Lizenznummer

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Die Lizenznummer war in der DDR eine Buchidentifikationsnummer. Sie wurde im Rahmen des Anfang der 1950er Jahre eingeführten Druckgenehmigungsverfahrens vergeben.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der DDR – und zuvor in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) – benötigten Verlage, um als Verlag tätig zu werden, grundsätzlich eine Verlagslizenz. Diese wurde zunächst von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD), ab 1951 dann vom Amt für Literatur und Verlagswesen (Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel) und nach dessen Eingliederung in das Ministerium für Kultur durch das Ministerium erteilt.[1]

Unabhängig davon musste jede Ausgabe eines Buches im Rahmen des sogenannten Druckgenehmigungsverfahrens einzeln lizenziert werden. Nach Abschluss dieses Verfahrens erhielt das Buch – soweit eine Druckfreigabe bestand – eine Druckgenehmigungsnummer. In den Büchern musste in der Regel die konkrete Druckgenehmigungsnummer im Impressum angegeben werden (siehe z. B. TGL 24464[2]). Meist stellten die Verlage dieser die Nummer ihrer Verlagslizenz voran. Diese bildeten so zusammen die Lizenznummer des Buches.

Von dieser Regelung konnten einige Verlage allerdings abweichen: So mussten z. B. der Dietz-Verlag und der Militärverlag der DDR in ihren Büchern nur ihre Verlagslizenz, nicht aber die Druckgenehmigungsnummer angeben. Für den Volk und Wissen Verlag gab es die Regelung, dass alle Bücher, die vom Ministerium für Volksbildung als Schulbuch bestätigt wurden, unter einer einheitlichen Druckgenehmigung veröffentlicht werden konnten.

Das Druckgenehmigungsverfahren und damit die Regelungen zum Angeben der Lizenznummern in den Büchern hatte bis zum 1. Dezember 1989 Bestand.[1] Danach druckten die Verlage in einer kurzen Übergangszeit nur noch die Nummer ihre Verlagslizenz als Lizenznummer im Impressum ab, bevor sich auch das im Zuge der Wiedervereinigung erübrigte.

Bildung der Lizenznummer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lizenznummer bestand aus mehreren Teilen: In der Regel wurde zunächst die Verlagslizenznummer angegeben (oft zusammen mit der Abkürzung VLN). Diese wurde meist durch einen Punkt und ein Leerzeichen („. “) von der Druckgenehmigungsnummer abgetrennt. Einige Verlage wandten aber stattdessen auch andere Zeichen („/“, „–“ oder „·“) oder Leerzeichen an. Innerhalb eines Verlages wurde dies meist einheitlich gehandhabt.

Die Druckgenehmigungsnummer bestand aus drei Teilen, die mit einem Schrägstrich („/“) voneinander getrennt waren: die Verlagsnummer, eine innerhalb eines Jahres laufende Nummer und die Jahreszahl der Veröffentlichung. Die Verlagsnummer und die Lizenznummer des Verlages waren nicht identisch und konnten auch nicht voneinander abgeleitet werden. Die Verlagsnummer war im Rahmen des Druckgenehmigungsverfahren einem Verlag fest zugeordnet und ermöglichtes es, allein aus der Druckgenehmigungsnummer den Verlag zu bestimmen.

Auf diese Weise konnten Bücher anhand der Druckgenehmigungsnummer eindeutig identifiziert werden. Da jede neue Auflage eines Buches erneut lizenziert werden musste, wurde jeder Auflage eines Buches auch eine neue Lizenznummer zugewiesen.

In der Regel blieben die Nummer der Verlagslizenz und die Verlagsnummer innerhalb der Druckgenehmigungsnummer über die Jahre hinweg unverändert. Mitunter konnten sie sich aber – z. B. im Zusammenhang mit Umstrukturierungen, Zusammenlegungen und Ausgliederungen von Verlagen – im Laufe der Zeit auch verändern.

Weitere Buchidentifikationsnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestellnummer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Laufe der Zeit entstand auch in der DDR der Bedarf, Bücher in einem Bestellsystem einheitlich zu verwalten. Da sich hier die Lizenznummer als ungeeignet erwies (in der Regel ist es für den Buchhandel unerheblich, um welche Auflage eines Buches es sich handelt), wurde Anfang der 1970er Jahre, noch vor der Einführung der ISBN, in der DDR ein Bestellnummern-System eingeführt.

