Futsal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Länderspiel zwischen Argentinien und Brasilien bei den Panamerikanischen Spielen 2007

Futsal ist die vom Weltfußballverband FIFA anerkannte Variante des Hallenfußballs. Der Name leitet sich von den spanischen und portugiesischen Ausdrucken für Hallenfußball (fútbol sala bzw. futebol de salão) ab. „Futsal“ ist im deutschsprachigen Raum relativ wenig bekannt und wird häufig mit „Hallenfußball“ gleichgesetzt; dies ist aber lediglich der Oberbegriff für alle Formen des Fußballspiels in der Halle, während Futsal eine international anerkannte Variante ist.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ursprung von Futsal liegt in Südamerika.[1] 1930 setzte sich der in Uruguay tätige Sportlehrer Juan Carlos Ceriani das Ziel, eine altersgerechte Spielform des Fußballs für Kinder zu entwickeln. Kinder unterschiedlichen Alters und unabhängig von ihren individuellen technischen Fähigkeiten sollten zusammen spielen und Spaß haben können. Bereits 1942 hat der südamerikanische Sportlehrerbund den Futsal für den Schulsport empfohlen.

1952 wurde in São Paulo die erste offizielle Institution, die Liga „Futebol de Salão“, gegründet. Im Jahr 1989 wurde Futsal von der FIFA als zusätzlicher Wettbewerb und als offizielle internationale Hallenfußballvariante aufgenommen. Im November 2012 wurde die siebte Futsal-Weltmeisterschaft in Thailand ausgetragen.

Verbreitet ist Futsal vor allem in Südamerika, Süd- und Osteuropa. So gibt es in Spanien eine eigene Profiliga mit 16 Mannschaften, die División de Honor. Im europäischen Vereins-Futsal wird seit der Saison 2001/02 von der UEFA ein Landesmeisterpokal, der UEFA-Futsal-Pokal ausgetragen. Dieser wurde bis 2017 achtmal von spanischen Teams gewonnen, gefolgt von drei Erfolgen russischer Mannschaften.

Viele brasilianische, argentinische und südeuropäische Fußball-Stars wie z. B. Pelé, Ronaldo, Cristiano Ronaldo, Messi, Xavi und Ronaldinho haben ihre Karriere mit Futsal begonnen.[2]

Regeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Futsal unterscheidet sich von anderen Arten des Hallenfußballs vor allem dadurch, dass das Spielfeld durch Linien (Handballfeld) und nicht durch Banden begrenzt wird. Es wird generell mit fünf Spielern auf Handballtore mit einem sprungreduzierten Ball gespielt, der einen Umfang von mindestens 62 und höchstens 64 cm hat (Fußball 68 bis 70 cm). Der Ball hat relativ wenig Druck (0,6 bis 0,9 bar Überdruck gegenüber 0,6 bis 1,1 bar beim Standard-Fußball der Größe 5). Zusätzlich gibt es die Vorgabe, dass der Ball beim Futsal bei einer Fallhöhe von 2 m nach dem ersten Aufprall nicht weniger als 50 und nicht mehr als 65 cm aufspringen darf. Das Spielfeld misst bei internationalen Wettkämpfen 38–42 m × 20–25 m.[3]

