Jede klimafreundliche Entscheidung zählt
Erfahre mehr darüber, wie innovative Technologien die Menschen beim Klimaschutz unterstützen.
Klimaschutz einfach gemacht. Technologie ist der Weg.
Lesedauer 7 Minuten
Das Klima zu schützen ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit – und eine, die am besten von uns allen gemeinsam bewältigt wird. Seit der Gründung von Google ist nachhaltiges Handeln unser zentrales Anliegen, und wir werden weiterhin mit gutem Beispiel vorangehen und uns für den Klimaschutz einsetzen. Aber wir wollen auch die Menschen in Deutschland mit innovativer Technologie dabei unterstützen, zum Erhalt unseres Planeten beizutragen.
möglichkeiten für alle
Klimaschutz können alle. Von überall.
Wir entwickeln Produkte, die klimafreundliche Entscheidungen im Alltag erleichtern.
Produkte von Google sind darauf ausgelegt, dass alle davon profitieren können. Das gilt auch und besonders für den Klimaschutz. So unterstützen die nachhaltigen Funktionen in Google Maps und Google Reisen die Menschen dabei, ihren ökologischen Fußabdruck ganz einfach im Alltag zu verringern. Denn es sind die vielen kleinen Entscheidungen, die zusammen etwas Großes bewirken können.
»Die kraftstoffsparende Routenplanung von Google Maps hat ein enormes Potenzial, Emissionen deutlich zu senken.«
Prof. Sebastian Pokutta vom Zuse-Institut Berlin
Klimaschutz durch Partnerschaften.
Klimaschutz braucht Kooperation. Deshalb unterstützen wir Organisationen in ganz Deutschland mit unseren Technologien beim Übergang in eine CO₂-freie Zukunft – zum Beispiel mit einer der grünsten Clouds der Branche.
»Der globale Ansatz und die umfangreiche Datengrundlage werden uns viele neue Erkenntnisse bringen.«
Martin Huber, Amtsleiter Verkehr in Hamburg
Mission: Weniger Emissionen
Klimaschutz beginnt vor Ort. Mit unserem kostenlosen Environmental Insights Explorer (EIE) können bereits mehr als 800 deutsche Städte und Kommunen anhand datenbasierter Informationen zu Verkehrs- und Gebäude-Emissionen ihren CO₂-Ausstoß reduzieren.
was wir bei google tun
Netto-Null-Emissionen bis 2030.
Dieses ambitionierte Ziel wollen wir mit Erfindergeist und innovativen Technologien erreichen.
Wir hinterfragen unsere Praktiken und gehen mit gutem Beispiel voran.
Große Herausforderungen brauchen große Ambitionen. 2007 war Google das erste Unternehmen seiner Größe, das Klimaneutralität erreicht hat. Ein Fortschritt und Anfang zugleich. Denn wir haben uns mehr vorgenommen: Bis 2030 wollen wir rund um die Uhr und im gesamten Unternehmen CO₂-freie Energie nutzen. Dafür entwickeln wir neue Technologien, die CO₂-freie Energie erzeugen und speichern – und arbeiten dabei eng mit Energieversorgern, Städten, Politiker:innen und Regierungen zusammen.
Klimaschutz ist eine globale Aufgabe. Wir unterstützen direkt vor Ort.
»Wir begrüßen Deutschlands Vorreiterrolle und wollen den Umbau zu einer nachhaltigen Wirtschaft unterstützen.«
Kate Brandt, Chief Sustainability Officer bei Google
»Wir beziehen Nachhaltigkeit in jeden Aspekt des Planungs- und Bauprozesses ein, damit die Arnulfpost zu Googles ehrgeizigen Zielen hinsichtlich CO₂, Kreislaufwirtschaft, Wasser, Gesundheit und Ökologie beiträgt.«
Andreas Gyr, Verantwortlicher für die Nachhaltigkeit der europäischen Google-Immobilien
Antworten auf Fragen zu Google und dem Klimaschutz
Warum setzt sich Google für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ein?
Wir sehen die Auswirkungen der Klimakrise jeden Tag, in Form von Waldbränden, Überschwemmungen und Stürmen.
Es ist an der Zeit zu handeln - und es gilt, keine Zeit mehr zu verlieren. Dennoch sind wir zuversichtlich: Im Laufe der Geschichte hat die Menschheit durch Innovation und Zusammenarbeit immer wieder auch große Herausforderungen gemeistert.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind deshalb schon seit Gründung von Google zentrale Werte in unserem Unternehmen.
Welche Ziele verfolgt Google zum Schutz des Klimas?
- 2007 waren wir das erste große Unternehmen, das für den eigenen Betrieb durch qualitativ hochwertige ‘carbon offset’-Programme klimaneutral wurde.
- Seit 2017 gleichen wir unseren Strombedarf in der Jahresbilanz vollständig mit erneuerbaren Energien aus
- Bis 2030 haben wir uns zum Ziel gesetzt, für unseren Betrieb und entlang der gesamten Wertschöpfungskette “Netto-Null-Emissionen” zu erreichen. Im Rahmen dessen streben wir an, unseren eigenen Betrieb rund um die Uhr mit CO₂-freier Energie zu betreiben. Das bedeutet, dass wir über unsere Rechenzentren bis zum Ende des Jahrzehnts jede Suche, jede E-Mail und jedes YouTube-Video CO₂-frei bereitstellen möchten.
Wie hilft Google Konsument:innen, klimafreundlicher zu leben?
- Mit unserer Funktion „kraftstoffsparende Routen für Google Maps“ können Autofahrer:innen nicht nur die schnellste Route auswählen, sondern auch die Route, bei der am wenigsten Sprit verbraucht wird und somit auch am wenigsten Emissionen entstehen.
