne zum dritten Mal in Folge den Fußball-Europapokal der Landesmeister.
- 1984: Die neue Grand-Prix-Strecke auf dem Nürburgring wird eröffnet. Das erste auf der neuen Strecke ausgetragene Rennen ist ein Tourenwagen-Schaurennen, bei dem unter anderem die Formel 1-Weltmeister Keke Rosberg und Niki Lauda antreten. Sieger wird der noch unbekannte Ayrton Senna.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren[Bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1160: Ibn al-Athir, muslimischer Historiker des Hochmittelalters
- 1325: Ruprecht II., Kurfürst von der Pfalz
- 1330: Wilhelm I., Graf von Holland, Seeland und Hennegau
- 1401: Shōkō, 101. Kaiser von Japan
- 1479: Pompeo Colonna, Kardinal
- 1515: Christoph von Württemberg, Herzog von Württemberg
- 1573: Henri de Bourbon, duc de Montpensier, französischer Heerführer
- 1590: Cosimo II. de’ Medici, Großherzog von Toskana
- 1606: Joachim von Sandrart, deutscher Maler, Kupferstecher und Kunsthistoriker (Teutsche Academie der Bau-, Bild- und Mahlerey-Künste)
- 1670: August II., Kurfürst von Sachsen, König von Polen
- 1688: Johann Andreas Rothe, deutscher Pfarrer und Liederdichter
- 1712: Karl Wilhelm Friedrich, Markgraf von Brandenburg-Ansbach
- 1725: Louis-Philippe, duc d’Orléans, Sohn des Herzogs Ludwig von Orléans
- 1729: Michael von Melas, österreichischer General
- 1732: Carl Friedrich Gerstlacher, deutscher Jurist, Publizist, Universitätsprofessor und Beamter
- 1739: Johann Baptist Vanhal, böhmischer Komponist
- 1742: Karl Heinrich Geisler, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1754: Franz Anton Hoffmeister, deutscher Komponist
- 1755: Giovanni Battista Viotti, italienischer Violinist und Komponist, gilt als einer der Väter der modernen Violintechnik
- 1756: Maria Pellegrina Amoretti, italienische Juristin
- 1772: Heinrich Menu von Minutoli, Schweizer Entdecker und Altertumsforscher
- 1774: Friederike von Reden, deutsche Pietistin, genannt Mutter des Hirschberger Tales, Gattin von Friedrich Wilhelm von Reden
- 1778: Johann August Zeune, deutscher Pädagoge, Geograph und Germanist
- 1783: Caspar von Geismar, deutscher Adliger, kaiserlich-russischer General-Adjutant des Zaren
- 1794: George Cathcart, britischer General
- 1797: Johann Hermann Kufferath, deutscher Komponist
- 1798: Cornelis Adriaan Bergsma, niederländischer Chemiker, Botaniker und Agrarwissenschaftler
- 1799: Ferdinand Fellner, deutscher Maler
- 1800: Jean-Félix Adolphe Gambart, französischer Astronom
19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1802: Jean Baptiste Henri Lacordaire, französischer Dominikaner, Prediger und Theologe
- 1803: Justus von Liebig, deutscher Chemiker
- 1803: Alexandre Montfort, französischer Komponist
- 1806: Georg Adolf Erman, deutscher Physiker
- 1809: Robert Charles Winthrop, US-amerikanischer Politiker, Abgeordneter und Sprecher des Repräsentantenhauses, Senator für Massachusetts
- 1812: Edward Lear, britischer Maler, Illustrator und Schriftsteller
- 1812: Lorenzo Nina, italienischer römisch-katholische Geistlicher, vatikanischer Kardinalstaatssekretär und Kardinal
- 1812: Peter Hansborough Bell, US-amerikanischer Geschäftsmann und Gouverneur von Texas
- 1815: Louis Jules Trochu, französischer General und Präsident des Nationalen Verteidigungsrates
- 1817: Edmund Heusinger von Waldegg, deutscher Maschinenbau-Ingenieur und Eisenbahnpionier
