Wie sind die Raspberry-Pi-Modelle aufgebaut?
Alle Raspberry-Pi-Modelle setzen auf ARM-basierte Chips des Herstellers Broadcom. Die Prozessortaktung reicht je nach Modell von 700 Megahertz bis 1,4 Gigahertz. Betriebssystem und weitere Software wird beim Raspberry Pi auf einer Flash-Speicherkarte abgelegt. Alle Boards haben zwischen einem und vier USB-Ports. Bilder können per HDMI oder FBAS ausgegeben werden. Für die Tonausgabe gibt es außerdem eine Klinkenbuchse. Manche Modelle verfügen darüber hinaus auch über einen Ethernet-Anschluss, während andere von Haus aus WLAN und Bluetooth unterstützen.
Raspberry Pi: Die verschiedenen Modelle im Überblick
Der erste Raspberry Pi wurde in verschiedenen Varianten zwischen 2012 und 2014 hergestellt. Die Modelle unterschieden sich vor allem in der Größe des Arbeitsspeichers und der Anzahl der USB-Ports. 2015 kam der Raspberry Pi 2 auf den Markt. Ein Jahr später wurde dann der Raspberry Pi 3 vorgestellt, der 2018 einen Nachfolger in Form des Raspberry Pi 3+ erhielt.
Darüber hinaus gibt es zwei weitere Produktreihen: das Compute Module und den Raspberry Pi Zero. Bei den Modellen der Compute-Module-Reihe handelt es sich um kleinere Varianten des Einplatinencomputers, die für die Industrie gedacht sind. Im Gegensatz zu den regulären Varianten werden sämtliche Anschlüsse als Kontakte auf der Platine ausgeführt. Die Spezifikationen entsprechen denen eines SO-DIMM-Speicherriegels. Mit dem Raspberry Pi Zero beziehungsweise den verschiedenen Modellen aus dieser Reihe gibt es auch kleinere und abgespecktere Varianten des Einplatinenrechners.
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