Ihr Neugeborenes
In diesem Artikel
Wie sich Ihr Baby entwickelt
Ihr Baby verbringt in den ersten Wochen außerhalb des Mutterleibs viel Zeit damit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Nach neun Monaten in Ihrem Bauch sind soviel Platz, Licht und Lärm überwältigend. Deshalb mag Ihr Baby es vielleicht gepuckt, d.h. eng in ein Tuch gewickelt, zu werden. Eine Zeit lang scheint es, als wären Ärmchen und Beinchen ziemlich kurz, aber diese werden sich entfalten, wenn das Baby daran gewöhnt ist, Platz zum Ausstrecken zu haben.Die Sicht Ihres Neugeborenen ist anfangs noch verschwommen. Es kann nur bis etwa 30 cm gut sehen, deshalb halten Sie Ihr Gesicht dicht an seins, wenn es Angst hat. Am liebsten betrachten Babys bekannte und geliebte Gesichter. Ihr Schatz wird seine Eltern ständig ansehen und sich dabei Ihre Gesichtszüge und Ihre Stimmen merken.
Die Konzentrationsfähigkeit Ihres Babys ist noch nicht sehr groß, und so braucht es all seine Aufmerksamkeit, um sich an die Außenwelt zu gewöhnen. Aber Sie können bereits ein einfaches Objekt mit starken Schwarz-Weiß-Kontrasten über die Wiege hängen.
So verändert sich Ihr Leben
Diese Woche hält die Realität Einzug - Sie haben ein Baby! Es gehört ganz Ihnen, es ist bei Ihnen zu Hause und ist abhängig von der Liebe, Fürsorge und Nahrung, die Sie und Ihr Partner ihm geben. Wir haben etliche Tipps und Informationen für Sie, die Ihnen helfen werden. Aber das Beste ist, vorerst ganz entspannt zu bleiben. Ihr Neugeborenes ist viel robuster, als Sie denken, und es muss sich an Sie genau so gewöhnen wie umgekehrt. Wie alle guten Beziehungen muss auch diese wachsen.Apropos wachsen: Neugeborene wollen etwa alle drei Stunden gefüttert werden. Möchten Sie Ihre Kenntnisse auffrischen, wie man mit dem Stillen beginnt oder eine erste Lektion in Sachen Füttern mit der Flasche?
Die richtige Muttermilch wird Ihr Körper erst in einigen Tagen produzieren, aber machen Sie sich keine Sorgen, ob Ihr Baby satt wird. Die Vormilch und die Übergangsmilch, die anfangs aus Ihren Brüsten fließt, sind genau das, was Ihr Baby im Moment braucht.
Zwischen dem dritten und dem zehnten Tag in Babys Leben steht seine zweite Untersuchung an, die Neugeborenen-Basisuntersuchung. Nach dem ersten Check direkt nach der Geburt wird Ihr Liebling nun noch einmal auf Herz und Nieren untersucht, genauer gesagt werden nun nach eventuellen Geburtsverletzungen Ausschau gehalten, der Stoffwechsel auf Störungen getestet und vieles mehr. Finden Sie mehr über die Routine-Untersuchungen bei Babys und Kindern heraus.
Eltern-Tipp: Stillhilfe
“Ich war erst einen Tag aus dem Krankenhaus, als ich merkte, dass ich Hilfe beim Stillen brauchte. Mein Baby ließ sich nicht richtig anlegen, und wir waren beide frustriert. Die Hebamme war wunderbar geduldig und eine große Hilfe. Nur ein paar Ratschläge von Ihr, und mein Baby und ich kamen gut klar.” -- MH Haben Sie wertvolle Tipps?Schicken Sie sie uns!
Community
Alles gut überstanden? Erzählen Sie anderen Müttern in unserem Baby-Forum, was Sie erlebt haben.Ihre Hebamme kümmert sich normalerweise in den ersten zehn Tagen um Sie. Zu ihren Aufgaben gehören die Nabelpflege des Neugeborenen, der Wochenbettverlauf, die Beratung in Stillfragen und bei all Ihren Sorgen und Nöten als frischgebackene Mama.
Wenn es Probleme bei der Geburt gab oder welche beim Stillen auftreten, dann zahlt die Krankenkasse bis zu acht weitere Besuche der Hebamme, unter der Voraussetzung, dass Sie ein ärztliches Attest vorweisen können.
Machen Sie sich keine Gedanken um Nabel und Nabelschnur Ihres Babys - es ist einfach, sich darum zu kümmern.
Wenn Ihr Baby Gelbsucht hat, versuchen Sie, ganz regelmäßig zu füttern. Das hilft, die Gelbsucht aus dem Körper zu spülen.
Passen Sie auch auf sich selbst auf, besonders wenn Sie eine
Wundnaht haben oder einen Kaiserschnitt hatten. Lesen Sie, wie Sie sich nach der Geburt verhalten sollten.
Wenn es schmerzt, Ihr Baby anzulegen, sollten Sie herausfinden, was man gegen wunde Brustwarzen tun kann.
Hat Ihr Baby ein Geburtsmal? Vielleicht möchten Sie lesen, was das ist und ob es Behandlung braucht.
Wenn Sie der Vater sind, atmen Sie durch, und genießen Sie diese Zeit. Vielleicht braucht Ihre Partnerin Hilfe beim Stillen. Hier lesen Sie, wie Sie helfen können.
Januar 2021 BabyClub
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