- 1820: Josef Mánes, tschechischer Maler und Vertreter der Romantik
- 1820: Florence Nightingale, britische Krankenpflegerin, Pionierin der modernen Krankenpflege, Reformerin des britischen Sanitäts- und Gesundheitswesens
- 1823: John Russell Hind, britischer Astronom
- 1828: Dante Gabriel Rossetti, britischer Maler
- 1830: Jean Conte, französischer Komponist
- 1835: Michail Nikolajewitsch Annenkow, russischer General
- 1842: Jules Massenet, französischer Opernkomponist
- 1845: Gabriel Fauré, französischer Komponist
- 1850: Robert Binswanger, Schweizer Psychiater
- 1851: Samuel Dickstein, polnischer Mathematiker
- 1851: Joseph Toole, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Montana
- 1853: Adam Karillon, deutscher Arzt und Schriftsteller
- 1854: Max Bernstein, deutscher Jurist, Kritiker und Dramatiker
- 1856: Josef Neumann, deutscher Geistlicher und Pionier der Abstinenzbewegung
- 1856: Andreas Franz Wilhelm Schimper, deutscher Botaniker
- 1857: Oskar Bolza, deutscher Mathematiker
- 1859: Rudolf von Bennigsen, deutscher Kolonialbeamter und Gouverneur von Deutsch-Neuguinea
- 1860: Charles Barry, britischer Architekt
- 1860: Karl Moltrecht, deutsch-baltischer Propst und evangelischer Märtyrer
- 1861: Hugo von François, deutscher Offizier
- 1862: Oskar Freiwirth-Lützow, deutscher Künstler
- 1862: Johannes Poggenburg, deutscher römisch-katholischer Bischof von Münster
- 1863: Charles Bordes, französischer Komponist und Musikpädagoge
- 1864: Cäsar Flaischlen, deutscher Lyriker und Mundartdichter
- 1866: Gustav Adolf von Götzen, deutscher Offizier und Afrikaforscher
- 1868: Al Shean, eigentlich Abraham Elieser Albert Schönberg, deutsch-US-amerikanischer Komödiant
- 1869: Carl Schuhmann, deutscher Olympiasieger
- 1870: Guido von Gillhaußen, deutscher Offizier und Kriegspoet
- 1875: Hans Richard Heinmann, deutscher Maler und Grafiker des sächsischen Osterzgebirges
- 1875: Mathias Kneißl, deutscher Schreiner und bayerischer Räuber
- 1877: Johannes Stelling, deutscher Reichstagsabgeordneter, NS-Opfer
- 1878: Martha Abicht, deutsche Kindergärtnerin
- 1878: Massimo Bontempelli, italienischer Schriftsteller
- 1878: Ernst Thrasolt, katholischer Priester
- 1880: Lincoln Ellsworth, US-amerikanischer Polarforscher
- 1881: Achmed Abdullah, US-amerikanischer Drehbuchautor und Schriftsteller russischer Abstammung
- 1882: Ludovic Lamothe, haitianischer Pianist und Komponist
- 1882: Franz Ruttner, deutscher Limnologe
- 1883: Fredrik Böök, schwedischer Literaturprofessor, Kritiker und Schriftsteller
- 1884: Josef Brönner, deutscher Politiker
- 1885: Mushanokōji Saneatsu, japanischer Schriftsteller und Maler
- 1885: Mario Sironi, italienischer Maler
- 1886: Hermann Grabner, österreichischer Komponist
- 1887: Jean-Charles Roman d’Amat, französischer Archivar und Paläograf
- 1887: Johan Wichers, deutscher Komponist
- 1888: Egmont Colerus, österreichischer Schriftsteller
- 1888: Theodor Reik, österreichisch-amerikanischer Psychoanalytiker
- 1888: Fritz Schäffer, deutscher Bundesfinanzminister
- 1889: Otto Heinrich Frank, deutscher Kaufmann, Vater von Anne Frank
- 1889: Abelardo L. Rodríguez, mexikanischer Staatspräsident
- 1890: Kurt Student, deutscher Luftwaffenoffizier
- 1891: Johannes Paul, deutscher Historiker
- 1892: Fritz Kortner, deutscher Schauspieler und Theaterregisseur
