Deutscher Akademischer Austauschdienst

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von DAAD)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Deutscher Akademischer Austauschdienst
(DAAD)
Logo
Rechtsform Eingetragener Verein
Gründung 1925[1]
Sitz Bonn
Vorläufer Akademischer Austauschdienst
Zweck Förderung des internationalen Austauschs von Studierenden und Wissenschaftlern.[2]
Vorsitz Joybrato Mukherjee[3]
Beschäftigte 967 (2016)[4]
Website www.daad.de
Hauptgebäude in Bonn

Der Deutsche Akademische Austauschdienst e. V. (DAAD) ist eine Gemeinschaftseinrichtung der deutschen Hochschulen und Studierendenschaften zur Pflege ihrer internationalen Beziehungen, die 1925 gegründet wurde. Der Präsident ist seit 12. Februar 2020 Joybrato Mukherjee.[3]

Aufgaben und Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veranstaltung des DAAD in der Bonner Beethovenhalle, Dezember 1961

Der DAAD ist nach eigenen Angaben die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat der DAAD mehr als 2,3 Millionen Akademiker im In- und Ausland unterstützt (Stand: 2017).[5]

Seine Tätigkeit geht jedoch weit über die Vergabe von Stipendien hinaus: Der DAAD fördert die Internationalität der deutschen Hochschulen, stärkt die deutsche Sprache und die Germanistik im Ausland, unterstützt Entwicklungsländer beim Aufbau leistungsfähiger Hochschulen und berät Entscheider in der Kulturpolitik, Bildungspolitik und Entwicklungspolitik.

Mit mehr als 250 Programmen hat der DAAD im Jahr 2017 rund 140.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert.[6] Das Angebot reicht vom Auslandssemester für junge Studierende bis zum Promotionsstudium, vom Praktikum bis zur Gastdozentur, vom Informationsbesuch bis zum Aufbau von Hochschulen im Ausland. Die internationalen Aktivitäten deutscher Hochschulen unterstützt der DAAD durch Marketingdienstleistungen, Publikationen, Veranstaltungen und Fortbildungen.

Stipendien für Ausländer werden in der Regel über die deutschen Botschaften, die DAAD-Außenstellen,[7] die Informationszentren (IC),[8] DAAD-Lektoren und Partnerhochschulen im Ausland ausgeschrieben. Kontakt zum DAAD für deutsche Studierende vermittelt gewöhnlich das Akademische Auslandsamt (International Office) einer Hochschule. Eine Ausnahme bildet das Berliner Künstlerprogramm des DAAD, das sich an Bildende Künstler, Schriftsteller und Musiker richtet.

Der DAAD ist auch Nationale Agentur für die Koordinierung und Durchführung des Erasmus-Programms der Europäischen Union.

Fahnen des DAAD auf der Kennedyallee, Bonn

Die satzungsgemäße Namensform lautet „Deutscher Akademischer Austauschdienst“, in rechtsverbindlichen Schreiben mit dem Zusatz e. V. In seinen Publikationen verwendete der Verein bis Anfang 2015 zur Verdeutlichung des Akronyms DAAD auch die Varianten „Austausch-Dienst“ (vgl. nebenstehendes Foto) sowie „Austausch Dienst“.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gründung erfolgte am 1. Januar 1925 aufgrund einer privaten studentischen Initiative unter dem Namen „Akademischer Austauschdienst“ e. V. (AAD) in Heidelberg. Noch im Gründungsjahr wurde der Sitz nach Berlin verlegt.[9] 1933 wurde der AAD gleichgeschaltet, 1943 durch Bombenangriffe auf den Sitz im Berliner Stadtschloss zerstört und 1945 aufgelöst. Am 5. August 1950 wurde er in Bonn als DAAD wieder gegründet.[10]

Bekannte DAAD-Alumni[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Nobelpreisträger sind DAAD-Alumni,[12] u. a. Günter Blobel (1999),[13] Gao Xingjian (2000),[14] Wolfgang Ketterle (2001),[15] Imre Kertész (2002), Wangari Maathai (2004),[16] Herta Müller (2009),[17] Mario Vargas Llosa (2009), Swetlana Alexijewitsch (2015), Leo Hoffmann-Axthelm (2017),[18] Olga Tokarczuk (2018), Peter Handke (2019)[19] und andere.

Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Budget des DAAD stammt überwiegend aus öffentlichen Mitteln, aber auch von privaten Spendern und Organisationen (Stand: 2017):

Der Gesamthaushalt (Gesamtmittel) 2017 betrug 522 Mio. €.[20]

Versicherung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der DAAD bietet Stipendiaten, die aus dem Ausland nach Deutschland kommen oder die von Deutschland ins Ausland gehen, eine günstige Kranken-, Pflege-, Unfall- und Haftpflichtversicherung.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Organe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Präsidentinnen und Präsidenten
Name Amtszeit
von bis
Alfred Weber 1925 1925
Viktor Bruns 1925 1931
Theodor Lewald 1931 1933
Ewald von Massow 1933 1942
Gustav Adolf Scheel 1942 1945
Theodor Klauser 1950 1954
Werner Richter 1954 1959
Emil Lehnartz 1960 1968
Gerhard Kielwein 1968 1972
Hansgerd Schulte 1972 1987
Theodor Berchem 1988 2007
Stefan Hormuth 2008 2010[21]
Sabine Kunst 2010 2011[22]
Margret Wintermantel 2012 2020
Joybrato Mukherjee 2020 heute[3]

Der Präsident (siehe nebenstehende Tabelle) repräsentiert den DAAD nach außen.

Dem Vorstand des DAAD gehören neben Präsident und Vizepräsident neun Vertreter (m/w) der Hochschulen (Präsidenten, Rektoren oder Leiter der Akademischen Auslandsämter), vier Studierendenschaftsvertreter und ein Vertreter des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft an. Die Vorstandsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung gewählt, wobei die Studierendenvertreter die Mehrheit aller Stimmen und die der Studierendenschaften haben müssen. Die Vertreter der Hochschulen werden alle vier, die der Studierendenschaften alle zwei Jahre gewählt. Ferner sind als Gäste kooptiert

Die Mitgliederversammlung tagt einmal im Jahr.

Geschäftsstelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschäftsstelle des DAAD wird geführt von Generalsekretärin Dorothea Rüland. Im Jahr 2013 betrug das Haushaltsvolumen 450 Millionen Euro, die Anzahl an Planstellen sowie Projekt- und Drittmittelstellen 929. Der DAAD förderte 2013 insgesamt 119.906 Studierende, Graduierte, Wissenschaftler, Künstler und Administratoren: 50.093 kamen aus dem Ausland nach Deutschland, 69.813 Deutsche sammelten Erfahrungen in aller Welt. Insgesamt wurden im Hochschuljahr 2012/13 69.813 Personen im Rahmen der EU-Mobilitätsprogramme gefördert.[4] Hier ist im DAAD für das Programm „Erasmus+“ die „Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit“ zuständig, die neben dem Auslandsstudium auch -praktika und den Austausch von Dozenten und anderem Personal der Hochschulverwaltung koordiniert.

Neben seiner Zentrale in Bonn (Kennedyallee 50) unterhält der DAAD ein Hauptstadtbüro in Berlin, das sich im WissenschaftsForum Berlin befindet. Dem Hauptstadtbüro ist auch das renommierte Berliner Künstlerprogramm angegliedert.

Außenstellen und Informationszentren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Informationszentrum des DAAD in Yaoundé, Kamerun

Ein Netzwerk von 15 Außenstellen und 56 Informationszentren (ICs) in 60 Ländern hält Kontakt zu den Partnerländern und berät vor Ort (Stand: 2015). Die erste DAAD-Außenstelle wurde 1927 in London gegründet, die neueste 2007 in Brüssel.

Die Außenstellen mit ihrem Gründungsjahr:

DAAD-Freundeskreis e. V.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausländische Studierende mit DAAD-Stipendium werden in Deutschland von ehemaligen deutschen DAAD-Stipendiaten betreut, die im DAAD-Freundeskreis e. V. zusammengeschlossen sind. Der Freundeskreis wurde 1981 gegründet und hat bundesweit ca. 1500 Mitglieder. In vielen Universitätsstädten gibt es Regionalgruppen, welche die Betreuung der ausländischen Stipendiaten organisieren.[34]