Gewechselt werden darf unbegrenzt und fliegend innerhalb der mannschaftseigenen Wechselzone, der Einwurf ist durch den Einkick ersetzt, die Spielzeit beträgt zweimal 20 Minuten. Der Strafstoß wird aus sechs Metern Entfernung ausgeführt. Fouls werden restriktiv geahndet. Dabei ist Futsal keineswegs körperlos, wie es oft fälschlicherweise beschrieben wird. Der Körperkontakt in den Zweikämpfen ist ähnlich intensiv wie beim Fußball. Durch die Sanktionierung mit direktem Freistoß (kumuliertes Foul) halten sich die Spieler erfahrungsgemäß zurück. Die Mannschaftsfouls werden (ähnlich wie beim Basketball) gezählt, wobei es ab dem fünften Mannschaftsfoul (je Halbzeit) für jedes weitere Foul einen direkten Freistoß ohne Mauer gibt, der auf den Zehn-Meter-Punkt verlegt werden darf. Nach einer roten Karte darf der betreffende Spieler nach Ablauf von zwei Minuten oder nachdem die gegnerische Mannschaft ein Tor erzielt hat durch einen anderen Spieler ersetzt werden. Zudem gilt beim Futsal eine verschärfte Rückpass-Regel: Der Torwart darf den Ball nur einmal berühren und dabei höchstens vier Sekunden kontrollieren (dazu gehört auch der Abwurf). Danach darf er den Ball erst wieder berühren, wenn zwischenzeitlich ein Gegner Ballkontakt hatte, oder wenn der Torwart sich in der gegnerischen Hälfte befindet. Der Torwart kann ähnlich wie beim Handball durch einen weiteren Feldspieler ersetzt werden. Die Rückpass-Regel ist dabei aber weiterhin zu beachten. Jede Mannschaft kann einmal pro Halbzeit eine Auszeit von einer Minute erhalten, sofern sie bei der folgenden Spielfortsetzung im Ballbesitz ist.

Außerdem unterscheidet sich Futsal vom klassischen Hallenfußball durch die „Vier-Sekunden-Regel“. Für ruhende Bälle (sowie Kontrolle des Balles durch den Torwart mittels Hand oder Fuß in der eigenen Spielfeldhälfte) stehen jeweils nur vier Sekunden zur Ausführung zur Verfügung. Wird die zulässige Zeit überschritten, wechselt der Ballbesitz zur gegnerischen Mannschaft. Die Zeit wird vom Schiedsrichter angezeigt, der den Ablauf der vier Sekunden deutlich mit den Fingern am nach oben gestreckten Arm mitzählt.[3]

Schiedsrichter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geleitet werden Futsal-Spiele oder auch Turniere von 2 bis 4 Schiedsrichtern, dem Ersten, Zweiten, Dritten und Vierten Schiedsrichter.

Der Erste Schiedsrichter befindet sich während des Spiels an der Seitenlinie des Feldes auf der Seite der Spiel- oder Turnierleitung. Seine Aufgabe ist, den Futsalregeln Geltung zu verschaffen, Spielfortsetzungen anzuzeigen und Disziplinarstrafen zu verhängen. Bei Fehlentscheidungen des Zweiten Schiedsrichters kann er diesen überstimmen.

Der Zweite Schiedsrichter befindet sich während des Spiels an der Seitenlinie gegenüber dem Ersten Schiedsrichter. Seine Aufgabe ist, ebenso wie der Erste Schiedsrichter den Futsalregeln Geltung zu verschaffen, Spielfortsetzungen anzuzeigen und Disziplinarstrafen zu verhängen.

Grundsätzlich werden Signale, welche einer der beiden ersten Schiedsrichter anzeigt, vom anderen der beiden übernommen. Das soll den Spielern dazu dienen, sich nicht auf nur einen Schiedsrichter konzentrieren zu müssen. Während des Spiels steht einer der beiden ersten Schiedsrichter grundsätzlich hinter dem Spielgeschehen, der Andere davor, so dass sich das Spielgeschehen immer zwischen den beiden abspielt. Die Positionen vor oder hinter dem Spielgeschehen wechseln im Spiel durch Einkick, Eckstoß oder Abwurf. Das macht das Spiel auch für die Schiedsrichter schneller und dynamischer.

Der Dritte Schiedsrichter befindet sich auf der Seite der Spiel- oder Turnierleitung zwischen den beiden Wechselzonen der Mannschaften. Seine Aufgabe ist, die Auswechselbänke zu beaufsichtigen und den korrekten Ablauf von Wechselvorgängen sicherzustellen.

Der Vierte Schiedsrichter befindet sich unmittelbar bei der Spiel- oder Turnierleitung. Er übernimmt die Aufgabe der Zeitnahme und zählt kumulierte Fouls. Er kann auch von der Turnier- oder Spielleitung ersetzt werden.