- 1892: William Preston Lane, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates Maryland
- 1893: Otto Kühne, deutscher Kommandeur in der französischen Widerstandsbewegung Résistance
- 1895: William Francis Giauque, US-amerikanischer Chemiker
- 1895: Jiddu Krishnamurti, indischer Philosoph, Autor, Theosoph und spiritueller Lehrer
- 1896: Heinrich Acker, deutscher Politiker (SPD, SED)
- 1896: Erich Correns, deutscher Chemiker und Politiker
- 1897: Joe Little Twig, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Polizist
- 1899: Maurice Carême, belgischer Schriftsteller
- 1900: Karl von Appen, deutscher Bühnenbildner
- 1900: Helene Weigel, deutsche Schauspielerin und Intendantin des Berliner Ensemble, Ehefrau Bertolt Brechts
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
1901–1950[Bearbeiten]
- 1902: Heinrich Kirchner, deutscher Bildhauer
- 1903: Kusano Shinpei, japanischer Lyriker
- 1903: Detlef Struve, deutscher Politiker
- 1903: Lennox Berkeley, britischer Komponist
- 1904: Chishū Ryū, japanischer Schauspieler
- 1905: Artur Becker, NS-Widerstandskämpfer
- 1905: Herbert Busemann, US-amerikanischer Mathematiker
- 1906: Maurice Ewing, US-amerikanischer Physiker
- 1906: Hans Ils, deutscher Politiker und NS-Widerstandskämpfer, MdB
- 1906: Aurel von Milloss, ungarisch-italienischer Tänzer, Choreograf und Ballettdirektor
- 1907: Leslie Charteris, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1907: Katharine Hepburn, US-amerikanische Schauspielerin
- 1908: Alejandro Scopelli, argentinisch-italienischer Fußballspieler und -trainer
- 1910: Johan Ferrier, surinamischer Staatspräsident
- 1910: Dorothy Mary Hodgkin, britische Biochemikerin, Nobelpreisträgerin
- 1910: Gordon Jenkins, US-amerikanischer Musiker
- 1911: Wilhelm Leichum, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
- 1912: Archibald Cox, US-amerikanischer Jurist, Sonderermittler in der Watergate-Affäre
- 1913: Igor Sacharowitsch Bondarewski, sowjetischer Schachspieler
- 1914: Bertus Aafjes, niederländischer Schriftsteller
- 1915: Frère Roger, Gründer des ökumenischen Männerordens von Taizé
- 1917: Rika Unger, deutsche Bildhauerin
- 1918: Alfred Bickel, Schweizer Fußballspieler und -trainer
- 1920: Renata Bogdańska, polnische Bühnenschauspielerin und Sängerin
- 1920: Felix Anschütz, deutscher Internist, Kardiologe und Hochschullehrer
- 1920: Vilém Flusser, tschechoslowakisch Medienphilosoph und Kommunikationswissenschaftler
- 1920: Josef Schrudde, deutscher Chirurg
- 1920: Hans Gottfried von Stockhausen, deutscher Glasmaler
- 1921: Farley Mowat, kanadischer Schriftsteller
- 1921: Giovanni Benelli, Erzbischof von Florenz und Kardinal
- 1921: Joseph Beuys, deutscher Künstler
- 1922: Roy Salvadori, britischer Rennfahrer
- 1923: Georges Abi-Saber, libanesischer Bischof
- 1924: Jürgen Dethloff, deutscher Erfinder
- 1925: Yogi Berra, Baseballspieler und Manager
- 1926: Helmut Bläss, deutscher Theaterintendant, Regisseur und Schauspieler
- 1926: James Samuel Coleman, US-amerikanischer Soziologe
- 1928: Burt Bacharach, US-amerikanischer Pianist und Komponist
- 1928: Jan Krugier polnisch-schweizerischer Galerist und Kunstsammler
- 1928: Hermann Regner, deutscher Musikpädagoge und Komponist
- 1929: Heino Falcke, deutscher Theologe
- 1929: Heinrich Segur, Leiter des deutschen Dienstes von Radio Vatikan
- 1929: Samuel Shafishuna Nujoma, namibischer Staatspräsident
