kiez:story – Jugendliche suchen nach Geschichten, die sonst nur selten erzählt werden

seit 2020

Projektpartner*innen:
ufuq.de

Gefördert durch:
kiez:story wird durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und die Robert Bosch Stiftung GmbH gefördert.

Team:
Claudio Caffo

Eine Polaroidaufnahme des Kottbusser Tors bei Nacht. Unten ist das Logo des Projekt kiez:story zu sehen.
CREDITS:
Elias Asisi (2013)

Im neuen Projekt kiez:story, das ufuq.de gemeinsam mit mediale pfade konzipiert und umsetzt, erhalten Jugendliche die Möglichkeit, sich selbst auf die Suche nach Geschichtszeugnissen in ihrem Kiez und familiären Umfeld zu machen und diese für die Öffentlichkeit darzustellen.

In den AGs erfahren die Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren etwas über jene Teile der deutschen Geschichte, die seltener Eingang in die Geschichtsbücher finden: Wie war es, als mein Großvater als junger Mann in den 1960er-Jahren als „Gastarbeiter“ nach Berlin kam? Wie war es für meine Mutter, in einer sogenannten „Ausländerklasse“ Deutsch zu lernen? Welches historische Ereignis hat mich am meisten berührt und wieso? Was erlebten Geflüchtete – auch deutscher Herkunft – damals und heute und wie sah beziehungsweise sieht ihr Alltag aus? Welche Spuren gibt es Berlin? Welche in unserem Kiez?

Mit dem Wissen über die Vergangenheit soll auch der Blick in die Zukunft gewagt werden: Wie möchten wir in Zukunft in unserem Kiez zusammenleben? Was muss sich ändern und was können wir dafür tun?

Gibt es weitere Fragen? Das Team von kiez:story beantwortet sie gerne:

Tel.: 030-98 34 10 51