DAAD-Freundeskreise ehemaliger ausländischer Stipendiaten gibt es in vielen Ländern.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Teilnehmer der Erasmus-Programme des DAAD gehen laut einer Umfrage mit rund 79.000 Teilnehmern etwa doppelt so häufig Lebensbeziehungen mit ausländischen Partnern ein (27 %), als Studenten ohne Auslandsaufenthalte (13 %). Weiterhin liegt die Arbeitslosenquote bei Erasmus-Studenten fünf Jahre nach dem Abschluss um 23 Prozent niedriger als bei denjenigen, die nicht zu Studien- oder Ausbildungszwecken im Ausland waren.[35]

2018 beteiligte sich der Deutschen Akademischen Austauschdienst gemeinsam mit dem Brandenburger Wissenschaftsministerium am Refugee Teachers Program, das geflüchteten Lehrern hilft, sich zu integrieren.[36][37]

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der DAAD verleiht jährlich einen Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis an Wissenschaftler aus dem Ausland für „herausragende Arbeiten auf den Gebieten Germanistische Literatur- und Sprachwissenschaft, Deutsch als Fremdsprache sowie Deutschlandstudien“. Die Auszeichnung, in Erinnerung an die Sprachforscher und Begründer der Germanistik Jacob und Wilhelm Grimm, ist mit 10.000 Euro dotiert und mit einem vierwöchigen Forschungsaufenthalt an einer deutschen Hochschule verbunden.[38][39]

Theodor-Berchem-Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der nach dem langjährigen Präsidenten Theodor Berchem benannte und mit 10.000 € dotierte Preis für internationales und interkulturelles Engagement wurde 2011 zum ersten Mal ausgeschrieben und soll künftig alle zwei Jahre vergeben werden. Finanziert aus Spendenmitteln, wird er von einer international besetzten Jury verliehen. Erster Preisträger war der Aachener Rektor Burkhard Rauhut.[40]

AA-Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt vergibt der DAAD den jährlich seit 1998 verliehenen (seit 2013 mit 20.000 € dotierten[41]) Preis des Auswärtigen Amtes für exzellente Betreuung ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen (AA-Preis).

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Studium, Forschung, Lehre im Ausland, Förderungsmöglichkeiten für Deutsche, Hg. DAAD. Diese Broschüre von ca. 400 Seiten wird jährlich im Frühjahr neu aufgelegt. Sie ist bei den Akademischen Auslandsämtern der deutschen Universitäten erhältlich.
  • Studienführer ..., Hg. DAAD, gibt es für fast alle europäischen Staaten und die wichtigsten außereuropäischen Länder. Sie sind im Buchhandel zu haben (W.Bertelsmann Verlag) und bei den Akademischen Auslandsämtern einzusehen oder auszuleihen.
  • Sprachkurse an Hochschulen in Europa, Hg. DAAD, Adressen und Internetadressen der Anbieter zur Eigeninformation.
  • Literatur des DAAD zum Studium und zur Förderung eines Studiums in Deutschland für Ausländer ist über den DAAD in Bonn, über seine Außenstellen und Informationszentren im Ausland, die deutschen Vertretungen im Ausland sowie im Inland über die Hochschulen (Akademische Auslandsämter) zu beziehen.
  • Jubiläumsausgabe Spuren in die Zukunft, Hrg. DAAD, zum 75. Bestehen (= im Jahr 2000). Band 1: Der DAAD in der Zeit, Band 2: Fakten und Zahlen zum DAAD, Band 3: Mit dem DAAD in die Welt