- 1930: Jess Franco, spanischer Regisseur, Filmemacher und Schauspieler
- 1930: Manuel Marulanda, kolumbianischer Guerillaführer
- 1930: Patricia McCormick, US-amerikanische Wasserspringerin
- 1933: Gerhard Riedmann, Südtiroler Schriftsteller und Dramaturg
- 1933: Andrej Wosnessenski, russischer Dichter und Schriftsteller
- 1934: Werner Bräunig, deutscher Schriftsteller
- 1935: Gary Peacock, US-amerikanischer Jazz-Bassist
- 1935: Johnny Bucyk, kanadischer Eishockeyspieler
- 1935: Juri Wlassow, sowjetischer Gewichtheber
- 1936: Klaus Doldinger, deutscher Musiker und Saxophonist
- 1936: Guillermo Endara Galimany, panamaischer Staatspräsident
- 1936: Frank Stella, US-amerikanischer Maler und Bildhauer
- 1937: George Carlin, US-amerikanischer Komiker, Schauspieler und Autor
- 1937: Susan Hampshire, britische Schauspielerin
- 1937: Horst Kassner, deutscher Motorradrennfahrer
- 1938: Andrei Alexejewitsch Amalrik, russischer Historiker, Publizist, Schriftsteller und Dissident
- 1939: Daniel Acharuparambil, indischer Erzbischof von Verapoly
- 1939: Uta Hallant, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
- 1939: Ron Ziegler, US-amerikanischer Pressesprecher im Weißen Haus
- 1940: Peter Huckauf, deutscher Schriftsteller
- 1941: Norman Whitfield, US-amerikanischer Soul/Rhythm-and-Blues-Produzent und Songwriter
- 1941: Erik Zimen, schwedischer Biologe
- 1942: Klaus Adam, deutscher Basketballnationalspieler
- 1942: Barry B. Longyear, US-amerikanischer SF-Autor
- 1942: Billy Swan, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1942: Friedhelm Hofmann, Bischof von Würzburg
- 1942: Heinz Köhler, deutscher Politiker
- 1942: Ian Dury, britischer Sänger und Songschreiber
- 1942: Klaus Solmecke, Alt-Bürgermeister von Gevelsberg
- 1942: Michel Fugain, Sänger und Komponist
- 1943: Michael Ahlt, deutscher Jurist
- 1943: Jacky Haran, französischer Autorennfahrer
- 1944: Ada Isensee, deutsche Malerin
- 1944: Chris Patten, britischer Politiker, Gouverneur Hongkongs und EU-Kommissar
- 1944: Eva Demski, deutsche Schriftstellerin
- 1944: Hans-Peter Kemper, deutscher Politiker und MdB
- 1944: Wilfried Woyke, deutscher Fußballspieler
- 1945: Alan Ball, englischer Fußballspieler und -trainer
- 1945: Pascal Clément, französischer Politiker
- 1945: Ian McLagan, britischer Rockmusiker
- 1945: Diana Raznovich, argentinische Schriftstellerin, Theatermacherin und Karikaturistin
- 1945: Gayla Reid, kanadische Schriftstellerin
- 1946: Daniel Libeskind, Architekt, Vertreter des Dekonstruktivismus
- 1946: Horst Schnellhardt, Europaabgeordneter
- 1947: Georg von Rauch, deutscher Terrorist
- 1947: Rolf Zuckowski, deutscher Gitarrist und Komponist, Produzent und Autor
- 1948: Steve Winwood, britischer Multi-Instrumentalist und Sänger
- 1948: Lindsay Crouse, US-amerikanische Schauspielerin
- 1949: Josef Beutelmann, deutscher Betriebswirt
- 1949: Moto Hagio, japanische Mangaka
- 1949: Otto Kapfinger, österreichischer Architekt, Autor und Publizist
- 1949: Hans Leyendecker, deutscher Journalist
- 1949: Harry Wijnvoord, niederländischer Fernsehmoderator
- 1950: Bruce Boxleitner, US-amerikanischer Schauspieler
- 1950: Gabriel Byrne, irischer Filmschauspieler
- 1950: Renate Stecher, deutsche Leichtathletin, Olympiasiegerin
1951–2000[Bearbeiten]
- 1951: Vic Stanfield, kanadischer Eishockeyspieler
- 1952: Margie Mahoney, US-amerikanische Skilangläuferin