Die Bestellnummern bestanden aus sieben Ziffern, in der Regel mit Leerzeichen nach der 3. und der 6. Ziffer. Die ersten drei Ziffern kennzeichneten als Bestellnummern-Reihe den Verlag (vergleichbar der ISBN-Verlagsnummer), die nächsten Ziffern das konkrete Buch und die letzte Ziffer war eine Prüfziffer. Wenn in einem Verlag mehr als 1000 Bücher veröffentlicht werden sollten, wurde dem Verlag eine weitere Bestellnummern-Reihe zugewiesen. Anders als bei der Lizenznummer hatten alle (unveränderten) Auflagen eines Buches die gleiche Bestellnummer. Die Bestellnummer war ab Oktober 1971 im Impressum in der vorletzten Zeile (über dem Preis) anzugeben.[2] Ältere, zur Zeit der Einführung der Bestellnummern noch lieferbare Bücher erhielten rückwirkend ebenfalls eine Bestellnummer,[3] welche dann natürlich im Impressum fehlte.

Da die Bestellnummern nur zur Verwendung innerhalb der DDR vorgesehen waren, war, anders als bei der ISBN, eine Unterscheidung zwischen Ländern oder Sprachgebieten nicht notwendig. Allerdings erhielten auch einige ausländische Publikationen, die zum Vertrieb über den Buchhandel in der DDR bestimmt waren, derartige Bestellnummern (wobei die Bestellnummer teilweise auch in das Buch gedruckt wurde).

Das Bestellnummern-System bestand bis zum Ende der DDR im Oktober 1990.

Teilweise sind die Bestellnummern auch im Online-Katalog der Deutsche Nationalbibliothek gespeichert. Leider werden diese Bestellnummern weder bei der Nummern-Suche gefunden noch normalerweise angezeigt. Lediglich in der MARC21-XML-Ansicht ist die Bestellnummer im Feld 015a[4] oder 015z[5] zu finden.

ISBN[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab Oktober 1986 wurde auch in der DDR, zusätzlich zu den Bestellnummern, die ISBN verbindlich eingeführt.[6] Dazu wurden den DDR-Verlagen meist dreistellige ISBN-Verlagsnummern im deutschen Sprachgebiet zugewiesen. Diese ISBN-Verlagsnummern behielten die Verlage z. T. auch nach der Wende bei. Damit bestanden zuletzt drei verschiedene Nummernsysteme, über die ein Buch in der DDR identifiziert werden könnte. Allerdings waren diese Nummernsysteme untereinander nicht kompatibel und die Nummern nicht voneinander ableitbar.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christa Wolf: Nachdenken über Christa T. 7. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1986 – Lizenz-Nr.: 301. 120/65/86; Bestell-Nr.: 611 532 1.
  • Rudi Strahl: Stücke. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1976 – Lizenz-Nr.: 414.235/63/76; Bestell-Nr.: 624 917 8.
  • Rudi Strahl: Stücke. 2. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978 – Lizenz-Nr.: 414.235/88/78; Bestell-Nr.: 624 917 8.

Liste von Verlagsnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Tabelle enthält die in der DDR ab 1951 vergebenen Verlagsnummern (also nicht die älteren der SMAD), welche meist bis zum Ende der DDR unverändert blieben.