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Deutscher Akademischer Austauschdienst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.daad.de/der-daad/de/
  2. Kurzportrait des DAADs
  3. a b c Prof. Dr. Joybrato Mukherjee zum neuen DAAD-Präsidenten gewählt. DAAD-Pressemeldung vom 18. Juni 2019, abgerufen am 6. Januar 2020
  4. a b PDF
  5. DAAD: Jahresbericht 2017. DAAD, abgerufen am 12. Juni 2018.
  6. DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst: Weiterer Aufwärtstrend bei Stipendien und Programmen: DAAD zieht positive Bilanz für den Wissenschaftsaustausch 2017 - DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst. Abgerufen am 12. Juni 2018.
  7. DAAD Außenstellen
  8. Informationszentren
  9. Thomas Kampen: „90 Jahre Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)“, in: SHAN Newsletter Juni 2015 Nr. 83.
  10. 60 Jahre Wiedergründung auf DAAD.de
  11. Chin, Unsuk | JetztMusik | SWR2. 18. Januar 2008, abgerufen am 28. März 2020.
  12. History (en) Abgerufen am 26. März 2020.
  13. DAAD, New York City: Sound Understanding - A Gala Concert in Carnegie Hall. Abgerufen am 25. März 2020.
  14. Berliner Künstlerprogramm. Abgerufen am 25. März 2020.
  15. Wolfgang Ketterle | The Nobel Prize (en-US)
  16. Kenyan Environmental Activist Wins Nobel Peace Prize | Deutsche Welle DW.
  17. Informationsdienst Wissenschaft. Abgerufen am 25. März 2020.
  18. Friedensnobelpreis 2017: Für eine Welt ohne Atomwaffen - DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst. Abgerufen am 25. März 2020.
  19. Literaturnobelpreise gehen an DAAD-Alumni - DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst. Abgerufen am 25. März 2020.
  20. Jahresbericht des DAAD 2017. (PDF) DAAD, abgerufen am 12. Juni 2018.
  21. Nach Hormuths Tod im Februar 2010 führte Vizepräsident Max Georg Huber die Amtsgeschäfte bis zur Wahl von Sabine Kunst. Vgl. DAAD-magazin: Nachruf für Professor Hormuth Artikel vom 25. Februar 2010.
  22. Sabine Kunst wurde wenige Monate nach ihrer Wahl zur brandenburgischen Wissenschaftsministerin berufen und trat zum 21. Februar 2011 als DAAD-Präsidentin zurück. Bis zur Wahl von Margret Wintermantel führte wiederum Vizepräsident Huber die Amtsgeschäfte.
  23. The DAAD London Office: About us (Memento vom 6. Januar 2016 im Internet Archive), Abfragedatum: 25. Dezember 2016
  24. DAAD-Außenstelle Kairo, Abfragedatum: 25. Dezember 2015
  25. 50 Jahre DAAD Paris, Abfragedatum: 25. Dezember 2015
  26. DAAD-Außenstelle Rio de Janeiro (Memento vom 26. Dezember 2015 im Internet Archive), Abfragedatum: 25. Dezember 2015
  27. Das Büro in Nairobi wurde 1973 vom DAAD als Koordinierungsstelle eingerichtet. Mit Wirkung zum 1. Januar 1988 wurden die DAAD-Vertretungen in Rio de Janeiro, Nairobi und Tokio, die bis dahin den Status von „Programm-Beauftragten-Büros“ besaßen, in reguläre Außenstellen umgewandelt. „DAAD Von Anfang an“, Abfragedatum: 26. Dezember 2015
  28. DAAD-Außenstelle Jakarta, Abfragedatum: 25. Dezember 2015
  29. DAAD-Außenstelle Peking, Abfragedatum: 26. Dezember 2015
  30. DAAD-Außenstelle Warschau (Memento vom 26. Dezember 2015 im Internet Archive), Abgerufen am 25. Dezember 2015.
  31. „DAAD Von Anfang an“. Abgerufen am 26. Dezember 2015.
  32. DAAD-Außenstelle Hanoi (Memento vom 26. Dezember 2015 im Internet Archive), Abgerufen am 25. Dezember 2015.
  33. DAAD-Außenstellenbericht 2014 Brüssel. Abgerufen am 25. Dezember 2016.
  34. DAAD-Freundeskreis e. V. Abgerufen am 26. Juli 2017.
  35. Studie zur Wirkung von Erasmus: Auslandsaufenthalte steigern Beschäftigungsfähigkeit und berufliche Mobilität. Pressemitteilung der Europäischen Kommission vom 22. September 2014.
  36. Vom Krieg ins Klassenzimmer. In: deutschland.de. (deutschland.de [abgerufen am 5. Juni 2018]).
  37. Jasmin Kalarickal: Gut angekommen. In: Die Tageszeitung: taz. 5. Juni 2018, ISSN 0931-9085, S. 4–5 (taz.de [abgerufen am 5. Juni 2018]).
  38. Süddeutsche Zeitung, 28. Juni 2006.
  39. FAZ vom 23. Juli 2010, S. 32.
  40. Porträt des Preisträgers bei DAAD.
  41. Preis des Auswärtigen Amtes für exzellente Betreuung ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen - Ausschreibung 2017. DAAD, abgerufen am 13. April 2018.

Koordinaten: 50° 42′ 0,7″ N, 7° 8′ 55″ O