Internationale Meisterschaften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Nationalmannschaften

Für Klubmannschaften

Futsal in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den deutschsprachigen Ländern ist die Sportart weitgehend unbekannt; lange Zeit wurde sie nur von privater Seite betrieben. Eine erste wichtige Futsal-Veranstaltung in Deutschland war der Futcon-Springtime-Cup, der dreimal von 2003 bis 2005 ausgetragen wurde. Einmal konnte der UFC Münster gewinnen, zweimal schaffte das der 1. MSC Strandkaiser Krefeld. Futsal ist ein Teil des Masterplan Amateurfußball des DFB. Auf dem 43. Ordentlichen DFB-Bundestag wurde einstimmig die Einführung einer Futsal-Bundesliga im DFB beschlossen.

(Inoffizielle) deutsche Meisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im April 2006 fand zum ersten Mal der DFB-Futsal-Cup statt. Erster Sieger des DFB-Futsal-Cups wurde der UFC Münster, der die SVG Göttingen 07 mit 3:1 nach Sechsmeterschießen besiegte. Für das Turnier gibt es keinen einheitlichen Qualifikationsmodus. In Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden, Brandenburg, Berlin und Hamburg werden in Ligamodi die jeweiligen Verbandsmeister ermittelt, die schließlich für den DFB-Futsal-Cup qualifiziert sind. Erstmals ab der Saison 2015 wird eine offizielle deutsche Futsal-Meisterschaft ausgespielt.[4]

Rekordmeister sind die Hamburg Panthers (seit 2017 eine Abteilung des Hamburger SV) mit vier Titeln. Jeweils zweimal erfolgreich war der UFC Münster, TSV Weilimdorf, VFL 05 Hohenstein-Ernstthal und SD Croatia Berlin.[5]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine offizielle Futsalnationalmannschaft wurde durch den DFB in Deutschland erst Anfang 2016 gegründet.[6] Zuvor spielten zwischen 2010 und 2012 jeweils im Rahmen des DFB Futsal Cups Auswahlmannschaften unter dem Namen DFB All-Stars gegen andere Futsalnationalmannschaften. 2010 verlor man gegen Polen 0:4,[7] 2011 unterlag man gegen Kroatien 1:11 und 2012 erreichte man ein 4:4-Unentschieden gegen Dänemark. Im März 2015 führte der DFB erste Sichtungslehrgänge zur Bildung einer Nationalmannschaft in Kamen-Kaiserau und Grünberg durch. Am 4. Dezember 2015 gab der DFB die Gründung einer DFB-Futsal-Nationalmannschaft bekannt und erklärte, dass diese bereits an der Qualifikation zur Futsal EM 2018 teilnimmt. Der Kader wurde in verschiedenen Sichtungslehrgängen zusammengestellt. Nach dem abschließenden Lehrgang vom 13. bis 15. März 2016 in der Sportschule Hennef wurde im April 2016 der erste Kader der deutschen Futsalnationalmannschaft benannt, mit dem am 30. Oktober und 1. November 2016 die ersten Länderspiele bestritten wurden.[8] Die englische Futsalnationalmannschaft wurde mit 5:3 besiegt. Der 16-köpfige Kader nahm im April 2016 an einem Gemeinschaftslehrgang mit Georgien in Tiflis teil.[5] Die beiden Trainingsspiele während des Trainingslagers konnte Georgien mit 5:0 und 4:0 gewinnen. Die EM-Endrunde fand ohne deutsche Beteiligung 2018 in Ljubljana (Slowenien) statt.

Landesauswahlturnier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 23. bis zum 26. Januar 2014 wurde das erste, deutschlandweite Futsal-Landesauswahlturnier in der Sportschule Wedau (Duisburg) ausgerichtet. Erstmals stellten alle 21 Fußballverbände eine Futsal-Auswahl, wodurch das Turnier erstmals einen Gesamtüberblick über die deutsche Futsal-Landschaft ermöglichte. Sieger wurde Hamburg, vor Schleswig-Holstein und Württemberg. Das zweite Landesauswahlturnier vom 15. bis 18. Januar 2015 in Duisburg gewann ebenfalls Hamburg. Die dritte Austragung dieses Turniers fand vom 15. bis 17. Januar 2016 abermals in Duisburg statt. Den Titel holte sich diesmal Sachsen.

Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab der Saison 2021/22 veranstaltet der Deutsche Fußball-Bund eine Futsal-Bundesliga, mit zehn Mannschaften.[9]

Futsal in Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Österreich gewinnt Futsal zunehmend an Bekanntheit. In den vergangenen Jahren wurde der österreichische Meister zunächst anhand einzelner Turniere ausgespielt. Später gab es regionale Ausscheidungen, ebenfalls mit einem Abschlussturnier. Seit der Saison 2006/07 gibt es eine österreichische Futsal-Bundesliga, die Murexin Bundesliga. Bis zur Saison 2016/17 wurde die Meisterschaftsspiele in Miniturnieren ausgetragen. Das bedeutet die einzelnen Meisterschaftsbegegnungen wurden an einen Spielort zusammengelegt, wodurch jedes Team pro Spieltag (zumeist) zwei Spiele absolvierte. Gespielt wurde in diesem Modus 2× 20 Minuten Brutto-Spielzeit und die letzten fünf Minuten als Netto-Spielzeit. Ab der Saison 2017/18 wurde in der 1. und 2. ÖFB Futsal Liga sowie der neu gegründeten KFV Futsal Liga auf Einzelspiele mit der international üblichen Spielzeit von 2× 20 Minuten Netto-Spielzeit umgestellt.

Der österreichische Meister ist berechtigt, an der Qualifikation zum UEFA Futsal Cup teilzunehmen. Der österreichische Cupsieger (tipp3-Futsal Cup) spielt beim UEFA Recopa Cup. Der amtierende Meister ist Stella Rossa tipp3. Neben Meisterschaft und Cup gibt es noch den Futsal-Supercup (Meister gegen Cupsieger) und als Saisonabschluss den Futsal-Ligapokal (zw. Meister, Vizemeister, Cupsieger und Meister 2. ÖFB Futsal Liga). Jedoch ist derzeit lediglich die Meisterschaft ein offizieller Bewerb des ÖFB.

Österreichische Bundesliga-Futsalvereine 2019/20:

  1. 1. FC Allstars Wiener Neustadt (NÖ)
  2. Fortuna Wiener Neustadt (NÖ)
  3. FC Diamant Linz (OÖ)
  4. Futsal Club Liberta Wien (Wien)
  5. Futsal Club GRZ (Steiermark)
  6. Stella Rossa tipp3 (Wien)
  7. Futsal Klagenfurt (Kärnten)
  8. Futsal Komusina St. Lambrecht (Steiermark)
  9. SFV Uniqa St. Pölten (NÖ)
  10. youngCaritas Käfig League (Wien)
  11. SC Vienna Walzer (Wien)
  12. Polonia FC (Wien)

Die österreichischen Futsal-Bewerbe im Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison ÖFB Futsal Bundesliga* ÖFB Futsal Cup* Supercup Ligapokal
2002/03 Olida Ceramic Vienna
2003/04 FC Best Putz Linz
2004/05 AKA St. Pölten U19
2005/06 USC Eugendorf
2006/07* Stella Rossa tipp3 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt
2007/08 1. FSC Xion Graz Stella Rossa tipp3 1. FSC Xion Graz Stella Rossa tipp3
2008/09 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt Stella Rossa tipp3 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt Stella Rossa tipp3
2009/10 Stella Rossa tipp3 Stella Rossa tipp3 Stella Rossa tipp3 Stella Rossa tipp3
2010/11* Stella Rossa tipp3 Stella Rossa tipp3 Stella Rossa tipp3 Stella Rossa tipp3
2011/12 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt Stella Rossa tipp3 Vienna Calcio
2012/13 Stella Rossa tipp3 Stella Rossa tipp3 Cafe Hegelhof RB Vienna Calcio
2013/14 Futsal Schwaz Stella Rossa tipp3 Futsal Schwaz Stella Rossa tipp3
2014/15 Stella Rossa tipp3 SC Kaiserebersdorf-Srbija 08 Stella Rossa tipp3 SC Kaiserebersdorf-Srbija 08
2015/16 SC Kaiserebersdorf-Srbija 08 SC Kaiserebersdorf-Srbija 08 SC Kaiserebersdorf-Srbija 08 SC Kaiserebersdorf-Srbija 08
2016/17 FC Diamant Linz Futsal Club Liberta Wien Stella Rossa tipp3 FC Liberta Wien (vormals Kaiserebersdorf-Srbija)
2017/18* 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt FC Diamant Linz
2018/19 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt
2019/20 1. FC Murexin Allstars Wr. Neustadt
2020/21 FC Diamant Linz Stella Rossa tipp3
  • Ab 2006/07 wurde die Murexin Bundesliga als offizieller, bundesweiter Bewerb und ab der Saison 2010/11 unter der Schirmherrschaft des ÖFB ausgetragen. Der bis dahin als inoffizieller Bewerb ausgetragene Cup wurde 2018 erstmals durch den ÖFB als ÖFB Futsal Cup ausgetragen.