- Bei der Suche nach Flugreisen auf Google können Reisende verschiedene Verbindungen auch hinsichtlich der damit verbundenen CO₂-Emissionen vergleichen.
- Bei der Suche nach Hotels bekommen unsere Nutzer:innen auch Informationen zur ökologischen Nachhaltigkeit der betreffenden Unterkünfte angezeigt.
- Auf Google Maps zeigen wir außerdem Ladestationen für E-Autos oder Leihmöglichkeiten für E-Scooter und Fahrräder.
- Und mit ‘Recycling in meiner Nähe’ haben wir es für Unternehmen einfacher gemacht, mitzuteilen, welche Recycling-Einrichtungen sie anbieten. So lässt sich einfacher herausfinden, wo in der Nähe bestimmte Materialien recycelt werden können.
„Klimaneutral“, „Netto-Null-Emissionen” und „CO2-frei”, wie unterscheiden sich diese Ziele genau?
Google ist bereits seit 2007 klimaneutral, indem es seine Emissionen durch ‘carbon offset’-Programme ausgleicht.
Bis 2030 haben wir uns ein noch größeres Ziel gesetzt: Wir wollen bis 2030 nicht nur in allen eigenen Anlagen, sondern entlang der gesamten Wertschöpfungskette “Netto-Null-Emissionen” erreichen. Als Teil dieser Strategie streben wir an, den Großteil aller Emissionen zu reduzieren. Den verbleibenden Rest wollen wir durch Investitionen in natur- oder technologiebasierte ‘carbon removal’-Projekte neutralisieren.Im Rahmen des großen Ziels “Netto-Null” streben wir an, unseren eigenen Betrieb rund um die Uhr mit CO₂-freier Energie zu betreiben.
Das bedeutet: Bereitstellung unserer Dienste wie Suche oder YouTube ohne CO₂-Ausstoß.Wie stellt Google sicher, dass seine Klimaziele auch von neutraler Stelle überprüft werden?
Was tut Google dafür, um seine Emissionen zu reduzieren?
Darüber hinaus machen wir unsere Systeme immer effizienter. Ein Rechenzentrum von Google ist heute im Durchschnitt doppelt so energieeffizient wie eine vergleichbare andere Anlage, unter anderem dank leistungsfähiger Server und der Entwicklung besonders effizienter Prozessoren (Tensor Processing Units). Allein durch den Einsatz von maschinellem Lernen zur Steuerung von Beleuchtung und Kühlung in unseren Rechenzentren konnten wir den Energieverbrauch teilweise um bis zu 30 Prozent senken.
Insgesamt können wir so heute bei gleichem Stromverbrauch die siebenfache Rechenleistung wie vor fünf Jahren bereitstellen.Wie möchte Google es erreichen, bis 2030 komplett CO₂-frei zu arbeiten?
Was tut Google für Nachhaltigkeit in seinen Büros und Rechenzentren?
Wie groß ist der “ökologische Fußabdruck” von Google?
- *Der PUE-Wert (power usage effectiveness) gibt an, wie effektiv die zugeführte Energie in einem Rechenzentrum genutzt wird. Je näher sich der Wert an 1,0 annähert, was bedeuten würde, dass 100% der Energie zum Betreiben der Server verwendet wird, desto energieeffizienter arbeitet das Rechenzentrum und desto besser ist seine Energiebilanz.
Wie viel CO₂ entsteht durch die Nutzung beliebter Google Produkte wie Suche, Maps oder YouTube?
Gibt es aktuelle Partnerprojekte von Google, die helfen, das Klima zu schützen?
Wie möchte Google seine Hardware-Produkte nachhaltig machen, Stichwort nachhaltige Lieferkette?
Wir haben uns des Weiteren verpflichtet, bis 2025 mindestens 50 Prozent des im gesamten Produktportfolio verwendeten Kunststoffs aus recycelten oder nachwachsenden Rohstoffen zu verwenden.
Daneben werden wir bis 2025 auf Kunststoff in Verpackungen verzichten sowie alle Verpackungen vollständig recycelbar machen.Ist nicht die Digitalisierung insgesamt ein Problem für das Klima, weil sie immer mehr Energie verbraucht?
Was bringt es dem Klima, wenn man die kraftstoffsparende Route nimmt?
Wie ermittelt Google kraftstoffsparende Routen in Google Maps und woher bezieht es die Daten?
Wovon hängen die Emissionen bei Zügen ab?
Wie werden die Emissionen von Flügen ermittelt, woher stammen die Daten?
Wer erstellt die Umweltzertifikate für Hotels und was sind die Kriterien?
Woher bezieht Google die Informationen für E-Ladestationen in Google Maps und welche Details werden angezeigt?
Wie werden Informationen der Leihräder und Elektro-Scooter in Google Maps angezeigt?
Welche Informationen zu Recycling-Stationen werden auf Google Maps angezeigt?
Mehr zu unserem internationalen Klimaschutz-Engagement bei Google
Klimaschutz bei GoogleUnser Standort in Deutschland
Google DeutschlandFarsight Media: Video von Wald, Stadt Hamburg, Frau mit Handy und Solarpanels
HEX/Getty Images: Frau am Computer
Visulent AB basierend auf architektonischen Entwürfen von Woods Bagot: Arnulfpost in München
Google Earth: Siegessäule von oben, Ansicht der Stadt Heidelberg
Sean Gallup/Getty Images: Google Büro mit Fahrrad
Markus Mielek: Eröffnung des Rechenzentrums in Hanau
Google LLC: Auto von Project Airview