Verlag Verlagslizenz Verlags-Nr. Bestell-Nr.-Reihe ISBN-Verlags-Nr.
Dietz-Verlag Berlin 1.[1][7] (a) 735 xxx x[3] 3-320-[1]
737 xxx x[7]
Verlag Tribüne Berlin 2.[8][9] (a) 685 xxx x[3][8] 3-7303-[1][9]
686 xxx x[9]
Kultur und Fortschritt Berlin 3. 285 (b) (c)
Deutscher Militärverlag,
später Militärverlag der DDR Berlin
5. (a) 745 xxx x[3] 3-327-[1]
746 xxx x
747 xxx x
Union Verlag Berlin 18.[10] 395[10][11] 699 xxx x[3][11] 3-372-[1][5]
700 xxx x[5]
Verlag der Nation Berlin 29.[12] 400[12][13] 696 xxx x[3][13] 3-373-[1]
Buchverlag Der Morgen Berlin 48.[14] 48[14] 695 xxx x[3][14] 3-371-[1][14]
Deutscher Landwirtschaftsverlag Berlin 101.[15][16] 175[15][16] 558 xxx x[3][15] 3-331-[1][15]
559 xxx x[16]
Deutscher Filmverlag Berlin 105. 205 (b) (c)
Fotokinoverlag Leipzig 110.[17][18] 210[17][18] 545 xxx x(f)[3] 3-7311-[1][17][18]
546 xxx x(f)[17]
547 xxx x(f)[18]
Verlag Neue Musik Berlin 111.[1] 780 xxx x 3-7333-[1]
Fachbuchverlag Leipzig 114.[1][19][20] 210[19][20] 545 xxx x(f)[19] 3-343-[1]
546 xxx x(f)[20]
547 xxx x(f)
Verlag Die Wirtschaft Berlin 122.[21] 195[21] 674 xxx x[3] 3-349-[1]
675 xxx x[21]
676 xxx x
Verlag für die Frau Leipzig 126.[22] 405[22] 672 xxx x[22] 3-7304-[1][22]
673 xxx x[3]
Sportverlag Berlin 140.[23] 355[23] 671 xxx x[3] 3-328-[1]
Neumann Verlag Radebeul 151.[24][25] 310[24][25] 798 xxx x[3][24] 3-7402-[1][25]
799 xxx x[25]
Verlag für Bauwesen Berlin 152.[26] 905[26] 561 xxx x[3][26] 3-345-[1]
562 xxx x
Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie Leipzig 152.[27][28] 915[27][28] 535 xxx x[3] 3-342-[1][28]
539 xxx x[3]
540 xxx x[3]
541 xxx x[27]
542 xxx x[28]
Wilhelm Knapp Verlag Halle 154. 460 (b) (c)
Transpress Verlag Berlin 162. 925 565 xxx x[3] 3-344-(d)
567 xxx x
Verlag Technik Berlin 201. 370 551 xxx x[3] 3-341-[1]
552 xxx x
553 xxx x
554 xxx x
Akademie-Verlag Berlin 202.[29][30][31][32][33] 100[29][30][31][32][33] 750 xxx x[3] 3-05-[1][31][32]
751 xxx x[3][29]
752 xxx x[3][30]
754 xxx x[31]
760 xxx x[3][32]
761 xxx x[3]
762 xxx x[33]
763 xxx x
Verlag Volk und Wissen Berlin 203. 1000 705 xxx x[3] 3-06-[1]
706 xxx x[3]
707 xxx x
730 xxx x[3]
Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 206. 435 569 xxx x[3] 3-326-[1]
571 xxx x
Verlag Volk und Gesundheit Berlin 210. 700 530 xxx x(g)[3] 3-333-[1]
531 xxx x(g)[3]
534 xxx x(g)
Urania Verlag Leipzig 212. 475 653 xxx x[3] 3-332-[1]
654 xxx x
Rütten & Loening Berlin 220. 415 617 xxx x[3] 3-352-[1]
A. Ziemsen Verlag Wittenberg 251.[1][34][35] 510[34][35] 799 xxx x[3][34] 3-7403-[1][35]
800 xxx x[35]
Gustav Fischer Verlag Jena 261.[36] 215[36] 530 xxx x(g)[3] 3-334-[1]
531 xxx x(g)[3]
534 xxx x(g)
S. Hirzel Verlag Leipzig 267. 245 796 xxx x[3] 3-7401-[1]
Knabe Verlag Weimar 271.
Hermann Böhlaus Nachfolger Weimar 272.[37] 140[37] 795 xxx x[3][37] 3-7400-[1][37]
Akademische Verlagsgesellschaft Geest & Portig Leipzig 276.[1] 669 xxx x[3] 3-321-[1]
Johann Ambrosius Barth Verlag Leipzig 285.[38] 125[38] 793 xxx x[3][38] 3-335-[1]
B. G. Teubner Verlag Leipzig 294. 375 665 xxx x[3] 3-322-[1]
666 xxx x
Koehler & Amelang Leipzig 295.[39] 275[39] 698 xxx x[3][39] 3-7338-[1][39]
Aufbau-Verlag Berlin 301.[40][41][42][43] 120[40][41][42][43] 610 xxx x[3][40] 3-351-[1]
611 xxx x[41]
612 xxx x[42]
613 xxx x[43]
619 xxx x[3]
Verlag Volk und Welt Berlin 302. 410 646 xxx x[3] 3-353-[1]
