Slack gestaltet mit Stripe Zahlungs- und Abrechnungssystem für Enterprise-Kund/innen

Mit seinem rund um Channels aufgebauten Ökosystem für produktive Zusammenarbeit befreit Slack Projekt-Teams und gesamte Abteilungen dauerhaft von den sonst so gängigen Endlos-E-Mail-Ketten. Dabei eilt das in San Francisco beheimatete Unternehmen auch nach seinem Börsengang 2019 von Erfolg zu Erfolg, verzeichnet täglich gut 12 Millionen Benutzer/innen, die jede Woche durchschnittlich 1 Milliarde Nachrichten versenden.

Lösungen im Einsatz

    Payments
    Billing
    Radar
Nordamerika
Growth

Herausforderung

Auch globalen Marktführern aus dem Enterprise-Segment wie Amazon, IBM und HSBC blieben die Vorteile der Messaging-Lösung von Slack nicht lange verborgen. Um sein Wachstum adäquat skalieren und seine UX weiter optimieren zu können, musste der Technologieanbieter die bestehende Zahlungsinfrastruktur allerdings umfassend erweitern: So galt es etwa, ACH-, SEPA- und Kreditkartenzahlungen sowie kundenindividuelle, nutzungsbasierte Rechnungen mit verschiedenen Zahlungsmethoden global zu implementieren. Weiter sollten die Kund/innen Abrechnungsmodelle und -intervalle flexibel anpassen können, und auch die länderspezifischen Steuersätze mussten korrekt integriert werden.

Rasch erkannte man, dass die Entwicklung eines solchen Systems mit internen Ressourcen auf Kosten des eigentlichen Produktangebots gehen würde. „Für uns war die folgende Fragestellung die Quintessenz: Haben unsere Kunden einen Vorteil davon, wenn wir uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und mit Stripe einen Partner mit seinen ganz eigenen an Bord holen?“, erinnert sich Britt Jamison, Product Manager bei Slack.

Lösung

Mit einem eindeutigen „Ja“ als Antwort auf diese zentrale Frage begann die Zusammenarbeit. Ziel war von Beginn an eine Zahlungserfahrung auf Enterprise-Niveau, die auch strategische Prioritäten unterstützen würde. „Die Vorlaufzeit für unseren Erst-Release betrug etwa zwei Wochen, Stripe stand uns dabei stets als erweiterter Arm mit Rat und Tat zur Seite“, so Jamison weiter. „Beim Austausch von Best Practices und bei der Zusammenarbeit am Go-Live mit neuen Währungen nutzten wir natürlich standesgemäß einen gemeinsamen Slack-Channel.“

Zur Implementierung kamen Stripe Payments, Billing, Radar zur Betrugsprävention sowie SQL-Reporting-Funktionen via Stripe Sigma. „Dank Stripe können wir nun viel agiler auf die Anforderungen unserer Kund/innen eingehen – ein ganz erheblicher Gewinn für uns.“

Ergebnisse

Die Pandemie hat zu einer drastischen Zunahme bei der Remote-Arbeit geführt, Millionen Arbeitsplätze ins Home Office verlagert. Den Technologien von Slack kommt bei der Kommunikation hier nun eine umso entscheidendere Rolle zu. In der Folge musste auch bei den internen Ressourcen des Unternehmens selbst mit Bedacht agiert werden, denn noch nie hatte man derartige Nachfrage- und Auslastungsspitzen verzeichnet. Mit Stripe als Partner für alle zahlungsrelevanten Aspekte konnten sich alle Entwicklungsteams weiterhin auf das eigentliche Kernprodukt konzentrieren. So gelang es auch in dieser Phase, nahezu 100 % Uptime zu gewährleisten und einige wichtige neue Funktionen im Rahmen seiner ambitionierten Produkt-Roadmap auf den Weg zu bringen.

Das Ergebnis war eine Payments-Infrastruktur in 15 Ländern mit jeweils lokal relevanten Zahlungsmethoden. Diese sorgten für höhere Autorisierungsquoten sowie Umsatzzuwächse und so letztlich Jahres-Gesamteinnahmen in Höhe von 630 Millionen US-Dollar. Signifikante zeitliche Einsparungen generierte man mit Stripe Sigma. Die Technologie unterstützt die Slack-Buchhaltungsteams bei der Prüfung von Abrechnungsfragen, die damit nicht erst im Engineering adressiert werden müssen.

Im Gegensatz zu vielen Unternehmen, die vor unserer Zeit gegründet wurden, hatten wir in Stripe einen ganz bedeutenden Vorteil in dieser für uns so wichtigen Wachstumsphase: Wir konnten uns direkt auf einen starken Partner verlassen, statt mehrere fragmentiert in unseren Stack einzubinden zu müssen. Plattform wie auch Produkt-Vision von Stripe sind für uns dabei optimal verzahnt und absolut stimmig.

Britt Jamison, Product Manager

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