In Bildern: So sieht eine Brustentzündung aus
Geschrieben für BabyCenter Deutschland
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Damit Sie sich vorstellen können, wie eine Brustentzündung oder Mastitis wirklich aussieht, haben andere BabyCenter-Mütter uns ihre Fotos zur Verfügung gestellt.
Hinweis: Am Ende sehen Sie Grafiken, die die Auswirkungen einer Mastitis zeigen.
Hinweis: Am Ende sehen Sie Grafiken, die die Auswirkungen einer Mastitis zeigen.
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Was ist Mastitis?
Von einer Mastitis sind viele junge Mütter betroffen. Entweder sie entsteht durch einen Milchstau (nicht infektiös) oder dadurch, dass Bakterien eingedrungen sind (infektiös). Unten finden Sie ein paar Tipps, wie Sie eine Mastitis behandeln können, aber wenn sie nicht helfen, sollten Sie Ihre Hebamme oder Ihren Arzt/Ihre Ärztin konsultieren. -
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Grund für eine Mastitis: Falsches Anlegen
Mastitis kann zum Beispiel entstehen, wenn Ihr Baby nicht gut an Ihrer Brust anliegt. Dann ist es für Ihr Kind anstrengender, eine lange, sättigende Mahlzeit zu bekommen, und es bleibt eventuell Milch in der Brust zurück. Bitten Sie in diesem Fall Ihre Hebamme um Hilfe, die Ihnen dabei helfen und gute Stillpositionen zeigen kann. -
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Grund für eine Mastitis: Milchbildung
Die Milchbildung in Ihren Brüsten kann ebenfalls eine Mastitis begünstigen. Wenn Ihr Körper die Milch schneller produziert, als Ihr Baby sie trinken kann, kann es zu einem Milchstau kommen. In diesem Fall sollten Sie Ihr Baby häufig anlegen. Fangen Sie mit der Brust an, bei der Sie eine Mastitis befürchten, und lassen Sie Ihr Kind möglichst alles austrinken.
Wenn Sie nach dem Stillen noch Milch in der Brust haben, dann pumpen Sie sie ab. Das kann sehr schmerzhaft sein, aber es hilft, die Mastitis zum Abklingen zu bringen. -
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Symptom für eine Mastitis: Rote entzündete Haut
Eins der häufigsten Symptome für eine Mastitis ist eine durch die Entzündung gerötete Haut. Trinken Sie viel und legen Sie Ihr Baby so oft wie möglich an. -
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Symptom für eine Mastitis: Warme und empfindliche Haut
Wenn Sie eine Mastitis haben, ist die betroffene Stelle möglicherweise warm und empfindlich. Linderung können warme Kompressen oder eine Dusche mit warmem Wasser bringen. Einigen Frauen halfen auch kalte Kompressen. -
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Symptom für eine Mastitis: Geschwollene Brüste
Es kann sein, dass die betroffene Stelle Ihrer Brust hart und geschwollen ist und es deshalb schwierig für Sie ist, Ihr Kind zu stillen. Während Ihr Kind trinkt, können Sie sanft von der schmerzenden Stelle Richtung Brustwarze streichen. Aber wirklich nur sanft, denn eine kräftige Massage kann die Mastitis eher verschlechtern, weil die Milch dann ins Brustgewebe gedrückt wird. Wenn Sie eine infektiöse Mastitis haben, könnten Sie auch Fieber und Schüttelfrost bekommen. Dann ist es Zeit zum Arzt/zur Ärztin zu gehen, der/die Ihnen vermutlich ein Antibiotikum verschreibt. -
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Tipp: Tragen Sie bequeme Kleidung
Tragen Sie einen bequemen BH und lockere Kleidung, bis die Symptome abklingen. Sie können auch Schmerzmittel einnehmen. Ibuprofen kann helfen, die Schmerzen und die Entzündung zu mindern, oder Sie nehmen Paracetamol. Aspirin ist in der Stillzeit nicht empfehlenswert. -
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Tipp: Die beste Still-Position
Positionieren Sie Ihr Baby so, dass sich sein Unterkiefer auf der Seite des entzündeten Teils Ihrer Brust befindet. Wenn zum Beispiel die Mastitis im äußeren Bereich Ihrer Brust ist, dann halten Sie Ihr Baby im Rückengriff. -
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Mastitis-Komplikation: Brust-Abszess
Es ist wichtig, dass Sie sich Hilfe holen, wenn die Mastitis nicht besser wird, damit sich kein Abzess entwickelt, also eine Eiterbeule im Brustgewebe. Der Abzess kann gerötet und geschwollen sein und sich heiß anfühlen und Sie könnten Fieber haben. Wenn das der Fall ist, brauchen Sie unbedingt ärztliche Hilfe! -
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Mastitis
Wenn Sie schnell etwas unternehmen, heilt eine Mastitis innerhalb weniger Tage ab. Damit es Ihnen möglichst schnell wieder besser geht und es keinen Rückfall gibt, gönnen Sie sich viel Ruhe. Bitten Sie Familie und Freunde um Hilfe, damit Sie sich ohne Stress um sich und Ihr Baby kümmern können. Lesen Sie, warum Stillen für Sie und Ihr Baby so wichtig ist.
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