Fünf Vorschläge, Ihr Kind sportlich aktiv zu halten

Kinder mit Bewegungsfreiheit

Es mag bequemer sein, das Kind im Buggy zu transportieren oder es in einen Einkaufswagen zu setzen, aber indem Sie es dort "festsetzen", machen Sie es tatsächlich bewegungsunfähig - ein Zustand, der für Zwei- bis Vierjährige nicht natürlich ist.

Wenn Sie es nicht so eilig haben, lassen Sie Ihren Schatz frei herumlaufen (Sie müssen ihn natürlich im Auge behalten). Der beste Garant für genug Bewegung sind natürlich regelmäßige Ausflüge an die frische Luft.

Kinder klettern, rennen und springen im Freien viel mehr als in geschlossenen Räumen. Wählen Sie deshalb ein paar sichere Plätze zum Spielen im Freien aus, schnappen Sie sich Ihr Kind und nehmen Sie Bälle und ein Rutscheauto, Dreirad oder Laufrad mit. Spielen Sie mit ihm Fangen oder jagen Sie sich gegenseitig. Dabei bekommen Sie auch gleich etwas Bewegung!

Tollen, toben, tanzen

Wenn Sie unmöglich nach draußen gehen können, weil es regnet, Ihr Baby krank ist oder Ihr Kind beim Anziehen seiner Sachen einen Wutanfall bekommt, dann drehen Sie die Musik an. Am besten eignet sich ein richtiger Ohrwurm mit ordentlich Rhythmus. Sicherlich kennen Sie die Lieblingsmusik Ihres Kindes. Es müssen aber keine Kinderlieder sein, um Ihr Kind in Schwung zu bringen (wir kennen Kindergartenkinder, die Die Ärzte und Rihanna lieben...).

Es kann unheimlich Spaß machen, mit seinem Kind eine ordentliche Sohle aufs Parkett zu legen - und warm wird einem dabei auch! Wenn Sie ausreichend Platz in der Wohnung haben, können Sie auch ein kleines Trampolin anschaffen. Sie werden gemeinsam viel Freude daran haben.

Trainieren Sie zusammen

Was Sie sagen, beeinflusst die Sprache und den Wortschatz Ihres Kindes, und was Sie essen, wirkt sich auf seine Essgewohnheiten aus. Das Gleiche gilt auch für sportliche Betätigung: Die zukünftige Fitness Ihres Kindes wird stark davon beeinflusst, was Sie in Ihrer Freizeit machen. Gehen Sie so oft wie möglich zu Fuß zum Einkaufen, in die Bücherei oder zu Freunden. (Nehmen Sie einen Buggy mit, wenn Sie glauben, dass Ihr Kind unterwegs müde wird. Wenn er nicht gebraucht wird, können Sie Ihre Einkäufe dort unterbringen.)

Ermuntern Sie Ihr Kind, mitzumachen, wenn Sie Yoga machen oder in anderer Form Ihre Fitness trainieren. Sorgen Sie dafür, dass Sie als Familie gemeinsam aktiv sind (zum Beispiel Schwimmen gehen, Fußball spielen im Park oder einen Drachen steigen lassen.

Laden Sie Spielkameraden ein

Nichts animiert Ihr Kind zu mehr Bewegung als die Gegenwart anderer Kindern. Laden Sie seinen besten Freund zum Baden im Planschbecken ein. Zeigen Sie den beiden, wie man einen sanften Abhang hinunterrollt. Wenn Sie Mitglied einer Spielgruppe sind, dann sorgen Sie dafür, dass die Kinder wenigstens einen Teil dieser Zeit dazu nutzen können, um sich zu bewegen und herumzutoben - natürlich unter den wachsamen Augen eines Erwachsenen. Oder treffen Sie sich auf dem Spielplatz in Ihrer Gegend, damit die Kinder spielen können, während Sie und die anderen Eltern sich unterhalten.

Erkundigen Sie sich nach Kursen

Selbst in diesem frühen Alter profitiert Ihr Kind bereits sehr von Schwimmunterricht, einer Turngruppe oder Musikunterricht mit Bewegung. Übertreiben Sie aber nicht. Lassen Sie sich von seiner Veranlagung, seinem täglichen Rhythmus und seinen sozialen Bedürfnissen leiten. Für ein Kind, das an fünf Tagen in der Woche im Kindergarten ist, kann schon ein Kursus zu viel sein, während ein geselliger „Schmetterling“, der viel Zeit nur daheim verbringt, zur vollen Entfaltung kommt, wenn er jede Woche an ein paar geplanten Aktivitäten teilnimmt. Das Hauptaugenmerk sollte darauf gerichtet sein, dass die Bewegung Spaß macht.

Leistungsdruck in diesem Alter wirkt sich negativ auf Ihr Kind aus. Suchen Sie stattdessen Lehrer, die bei der Arbeit mit Kindern Erfahrung haben, die ermutigen und nicht drängen. Viele Sportvereine bieten altersgerechte Turn- und Spielstunden an. Dort finden Sie auch geschulte Trainer und sichere Spielgeräte. Freies Spiel ist besser als strikte Routine. Die Größe der Gruppe kann auch wichtig sein: Einige Kinder sind überfordert, wenn es zu laut wird und die Gruppe zu groß. Bevor Sie sich festlegen, sollten Sie um eine Probestunde bitten, um festzustellen, ob Ihrem Kind der Kurs gefällt.

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