- 1952: Norbert Stolzenburg, deutscher Fußballspieler
- 1953: Günther Lohre, deutscher Leichtathlet
- 1954: Barry Ackroyd, britischer Kameramann
- 1954: Friðrik Þór Friðriksson, isländischer Filmregisseur und Filmemacher
- 1954: Rafael Yglesias, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
- 1955: Natalja Achrimenko, russische Kugelstoßerin
- 1955: Piotr Bikont, polnischer Regisseur, Schauspieler, Journalist und Theaterleiter
- 1955: Wilhelm Ewald, deutscher Heraldiker und Museumsdirektor
- 1956: Greg Phillinganes, US-amerikanischer Session-Keyboarder
- 1957: Aribert Günzler, deutscher Pianist und Dirigent, Autor und Komponist
- 1958: Cuno Affolter, Schweizer Journalist und Comic-Experte
- 1958: Massimo Briaschi, italienischer Fußballspieler und Spielervermittler
- 1958: Danny Krausz, österreichischer Spielfilm-Produzent
- 1958: Niki Reiser, Schweizer Musiker und Komponist
- 1958: Eric Singer, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 1959: Ving Rhames, US-amerikanischer Schauspieler
- 1960: Lisa Martin-Ondieki, australische Langstreckenläuferin, Olympiamedaillengewinnerin
- 1961: Paul Begala, Berater von Bill Clinton
- 1961: Thomas Dooley, US-amerikanischer Fußballspieler
- 1961: Billy Duffy, britischer Gitarrist
- 1961: Christian Hellmann, deutscher Journalist
- 1961: Tonino Tesei, italienischer Komponist
- 1962: Emilio Estevez, Filmschauspieler
- 1962: Thomas Göltl, deutscher Boule- und Petanquespieler
- 1962: April Grace, US-amerikanische Schauspielerin
- 1963: Stefano Modena, italienischer Automobilrennfahrer
- 1963: Heinz Rother, deutscher Fußballspieler
- 1964: Deborah Kara Unger, kanadische Schauspielerin
- 1964: Brett Gurewitz, Gitarrist und Songschreiber
- 1965: Renée Toft Simonsen, dänisches Model und Kinderbuchautorin
- 1966: Sonja Ablinger, österreichische Politikerin
- 1966: Annette Bulfon, deutsche Politikerin
- 1966: Bebel Gilberto, brasilianische Sängerin und Liedermacherin
- 1966: John Lesher, US-amerikanischer Filmproduzent
- 1968: Tony Hawk, Profiskateboarder
- 1968: Falilat Ogunkoya, nigerianische Leichtathletin
- 1969: Ramón Ramírez, mexikanischer Fußballspieler
- 1970: Samantha Mathis, US-amerikanische Schauspielerin
- 1970: Gerald Teschl, österreichischer Mathematiker
- 1971: Matthias Breitkreutz, deutscher Fußballspieler
- 1971: Chris Snell, kanadischer Eishockeyspieler
- 1972: Damian McDonald, australischer Radrennfahrer
- 1973: Hasan Aka, deutsch-türkischer Journalist und Publizist
- 1974: Paweł Niedźwiecki, polnischer Radrennfahrer
- 1975: Jonah Lomu, neuseeländischer Rugbyspieler
- 1975: Miriam Pielhau, deutsche Moderatorin
- 1976: Daniel Newman, britischer Filmschauspieler und -produzent
- 1977: Graeme Dott, schottischer Snooker-Spieler
- 1977: Norbert Grudzinski, deutscher Fußballschiedsrichter
- 1977: Mareile Höppner, deutsche Fernsehmoderatorin und Journalistin
- 1978: Malin Åkerman, kanadische Schauspielerin
- 1978: Jason Biggs, US-amerikanischer Schauspieler
- 1978: Amy Sloan, kanadische Schauspielerin
- 1978: Hossein Reza Zadeh, iranischer Gewichtheber
- 1979: Joaquim Rodríguez, spanischer Radrennfahrer
- 1979: Aaron Yoo, US-amerikanischer Schauspieler
- 1980: Dmitri Anatoljewitsch Afanassenkow, russischer Eishockeyspieler
- 1981: Alexander Trost, deutscher Handballspieler
- 1982: Marvin Anderson, jamaikanischer Sprinter
- 1982: Tom Reichelt, deutscher Skilangläufer
