GNU/LinuxDay in Vorarlberg - am 19. Okt. 2019 in Dornbirn

LinuxDay 2019 am 19. Okt. in Dornbirn

Der diesjährige LinuxDay findet am 19. Oktober statt. Veranstaltungsort ist wie üblich die HTL Dornbirn. Organisiert wird das Event alljährlich im Herbst von der Linux User Group Vorarlberg, der Eintritt ist frei.

In bis zu vier parallelen Vortragsreihen geht es um verschiedenste Themen rund um Open Source, das Angebot ist dieses Jahr so groß wie nie.

Die Zielgruppe der Veranstaltung ist breit gefächert, Tüftler und Heimanwender kommen genauso auf ihre Kosten wie System-Administratoren und Software-Entwickler. Thematische Schwerpunkte dieses Jahr sind u.a. Do-it-yourself und Security.

Freie Software, das ist noch mehr als der Open Source Webbrowser oder die Office-Suite. Freie Software hilft in vielen Lebensbereichen, die Herrschaft über die eigenen Daten zu behalten. Sei bei der Heimautomatisierung, beim Auslesen von Umweltsensoren (Temperatur, Druck, Luftfeuchtigkeit) oder in der Kommunikation.

Sichere Authentifizierung über verschlüsselte Verbindungen ist weitgehend Stand der Technik, es muss natürlich richtig gemacht werden. Aber auch ein wartungsfreies, verschlüsseltes Backup, geschützt vor dem Zugriff Dritter, bietet Sicherheit.

Beleuchtet wird u.a. auch ein beunruhigender Trend der letzten Jahre: Social Hacking. Das betrifft inzwischen nicht mehr nur Großkonzerne, sondern auch kleinere Firmen und Vereine. Was also hat es damit auf sich?

Ergänzend zu den Vorträgen gibt es einen Ausstellerbereich mit 21 Informations-Ständen von international bekannten Projekten, Firmen und regionalen Communities. Sie ermöglichen das Knüpfen von Kontakten und geben Einblick in aktuelle Entwicklungen.

Den ganzen Tag über stehen Probier-PCs mit gängigen Linux-Distributionen bereit.

Ein Restaurant mit günstigen Preisen lädt zum Fachsimpeln und zum Verweilen ein.

Die Geschichte

Als am 30. Oktober 1999 der LinuxDay in Vorarlberg zum ersten Mal seine Tore öffnete, konnte sich wohl niemand vorstellen, dass es die Veranstaltung auch 2019 noch geben wird.

LinuxDay 1999Geplant war eine Installationsparty. Wir wurden jedoch total überrannt und nur dank der Hilfe der Linux User Group Allgäu konnten wir den Ansturm bewältigen.

Dieser Erfolg motivierte uns dazu, den LinuxDay von halbtags auf ganztags auszubauen und natürlich war eine Wiederholung fällig, die dieses Jahr zum 21. Mal stattfindet.

Um das finanzielle Risiko für einzelne Privatpersonen zu vermeiden, wurde kurz darauf die LUGV als Verein gegründet. Sie agiert seit 2001 als Veranstalterin.

Seit 2002 ist der Veranstaltungsort die HTL in Dornbirn.

Vieles hat sich inzwischen getan

Die in den Anfangszeiten noch knifflige Installation des freien Betriebssystems ist mittlerweile auch für Normaluser kein Hexenwerk mehr. Waren die ersten LinuxDays hauptsächlich als Installationsparties für Linux gedacht, spielen nun andere Themen eine viel größere Rolle.

Auch die Zielgruppe ist inzwischen breiter gefächert, das Publikum besteht längst nicht mehr nur aus Geeks.

Freie Software hat sich in vielen Bereichen als Quasi-Standard etabliert. Zwar ist dieser Erfolg nicht unser spezieller Verdienst, nichtsdestotrotz spornt er uns weiter an.

Sponsoring als wichtiger Stützpfeiler

Der LinuxDay war immer auf Sponsoren angewiesen. Die Veranstaltung wird von einem kleinen ehrenamtlichen Team organisiert, aber natürlich entstehen Kosten, die nicht allein durch die Mitgliedsbeiträge des Vereins gedeckt werden können.

Jeder finanzielle Beitrag zählt.

Interessenten können uns jederzeit info [at] linuxday.at (via Mail kontaktieren).

Werbung für den LinuxDay machen

Kostet euch nichts, ist aber trotzdem hilfreich: das kleine Bild oben mit dem Vorarltux könnt ihr auf eurer Homepage oder in eurem Blog verlinken. Der Code dazu ist:

<a href="https://www.linuxday.at/" target="_blank">
<img alt="LinuxDay 2019 am 19. Okt. in Dornbirn" width="250" height="177" src="https://www.linuxday.at/userfiles/image/ld-2019/linuxday-flyer-2019-k.png" />
</a>

Einfach nur verlinken, bloggen, tweeten ist auch prima. Spread the word!

Falls ihr ein höher aufgelöstes Bild braucht, schnappt euch einfach das PDF.