ÖFB Futsal Challenge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Saison 2016 wird in Österreich erstmals nicht mehr nur über die Wintermonate Futsal gespielt. Der neue Bewerb des ÖFB soll der Vorreiter für eine Ganzjahresmeisterschaft als offizielle Staatsmeisterschaft darstellen. Im ersten Jahr (2016) wird lediglich bis Ende Mai gespielt. In der ÖFB Futsal Challenge sind nur Futsal-Stammvereinsspieler spielberechtigt und die Spielzeit beträgt 2× 20 Minuten netto in Form von Einzelspielen anstatt der Miniturnieren in der derzeitigen Meisterschaft.

Abschlusstabelle der ÖFB Futsal Challenge 2017:

  1. Stella Rossa tipp3 (Wien)
  2. 1. FC Futsal Innsbruck (Tirol)
  3. Futsal Club Liberta Wien (Wien)
  4. FUTSAL Klagenfurt (Kärnten)
  5. SC Vienna Walzer (Wien)
  6. 1. FC Allstars Wiener Neustadt (NÖ)
Saison ÖFB Futsal Challenge
2016 Stella Rossa tipp3
2017 Stella Rossa tipp3

ÖFB-Futsal-Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 13. April 2018 wurde nach einem einstimmigen Beschluss des ÖFB-Präsidiums beschlossen, ein Futsal-Nationalteam einzurichten.[10]

Futsal in der Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Schweiz wurde in der Saison 2006/07 erstmals eine offizielle Meisterschaft durchgeführt. Auch wenn Futsal eher eine Randsportart darstellt, erfreut sie sich steigender Beliebtheit.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Futsal – Sammlung von Bildern
Wiktionary: Futsal – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. vgl. zum folgenden Abschnitt dfb.de, Geschichte; abgerufen 21. Juli 2016.
  2. FIFA.com: FIFA Futsal World Cup 2012 - News - The football greats forged by futsal - FIFA.com. Abgerufen am 18. April 2020 (britisches Englisch).
  3. a b FIFA Futsal-Regeln. (PDF) In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 21. Juli 2016.
  4. Durchführungsbestimmungen zur Spielordnung. (PDF) In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 12. April 2015.
  5. a b Vierter Titel für Hamburg Panthers, Frankfurter Rundschau 10. April 2016, abgerufen am 7. Juni 2016.
  6. DFB gründet Futsal-Nationalmannschaft. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 4. Dezember 2015, abgerufen am 22. Juli 2016.
  7. DFB-All-Stars gegen die polnische Futsal-Nationalmannschaft. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 30. Juli 2013.
  8. Tim Noller: Futsal-Nationalteam: Erweiterter Kader steht. In: fussball.de. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 28. Februar 2016.
  9. 43. DFB-Bundestag beschließt Einführung einer Futsal-Bundesliga. Abgerufen am 18. April 2020.
  10. ÖFB gründet Futsal-Nationalteam der Herren. derStandard.at, abgerufen am 23. April 2018.