647 xxx x
648 xxx x
Verlag Neues Leben Berlin 303.[44][45][46] 305[44][45][46] 641 xxx x[3] 3-355-[1][46]
642 xxx x[44]
643 xxx x[45]
644 xxx x[46]
Kinderbuchverlag Berlin 304.[47][48][49] 270[47][48][49] 628 xxx x[3][47] 3-358-[1]
629 xxx x[48]
630 xxx x
631 xxx x[49]
Verlag Rudolf Forkel, später Verlag für Lehrmittel Pößneck 306.[50] 334 xxx x(h)[3][50] 3-7493-[1][50]
Insel Verlag Leipzig 351. 260 786 xxx x[3] 3-7351-[1]
Prisma Verlag Leipzig 359.[51] 425[51] 790 xxx x[3][51] 3-7354-[1]
Postreiter-Verlag Halle 360. 500 791 xxx x[3] 3-7421-[1]
Reclam-Verlag Leipzig 363. 340 660 xxx x[3] 3-379-[1]
661 xxx x
664 xxx x[3]
Altberliner Verlag 369.[1][52] 110[52] 785 xxx x[3][52] 3-357-[1]
Paul List Verlag Leipzig 375.[53] 290[53] 789 xxx x[3][53] 3-7351-[1]
Petermänken Verlag Schwerin 381.[54] 325[54] (b) (c)
Greifenverlag Rudolstadt 384.[55] 220[55] 525 xxx x[3][55] 3-7352-[1]
Hinstorff Verlag Rostock 391.[56] 240[56] 522 xxx x[3][56] 3-356-[1][56]
Gustav Kiepenheuer Verlag Weimar 396.[57] 265[57] 788 xxx x[3][57] 3-378-[1]
Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 397.[58] 190[58] 786 xxx x[3][58] 3-7350-[1]
Das Neue Berlin 409.[59] 160[59] 622 xxx x[3][59] 3-360-[1]
Verlag für Buch- und Bibliothekswesen Leipzig 411. 145 574 xxx x(e)[3] (c)
575 xxx x(e)[3]
576 xxx x(e)[4]
Verlag der Kunst Dresden 413.[60] 455[60] 500 xxx x[3][60] 3-364-[1]
504 xxx x
Henschelverlag Berlin 414.[61] 235[61] 624 xxx x[3] 3-362-[1]
625 xxx x
Edition Peters Leipzig 415.[62] 330[62] 529 xxx x 3-369-[1]
Deutscher Verlag für Musik Leipzig 418.[63] 515[63] 518 xxx x[3][63] 3-370-[1]
Lied der Zeit Musikverlag Berlin 419.[64][65] 440[64][65] 521 xxx x[3][65] 3-7332-[1]
Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 420. 3-374-[1]
Sachsenverlag 429. 345 (b) (c)
Bibliografisches Institut Leipzig 433. 130 574 xxx x(e)[3] 3-323-[1]
575 xxx x(e)[3]
576 xxx x(e)
577 xxx x(e)
Verlag Enzyklopädie Leipzig 434.[66][67][68][69] 130[66][67][68][69] 574 xxx x(e)[3][66] 3-324-[1][66][68]
575 xxx x(e)[67]
576 xxx x(e)[68]
577 xxx x(e)[69]
Max Niemeyer Verlag 574 xxx x(e)[3] (c)
Mitteldeutscher Verlag Halle 444.[70] 300[70] 638 xxx x[3] 3-354-[1]
639 xxx x[70]
F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 455.[1][71] 150[71] 586 xxx x[71] 3-325-[1][71]
588 xxx x[3]
E. A. Seemann Buch- und Kunstverlag Leipzig 460.[72] 350[72] 505 xxx x[3][72] 3-363-[1]
Evangelische Haupt-Bibelgesellschaft Berlin 481.[73] 485[73] 3-7461-[1]
Friedrich Hofmeister Musikverlag Leipzig 484.[74] 250[74] 519 xxx x[3][74] 3-7331-[1]
Harth Musik Verlag Leipzig 496.[75] 230[75] 3-7334-[1]
Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 610.[76][77][78] (a) 770 xxx x[3][76] 3-329-[1][78]
771 xxx x[77]
772 xxx x[78]
Verlag für Agitations- und Anschauungsmittel Berlin 810. (a)[1] 810 xxx x 3-7300-[1]
Landkartenverlag, später Tourist Verlag Berlin 1002. 550 595 xxx x[3] 3-350-[1]
596 xxx x[3]
Räthgloben-Verlag Leipzig 1003.[79] 9[79] 3-7491-[1]
Domowina-Verlag Bautzen 200[80][81] 590 xxx x[3][80] 3-7420-[1][80]
591 xxx x[81]
St. Benno Verlag Leipzig 480 3-7462-[1]
Eulenspiegelverlag Berlin 540[82] 620 xxx x[3][82] 3-359-[1]
Edition Leipzig 600 592 xxx x[3] 3-361-[1]
593 xxx x[3]
Verlag Junge Welt Berlin 715[83] 683 xxx x[83] 3-7302-[1][83]
684 xxx x[3]
