Insgesamt ist es gut, bei der Ernährung von Babys auf
Zucker und Zuckerersatzstoffe zu achten und darauf zu verzichten. Babyjoghurts und -puddings sind oft sehr gesüßt und das macht viele Kinder hibbelig.
Falls Ihr Baby tagsüber oder abends
Saft bekommt, sollten Sie den stark verdünnen. Ein kleiner Schluck Saft im Wasser reicht schon. Besser wäre es noch, zu versuchen, vor allem abends die Saftmenge immer weiter zu reduzieren, bis Ihr Baby Wasser als Schlafgetränk akzeptiert. Denn Saft treibt den Blutzuckerspiegel extrem in die Höhe und das macht unruhig.
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Sie können auch einen schlaffördernden Abendbrei probieren. Vermischen Sie zarte Haferflocken oder Haferkleie mit Hafermilch und kochen Sie die Mischung auf. Dazu können Sie noch eine halbe pürierte oder zerdrückte Banane mischen. Hafer fördert die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin.
Eine ganze Banane wäre für dieses Alter zu viel - zu viel Fruchtzucker ist für den Schlaf nicht gut. Insgesamt sollten Sie Ihrem Baby aus diesem Grund abends sowieso eher kein Obst - mit Ausnahme von etwas Banane oder Beeren - geben.
Fertige Breie zum Anrühren sind oft gesüßt und selbst, wenn „Ohne Zuckerzusatz“ drauf steht, enthalten sie oft versteckten Zucker. Das macht Kinder hibbelig, deswegen würde ich diese nicht als Abendbrei empfehlen.
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