Rückkehr zu Vorkrisenniveau: Jobangebote in der Werbung steigen zweistellig - weiterhin positive Entwicklung ist dennoch kein Selbstläufer

BERLIN, 26. August 2021 - Die Trendanalyse des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft ZAW zeigt einen fast 60-prozentigen Anstieg der Jobangebote in der Werbebranche während der ersten sechs Monaten des Jahres 2021. Der Nachholbedarf nach der Corona-Pandemie ist groß, die Mitarbeitersuche erreicht das Vorkrisenniveau, während gleichzeitig die Arbeitslosenzahlen in der Branche überdurchschnittlich sinken. ZAW-Präsident Andreas F. Schubert weist dennoch auf Unsicherheiten für die Branche aufgrund weiterer Regulierungspläne sowie auf die noch nicht ausgestandene Pandemie hin.

Plenum der Werbung 2021

Nach der pandemiebedingten Pause in 2020 konnte das „Plenum der Werbung“ 2021 digital-hybrid stattfinden. Moderiert von ntv-Redakteurin Isabelle Körner, sprachen ZAW-Präsident Andreas F. Schubert und Paul Ziemiak, Mitglied des Bundestags und Generalsekretär der CDU Deutschlands, über die wirtschaftliche Lage der Werbebranche in Zeiten von Corona.

Lebensmittelwerbung gegenüber Kindern: Podiumsdiskussion auf dem Lebensmittelrechtstag und ZAW-Elternbefragung

Auf dem Abschlusspodium des 34. Deutschen Lebensmittelrechtstag diskutierte ZAW-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernd Nauen die Bewerbung von Lebensmitteln gegenüber Kindern mit VZBV-Vorstand Klaus Müller.

ZAW-Jahresbilanz: Corona-Krise bremst Werbemarkt 2020 aus – Politik muss Weichen für wirtschaftlichen Aufschwung stellen

Die Werbewirtschaft in Deutschland erzielte 2020 ein Marktvolumen von rund 45 Mrd. Euro und verzeichnete damit pandemiebedingt einen Rückgang um 7 Prozent zum Vorjahr (2019: 48 Mrd. Euro). Die werbewirtschaftliche Rezession liegt mit minus 7 Prozent über dem erwarteten Rückgang der Gesamtwirtschaftsleistung von minus 5,1 Prozent.

Werberat an der der Handreichung des BMFSFJ ‚Gemeinsam gegen Sexismus‘ beteiligt

Ende Juni ist die Handreichung ‚Gemeinsam gegen Sexismus‘ erschienen. Die Publikation wurde anlässlich der ‚Dialogforen gegen Sexismus‘ entwickelt, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) initiiert wurden und Teil Koalitionsvereinbarung sind. Das Dokument ist Ergebnis der Zusammenarbeit von Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Medien, Kultur und Zivilgesellschaft, an der sich Deutsche Werberat für die Branche beteiligt hat.

ZAW-Geschäftsführerin von Heinegg beim verbraucherpolitischen Fachgespräch der CDU/CSU-Fraktion

Am 14.06. beteiligte sich ZAW-Geschäftsführerin Katja Heintschel von Heinegg am digitalen Fachgespräch der CDU/CSU-Fraktion zum Thema Verbraucherschutz (in Corona Zeiten).

Fachdiskussion über den Nutzen von Hauswurfsendungen

Am 2. Juni veranstaltete der ZAW gemeinsam mit dem bvdm, BVDA, DDV, HDE und VDP einen Online-Dialog zum Wert der Werbepost und diskutierte mit Gegnern und Befürwortern der Einschränkung der Rechtslage hin zu einem Opt-in-Modell.

Bundeskartellamt prüft Apples marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb nach neuen Digitalvorschriften

Das Bundeskartellamt macht ernst: Seit Inkrafttreten der 10. Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB-Digitalisierungsgesetz), die ein früheres und effektiveres Eingreifen gegen potenziell marktmissbräuchliche Verhaltensweisen großer Digitalkonzerne ermöglicht, hat das Amt bereits Kartellverfahren gegen Facebook, Amazon und Google aufgenommen. Nun gerät mit dem Verfahren gegen Apple auch der letzte der vier großen Internetkonzerne aus der Riege der sogenannten GAFAs ins Visier der Wettbewerbshüter.

LIBE-Ausschuss debattiert die Angemessenheit in Bezug auf Datenschutz des Vereinigten Königreichs

Am 19. April 2021 debattierte der Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) des Europäischen Parlaments mit Dr. Andrea Jelinek, der Vorsitzenden des Europäischen Datenschutzausschusses (EDSA), über den angemessenen Schutz personenbezogener Daten durch das Vereinigte Königreich. Die Debatte wird auch in die Arbeit des Ausschusses an einem Resolutionsentwurf zum gleichen Thema einfließen.

IMCO veröffentlicht Bericht über Online-Werbung

Die Studie untersucht die Herausforderungen und Möglichkeiten für digitale Werbung und leitet daraus mehrere politische Empfehlungen ab.