Importbücher aus der Sowjetunion 000 xxx x(h)[3]
298 xxx x(h)[3]
Importbücher aus Polen 304 xxx x(h)[3]
Importbücher aus Ungarn 305 xxx x(h)[3]
309 xxx x(h)[3]
Importbücher aus Bulgarien 310 xxx x(h)[3]
313 xxx x(h)[3]
Importbücher aus Rumänien 315 xxx x(h)[3]
Importbücher aus der ČSSR 317 xxx x(h)[3]
322 xxx x(h)[3]
Importbücher aus Jugoslawien 324 xxx x(h)[3]
Importbücher aus der BRD, Österreich 332 xxx x(h)[3]
Abel & Müller Leipzig 333 xxx x(h)[3] (c)
Rudolf Arnold Verlag Leipzig 334 xxx x(h)[3] 3-7355-
792 xxx x[84]
Jugendland-Verlag Dresden-Laubegast 335 xxx x(h)[3] (c)
Verlag Karl Nitzsche Niederwiesa 335 xxx x(h)[3] 3-7422-[85]
633 xxx x[85]
Postkartenverlag Berlin 336 xxx x(h)[3] (c)
Dr. Herbert Schulze Buch- und Kunstverlag Nachf. Leipzig 336 xxx x(h)[3] (c)
Ernst-Wähmann-Verlag Schwerin 337 xxx x(h)[3] (c)
Universitäten, Behörden, Massenorganisationen 338 xxx x(h)[3]
Breitkopf & Härtel Musikverlag Leipzig 520 xxx x[3] 3-7330-[1]
Bild und Heimat Verlag Reichenbach 526 xxx x[3] 3-7310-[1]
Georg Thieme Verlag Leipzig 530 xxx x(g)[3] 3-7404-[1]
531 xxx x(g)[3]
Hermann Haack Geographisch-Kartographische Anstalt Gotha 597 xxx x[3] 3-7301-[1]
598 xxx x[3]
599 xxx x[3]
Seven Seas Publishers Berlin 652 xxx x[3] (c)
Verlag Theodor Steinkopff Leipzig 670 xxx x[3] (c)
Verlag Zeit im Bild Dresden 680 xxx x[3] 3-7305-[1]
Berlin Information (Berlin) -ohne-[86] 801 xxx x 3-7442-
Nationale Forschungs- und Gedenkstätten Weimar 801 xxx x[3] 3-7443-
Zentralhaus für Kulturarbeit der DDR Leipzig 802 xxx x[3] 3-7444-
Bauinformation Berlin 803 xxx x[3] 3-7441-
804 xxx x
Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR 808 xxx x[3] 3-7440-
Agra-Buch Markkleeberg 809 xxx x[3] 3-338-
Zentralantiquariat der DDR 3-7463-
Buchclub 65 (i) (i) (i) 3-7464-
Deutsche Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig 3-7465-[1]
H. C. Schmiedicke Kunstverlag Leipzig 3-7492-[1]
(a) Verlag benötigte keine Druckgehnemigungen (siehe Hintergrund)
(b) Verlag wurde vor Einführung des Bestellnummernsystems aufgelöst
(c) Verlag wurde vor Einführung der ISBN aufgelöst
(d) In[1] ist 3-334- angegeben, wobei es sich wohl um einen Druckfehler handelt, da alle stichprobenartig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek überprüften Bücher des Verlages die ISBN-Verlagsnummer 3-344- aufweisen.
(e) Der Verlag für Buch- und Bibliothekswesen, der Max Niemeyer Verlag und der Verlag Enzyklopädie wurden 1964 organisatorisch an den Verlag Bibliographisches Institut angeschlossen.[1] Die Bestellnummern wurden dann gemeinsam für alle vier Verlage verwaltet.
(f) Der Fotokinoverlag wurde 1964 organisatorisch an den Fachbuchverlag angeschlossen.[1] Die Bestellnummern wurden dann gemeinsam für beide Verlage verwaltet.
(g) Der Verlag für Volk und Gesundheit, der Verlag Gustav Fischer und der Verlag Georg Thieme wurden 1965 zum Verlagskombinat Medizin und Biologie organisatorisch zusammengeschlossen.[1] Die Bestellnummern wurden dann gemeinsam für alle drei Verlage verwaltet.
(h) Bestellnummern für kleine Verlage und für importierte Bücher wurden von der Abteilung Importbuch der LKG verwaltet.[3]
(i) Der Buchclub 65 hatte eine eigene ISBN, verwendete aber ansonsten die Lizenz- und Bestellnummern der beteiligten Verlage (Aufbau, Rütten & Loening, Mitteldeutscher Verlag, Volk und Welt sowie Neues Leben).

