Strahlenschutzbericht 2021: Alle Grenzwerte eingehalten
Im Jahr 2021 haben die Schweizer Kernanlagen sämtliche Grenzwerte der Strahlenschutzgesetzgebung eingehalten. Zu diesem Schluss kommt das ENSI im neuen Strahlenschutzbericht.
Im Jahr 2021 haben die Schweizer Kernanlagen sämtliche Grenzwerte der Strahlenschutzgesetzgebung eingehalten. Zu diesem Schluss kommt das ENSI im neuen Strahlenschutzbericht.
Nach einem pandemiebedingten Ausfall im vergangenen Jahr fand vom 21. bis zum 23. Juni 2022 die mittlerweile neunte Zusammenkunft der Commissione Italo-Svizzera (CIS) statt. Die schweizerische und die italienische Delegation besuchten das KKW Mühleberg im Rahmen eines Austauschs über die Arbeiten im Bereich der Stilllegung und informierten sich gegenseitig über regulatorische Entwicklungen und die Entsorgung radioaktiver Abfälle.
Nach Abschluss der rund fünfwöchigen Jahresrevision darf das Kernkraftwerk Gösgen den Betrieb wieder aufnehmen. Das ENSI hat die Revision eng begleitet und erteilte am 23. Juni 2022 die Freigabe.
Bei den diesjährigen Messflügen der NAZ über den Kernkraftwerken Beznau und Leibstadt wurden keine ungewöhnlichen Radioaktivitätswerte festgestellt.
Vom 13. bis 17. Juni 2022 finden die routinemässigen Radioaktivitätsmessflüge der Nationalen Alarmzentrale NAZ statt. Dabei werden dieses Jahr auch die Kernkraftwerke Beznau und Leibstadt überflogen.
Aktuelle Mitteilungen der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA, der Western European Nuclear Regulators Association WENRA sowie Informationen zur Umgebungsradioaktivität und zum Bevölkerungsschutz zur Lage in der Ukraine finden Sie hier verlinkt.
Die Schweizer Aufsicht über die nukleare Sicherheit erfüllt die international geltenden Standards des IAEA-Regelwerks. Das hat die IRRS-Mission ergeben. Die Verbesserungsvorschläge des Expertenteams wird das ENSI mit einem Massnahmenpaket umsetzen.