Die Bevölkerung wurde unter Quarantäne gestellt und unter Androhung polizeilicher Maßnahmen zuhause eingesperrt. Viele Studenten, Selbstständige, Arbeitslose, jene die auf Kurzarbeit gesetzt, oder von zu Hause aus arbeiten konnten, waren vielfach auf sich alleine gestellt. Kinder sollten durch TV-Werbespots fürchten sie könnten mit ihren Handlungen Oma und Opa töten.
Tief ins Gesicht gezogene Kapuze, allein, in einem dunklen Raum, dessen Beleuchtung einzig die grün-flimmernden Letter auf dem Display bilden, und nur das klappern der Tastatur die spärliche Dunkelheit des Raums durchdringt - in etwa so ist die Vorstellung von den Menschen, die mit dem Computer aufgewachsen sind. Nerds, Hacker, ja die gesamte Generationen der Digital Natives sollten mit dem Social Distancing, dem staatlichen verordneten Hausarrest, bestens umgehen können.
Die letzten Monate waren skurril - fast hatte man den Eindruck, dass durch den Corona-Ausbruch das Zeitalter der Nerds ausgebrochen ist. Masken wurden verordnet, Partys und Massenveranstaltungen abgesagt und jeder zur Heimarbeit verdonnert - damit kam es zu einem fast völligen Stillstand des sozialen Lebens.
Seit den Lockerungen des Shut-Down haben sich die prinzipiellen Parameter, die zu den massiven Maßnahmen geführt haben, nicht verändert, sodass jederzeit wieder ähnliche Maßnahmen durch die Regierung gesetzt werden könnten.
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben findet deswegen der Juni-qTalk nur nach Anmeldung statt, und vermittelt Tipps & Tricks wie man mit den Lock-Down und Selbstisolation umgehen kann.