Casio
Casio Computer Co., Ltd.
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Rechtsform | Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft) |
ISIN | JP3209000003 |
Gründung | 1. Juni 1957 |
Sitz | Shibuya, Tokio, Japan |
Leitung | Kazuo Kashio (Vorstandsvorsitzender und CEO) Kazuhiro Kashio (Präsident und COO) |
Mitarbeiterzahl | 12.298[1] |
Umsatz | 321,2 Mrd. Yen (2017)[1] |
Branche | Elektronik, Taschenrechner |
Website | www.casio-europe.com/de/ |
Stand: 31. März 2018 |
Casio (jap. カシオ計算機株式会社 Kashio Keisanki Kabushiki-gaisha, englisch Casio Computer Co., Ltd.) ist ein japanisches Technologieunternehmen mit Sitz in Shibuya, Tokio. Casio produziert unter anderem Taschenrechner, Mobiltelefone, Digitalkameras, elektronische Musikinstrumente und Digitaluhren.
Inhaltsverzeichnis
Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1946 wurde das Vorgängerunternehmen Kashio Seisakujo (樫尾製作所, deutsch „Kashio-Werk“) in Tokio von den vier Brüdern Kashio gegründet. Um international agieren zu können, entstand am 1. Juni 1957 die heutige Casio Computer Co., Ltd. Im selben Jahr begann die Serienproduktion von Rechenmaschinen. Ab 1965 wurden elektronische Tischrechner mit Speicher produziert. 1974 brachte Casio seine erste Digital-Armbanduhr Casiotron mit zehn Zusatzfunktionen auf den Markt. 1984 brachte Casio seinen ersten Synthesizer heraus, den CZ-101, und seit 1995 werden Digitalkameras vertrieben. 1996 präsentierte das Unternehmen seinen ersten PDA mit Microsoft Windows CE unter dem Namen Casio Cassiopeia.
Produkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Uhren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Casio war einer der ersten Produzenten von digitalen Armbanduhren und ist dafür bekannt, viele Funktionen in kleine Armbanduhren einzubauen (etwa Stoppuhr, Digitalkompass, Höhen- und Luftdruckmesser, Thermometer, GPS, Digitalkamera, Fernbedienung). Seit 2000 werden von Casio auch weltweit funktionierende Funkuhren und klassisch gestaltete Analoguhren angeboten.
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Wissenschaftliche Taschenrechner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein früher programmierbarer Taschenrechner war der FX-201P, der 1976 produziert wurde. Programmierbar waren Sprungbefehle, Schleifen, Unterprogramme. 1/x und die Wurzel wurden auf 10, die anderen Funktionen auf 8 Stellen berechnet.[2] Aktuelle wissenschaftliche Taschenrechner von Casio unterstützen Tabellenkalkulation, numerisches Lösen von Gleichungen, Primfaktorzerlegung, Matrixrechnung und bieten per QR-Code die Möglichkeit, Ergebnisse online weiterzubearbeiten.[3]
Modelle
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Weitere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Digitalkameras Daten- und Videoprojektoren
PDA/Datenbanken
Elektronische Wörterbücher
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Systemprodukte
Beschriftungsysteme
Musikinstrumente
TV-Empfangsgeräte
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Videospielkonsolen
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Corporate | CASIO. Abgerufen am 10. Mai 2018 (englisch).
- ↑ Erläuterungen zum Casio fx-201P (japanisch), 60 Seiten
- ↑ Bedienungsanleitung zum fx-991DEX (PDF; 930 KB)
Koordinaten: 35° 40′ 51″ N, 139° 41′ 5,4″ O