- 1983: Alicja Bachleda-Curus, deutsch-polnische Schauspielerin
- 1983: Igor de Camargo, brasilianisch-belgischer Fußballspieler
- 1983: Domhnall Gleeson, irischer Schauspieler
- 1983: Anahí Kaufmann, Schweizer Popsängerin
- 1983: Baykal Kulaksızoğlu, schweizerisch-türkischer Fußballspieler
- 1983: Charilaos Pappas, griechischer Fußballspieler
- 1984: Sajjad Anoushiravani Hamlabad, iranischer Gewichtheber
- 1985: Claudia Schückler, deutsche Handballspielerin
- 1985: Dániel Tőzsér, ungarischer Fußballspieler
- 1986: Ondřej Vaculík, tschechischer Skispringer
- 1986: Emily VanCamp, kanadische Schauspielerin
- 1987: Kassim Aidara, französisch-senegalesischer Fußballspieler
- 1987: Markus Palionis, litauisch-deutscher Fußballspieler
- 1987: Robbie Rogers, US-amerikanischer Fußballspieler
- 1988: Marcelo da Silva Júnior, brasilianischer Fußballspieler
- 1988: Babett Peter, deutsche Fußballspielerin
- 1989: Benjamin Bara, deutscher Schauspieler
- 1990: Florent Amodio, französischer Eiskunstläufer
- 1992: Vetle Sjåstad Christiansen, norwegischer Biathlet
- 1992: Erik Durm, deutscher Fußballspieler
- 1992: Lucas Foresti, brasilianischer Rennfahrer
- 1992: Malcolm David Kelley, US-amerikanischer Schauspieler
- 1992: Matthias Maak, österreichischer Fußballspieler
- 1992: Dale Parker, australischer Bahn- und Straßenradrennfahrer
- 1992: Matt Savage, US-amerikanischer autistischer Musiker und Savant
- 1992: Tyron Zeuge, deutscher Boxer
- 1993: Wendy Holdener, Schweizer Skirennläuferin
21. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 2003: Madeleine McCann, britisches Entführungsopfer
Gestorben[Bearbeiten]
Vor dem 19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1003: Silvester II., Papst
- 1012: Sergius IV., Papst
- 1109: Domingo de la Calzada, kastilischer Baumeister und Einsiedler
- 1182: Waldemar I., König von Dänemark
- 1382: Johanna I. Königin von Neapel
- 1490: Johanna von Portugal, portugiesische Prinzessin aus dem Hause Avis
- 1525: Anna, Prinzessin zu Mecklenburg-Schwerin und Landgräfin von Hessen
- 1536: Detlev von Reventlow, erster evangelischer Bischof von Lübeck
- 1616: Urban Pierius, deutscher evangelischer Theologe
- 1641: Thomas Wentworth, 1. Earl of Strafford, britischer Politiker
- 1660: Hans Friedrich von Knoch, deutsches Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
- 1684: Edme Mariotte, französischer Physiker
- 1699: Lucas Achtschellinck, belgischer Landschaftsmaler
- 1700: Johannes Brever, deutscher lutherischer Theologe
- 1700: John Dryden, englischer Dichter, Literaturkritiker und Dramatiker
- 1701: Johann Schmuzer, deutscher Stuckateur
- 1708: Adolf Friedrich II., Herzog zu Mecklenburg-Strelitz
- 1712: Adrian Beier der Jüngere, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1715: Johann Christian Adami der Ältere, deutscher Theologe und Kirchenlieddichte
- 1738: Karl Wilhelm von Baden-Durlach, Markgraf von Baden, Gründer von Karlsruhe
- 1772: Johann Friedrich Gühling, deutscher evangelischer Theologe
- 1796: Johann Peter Uz, deutscher Dichter
19. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1845: August Wilhelm Schlegel, deutscher Literaturhistoriker
- 1848: Gottlob Christian Crusius, deutscher Philologe, Pädagoge und Autor
- 1849: Laurenz Lersch, deutscher Altphilologe
- 1850: Heinrich August Pierer, deutscher Offizier, Verleger und Lexikograf