Hinweis: Die Angaben in vorstehender Tabelle sind nicht vollständig. Sie wurden anhand von Buchbeständen ermittelt und können bzw. sollen ergänzt werden.

Einzelnachweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b TGL 24464: Impressum für Bücher und Broschüren. Zentralstelle für Standardisierung, Leipzig 20. Mai 1971 (bbr-server.de [PDF; abgerufen am 12. Januar 2019]).
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm Bücher aus der DDR. Deutscher Buch-Export und -Import GmbH, Leipzig 1971, DNB 720277310.
  3. a b Horst Kunze: Lexikon des Bibliothekswesens. Verlag für Buch- und Bibliothekswesen, Leipzig 1975 (d-nb.info).
  4. a b c Mira Schoenberner: Zeugen sagen aus. Union Verlag, Berlin 1988, ISBN 978-3-372-00190-5 (d-nb.info).
  5. TGL 37115: Internationale Standardbuchnummer (ISBN). Zentralinstitut für Information und Dokumentation der DDR, Berlin 31. Juli 1985 (bbr-server.de [PDF; abgerufen am 12. Januar 2019]).
  6. a b Karl Marx: Die Dissertation von Karl Marx. Dietz Verlag, Berlin 1983 (flickr.com).
  7. a b H. Smitmans: Studieren - aber wie? Verlag Tribüne, Berlin 1974 (ssl-images-amazon.com).
  8. a b c Karlheinz Kuba: Plakate zum Ersten Mai. Verlag Tribüne, Berlin 1990, ISBN 3-7303-0475-5 (justseeds.org).
  9. a b Hans Christian Andersen: Die Nachtigall. Union Verlag, Berlin 1959 (ebayimg.com).
  10. a b Immanuel Kant: Schriften zur Religion. Union Verlag, Berlin 1981 (yumpu.com).
  11. a b Ernst Moritz Arndt: Wanderungen und Wandlungen. Verlag der Nation, Berlin 1955 (europeanvintageemporium.com).
  12. a b Günter Hofé: Schlußakkord. Verlag der Nation, Berlin 1974 (baggymedia.de).
  13. a b c d Katzen-, Hund- und Pferde-Sprüch. Buchverlag Der Morgen, Berlin 1987, ISBN 3-371-00081-8 (oldthing.net).
  14. a b c d Walter Meißner: Vorgärten. Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin 1990, ISBN 3-331-00273-9 (ssl-images-amazon.com).
  15. a b c Dieter Rasch: Einführung in die Biostatistik. Deutscher Landwirtschaftsverlag, Berlin 1983 (ssl-images-amazon.com).
  16. a b c d Klaus Fischer: Aktfotografie. Fotokinoverlag, Leipzig 1987, ISBN 3-7311-0047-9 (ebayimg.com).
  17. a b c d Jaromír Funke: Jaromír Funke. Fotokinoverlag, Leipzig 1986, ISBN 3-7311-0011-8 (tatlin.ru).
  18. a b c Heinz Bouffee: Modellbau für Giessereien. Fachbuchverlag, Leipzig 1979 (picclickimg.com).
  19. a b c Wladlen Nikolajewitsch Stepanow: Die Leninsche Iskra. Fachbuchverlag, Leipzig 1981 (oldthing.net).
  20. a b c Hotelführer Deutsche Demokratische Republik. Verlag Die Wirtschaft, Berlin 1978 (picclickimg.com).
  21. a b c d Editha Thomas: Zimmerpflanzen. Verlag für die Frau, Leipzig 1985 (ebayimg.com).
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  23. a b c Hans Frey: Das Süßwasser Aquarium. Neumann Verlag, Radebeul 1979 (ebayimg.com).
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