- 1851: Ferdinand Freiherr von Andrian-Werburg, bayerischer Regierungspräsident
- 1854: Melchior Berri, Schweizer Architekt
- 1859: Sergei Timofejewitsch Aksakow, russischer Schriftsteller
- 1864: Jeb Stuart, US-amerikanischer Offizier, konföderierter Kavalleriegeneral im Amerikanischen Bürgerkrieg
- 1867: Ignati Brjantschaninow, russischer Ingenieur, Priestermönch, Bischof von Stawropol
- 1871: Daniel-François-Esprit Auber, französischer Komponist
- 1875: Heinrich von Hofstätter, Bischof von Passau
- 1878: Catherine Esther Beecher, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1879: Ludwig Angerer, österreichischer Fotograf
- 1884: Bedřich Smetana, tschechischer Komponist
- 1885: Ferdinand Hiller, deutscher Komponist
- 1896: Juan Morel Campos, puerto-ricanischer Komponist
- 1897: Minna Canth, finnische Schriftstellerin
- 1898: Raimund Grübl, österreichischer Jurist und Politiker
- 1898: Karl Racké, Bürgermeister der Stadt Mainz
20. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 1903: Karl Oppel, deutscher Schriftsteller
- 1907: Joris-Karl Huysmans, französischer Schriftsteller
- 1908: Melisio Morales, mexikanischer Komponist
- 1910: William Huggins, britischer Astronom
- 1913: Friedrich Huch, deutscher Dichter und Schriftsteller
- 1914: Willy Pöge,deutscher Unternehmer, Pferde-, Rad- und Motorsportler
- 1916: James Connolly, irischer Politiker
- 1922: Hugo Conwentz, deutscher Botaniker und Naturschützer
- 1924: Bertha Drechsler Adamson, englische Geigerin, Dirigentin und Musikpädagogin
- 1924: Henri Maréchal, französischer Komponist
- 1925: Arthur Napoleão, brasilianischer Komponist
- 1929: Edi Linser, österreichischer Motorradrennfahrer
- 1931: Theodor Lerner, deutscher Journalist und Polarforscher
- 1931: Adolfo Wildt, italienischer Bildhauer
- 1931: Eugène Ysaÿe, belgischer Violinist und Komponist
- 1935: Józef Piłsudski, polnischer Feldmarschall
- 1944: Oskar Kusch, deutscher U-Boot-Kommandant im Zweiten Weltkrieg
- 1944: Arthur Quiller-Couch, britischer Schriftsteller und Kritiker
- 1945: Achmed Abdullah, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor
- 1945: Magda Trott, deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
- 1951: Carl Kraemer, deutscher Tierschützer
- 1953: Fritz Mackensen, deutscher Maler
- 1956: Vladimír Ambros, tschechischer Komponist
- 1956: Louis Calhern, US-amerikanischer Schauspieler
- 1956: Arthur Letondal, kanadischer Organist, Musikpädagoge und Komponist
- 1957: Alfonso de Portago, spanischer Autorennfahrer
- 1957: Erich von Stroheim, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur
- 1960: Cecil Armstrong Gibbs, britischer Komponist
- 1961: Tony Bettenhausen, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1962: Pedro Pablo Ramírez Machuca, argentinischer Staatspräsident
- 1962: Walter Scherau, deutscher Volksschauspieler
- 1963: Oumbertos Argyros, griechischer Maler
- 1963: Ernst Marischka, österreichischer Filmregisseur
- 1963: Stanisław Wiechowicz, polnischer Komponist
- 1967: Julius Kalaš, tschechischer Komponist
- 1968: Erich Bockemühl, deutscher Lehrer, Dichter und Organist
- 1970: Władysław Anders, polnischer General und Politiker
- 1970: Nelly Sachs, jüdisch-deutsch-schwedische Schriftstellerin und Lyrikerin, Nobelpreisträgerin
- 1973: Willy Gebhardt, deutscher Redakteur und Politiker (SED)
- 1973: Art Pollard, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1976: Jaroslaw Serpan, tschechisch-französischer Maler
- 1977: Lau Lauritzen jr., dänischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor
- 1979: Rudolf Kempe, deutscher Dirigent
- 1981: HAP Grieshaber, deutscher Maler und Graphiker
- 1982: Humphrey Searle, britischer Komponist
- 1984: Robert Cooley Angell, US-amerikanischer Soziologe
- 1985: Rodolfo Arizaga, argentinischer Komponist
- 1985: Jean Dubuffet, französischer Maler und Bildhauer
- 1985: Bohdan Wodiczko, polnischer Dirigent und Musikpädagoge
- 1986: Elisabeth Bergner, deutsche Schauspielerin
- 1987: James Jesus Angleton, US-amerikanischer Agent
- 1987: Victor Feldman, britischer Jazzmusiker
- 1989: Edmond Mouche, französischer Autorennfahrer
- 1990: Lotte Backes, deutsche Komponistin
- 1993: Zeno Colò, italienischer Skirennfahrer
- 1993: Edda Seippel, deutsche Schauspielerin
- 1994: John Smith, britischer Politiker, Chef der Labour Party
- 1995: Rodrigo Arenas Betancur, kolumbianischer Schriftsteller und Bildhauer
- 1995: Ștefan Kovács, rumänischer Fußballspieler und -trainer
- 1995: Arthur Lubin, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1995: Adolfo Pedernera, argentinischer Fußballspieler und -trainer
- 1996: Homer Keller, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
- 1997: Willi Laatsch, deutscher Bodenkundler und Forstwissenschaftler
- 1998: Hermann Lenz, deutscher Schriftsteller
- 1999: Theodor Ritterspach, deutscher Richter
- 2000: Bradley J. Anderson, US-amerikanischer Kostümbildner
21. Jahrhundert[Bearbeiten]
- 2001: Perry Como, US-amerikanischer Sänger
- 2001: Alexei Andrejewitsch Tupolew, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur
- 2002: Alfred Vogt, deutscher Segelflugzeugkonstrukteur
- 2003: Sadruddin Aga Khan, UN-Flüchtlingskommissar
- 2003: Renate Riemeck, deutsche Friedensaktivistin
- 2004: John LaPorta, US-amerikanischer Jazz-Klarinettist
- 2004: Paul Matzkowski, deutscher Fußballspieler
- 2005: Monica Zetterlund, schwedische Sängerin und Schauspielerin
- 2007: José Benito Barros, kolumbianischer Komponist
- 2007: Teddy Infuhr, US-amerikanischer Schauspieler, Kinderdarsteller
- 2007: Gottfried Schädlich, deutscher Offizier und Schriftsteller
- 2008: Eugen Jesser, Präsident und Direktor der Wiener Sängerknaben
- 2008: Robert Rauschenberg, US-amerikanischer Pop-Art-Künstler
- 2008: Irena Sendler, polnische Krankenschwester und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
- 2010: Baldur Heckel, österreichischer Techniker und Obmann des steirischen Sängerbundes
- 2011: Michael Althen, deutscher Filmkritiker
- 2011: Renate Günthert, deutsche Modedesignerin und Unternehmerin
- 2012: Eddy Paape, belgischer Comic-Zeichner
- 2013: Horst Königstein, deutscher Regisseur
- 2014: Charalampos Babis Angourakis, griechischer Politiker
- 2014: Hansruedi Giger, Schweizer bildender Künstler und Maler, Oscarpreisträger
- 2015: Peter Gay, US-amerikanischer Historiker und Autor
Feier- und Gedenktage[Bearbeiten]
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Modoald, fränkischer Bischof (katholisch)
- Hl. Nereus und Achilleus, römische Märtyrer (katholisch)
- Hl. Pankratius, römischer Märtyrer (evangelisch, katholisch)
- Sel. Alvaro, zweiter Prälat des Opus Dei (katholisch)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 12. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien