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ÏÀÒÐÈÎÒÈ×ÅÑÊÎÅ ÂÎÑÏÈÒÀÍÈÅ ÍÀÑÅËÅÍÈß

ÏÎÄÃÎÒÎÂÊÀ ÌÎËÎÄÅÆÈ Ê ÂÎÅÍÍÎÉ ÑËÓÆÁÅ

ÑÏÎÐÒ

ÏÎÄÃÎÒÎÂÊÀ ÂÎÄÈÒÅËÅÉ

ÒÅÕÎÑÌÎÒÐ ÀÂÒÎÌÎÁÈËÅÉ

DEUTSCH

 DOSAAF  der  Republik  Belarus  gruesst  Sie  herzlich!

Willkommen bei uns, auf unserer Seite, aus der Sie hoffentlich

 viel interessantes erfahren werden.

 DOSAAF – Was bedeutet das?

Geehrter Besucher, Sie sind wohl durch unverstaendliche Kuerzung - DOSAAF

recht irretiert und raetseln deshalb ueber ihren Sinn.  Wir sind froh, das alles Ihnen moeglichst verstaendlich und klar erklaeren koennen.  

Was verbigt sich also hinter diesen Buchstaben?

 

      DOSAAF ist eine Kuerzung der Benennung respektgeniessender Organisation.  Auf Deutsch heist sie: Freiwiilige Gesellschaft fuer Mitwirken mit Armee, Luftfahrt und Marine.

      DOSAAF ist eine unkommerzielle Organisation, die sich auf freiwilliger Mitgliedschaft von Menschen und Organisationen basiert und auf dem Territorium von ganzer belarussischer Republik taetig ist. Das Ziel ihrer Taetigkeit ist das Mitwirken bei der Staerkung der Verteidigungsvermoegen von  Belorussland.

      Diese Organisation ist eine staatlich-gesellschaftliche Vereinigung.  Das bedeutet, das sie nicht nur staatlich geleitet, finanziert und kontrolliert ist. Gesellschaftliches Teil der Organisation ist ausserst stark und Mitglieder bestimmen die meisten Seiten ihrer Taetigkeit, Finanzierung, Management.

 

                Symbole von DOSAAF der Republik Belarus

                                    

                     Wappen von DOSAAF      Die Fahne von DOSAAF

  

 DOSAAF – Mitgliedschaft

                  

                                 

Zum Mitglied der DOSAAF kann werden:

 -  jeder Buerger Republik Belarus,  der schon 16 Jahre alt ist, (fuer jungere Personen sollen ihre Vollmundshaber dafuer ein schriftliches Erlaubnis geben);   

       -  Auslaender und Buergerschaftslose Personen,  die staendig im Belarus wohnen;

       -  Staatliche und sonstige Organisationen,  die Statut der DOSAAF anerkennen, Mitgliedsbeitrag eintrichten (ausser Personen, die noch nicht 16 Jahre alt sind, und jener, die bei der Verwirklichung von Ziehlen der DOSAAF aktiv mitwirken).

Jeder DOSAAF-Mitglied bekommt Mitgliedskarte.

 

 DOSAAF – Entstehungsursachen

       Um die Gruende ihrer Entstehung zu verstehen, muessen wir uns an die Anfangsjahre des 20. Jahrhunderts und ganz besonders an die Jahre des Buergerkieges in Russland erinnern.

      Belarusland war damals ein untrennbares Bestandteil vom russischen Reich mit Zar an der Spitze.

Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte russisches Reich drei verlustreiche Kriege ueberstanden, die ihm aufgezwungen waren. Es waren Russisch-Japanische Krieg (1904-1905), der Erste Weltkrieg (1914-1918) und nach der Abdankung vom Zar und Oktoberrevolution am Ende von 1917, ein blutiger Buergerkrieg (1918-1922). Diese Kriege hinterliesen in allen Lebensbereichen und den Schicksaelen der Buerger von damaligem Russland tiefe, schmerzhafte Spuren, die auch heute noch zu spueren sind.

       Diese Kriege entbloesten auch viele Maengel im russischen Reich. Eins davon war das Fehlen vom potenzreichen System fuer anfaengliche vormilitaerische Ausbildung der Jugend.

       Dieses Problem existierte auch in anderen Laendern. Das hing damit zusammen, dass man am Ende des 19. und am Anfang des 20. Jahrhunderts in vielen Laendern begonnen hatte, grosse Massenarmeen zu formieren. Dabei entstand sofort ein akutes Problem. Es bestand darin, das man dafuer grosse primaer ausgebildete Menschensreserven brauchte. Um dieses Problem zu loesen, brauchte man mehrere hundert Tausenden unvorbereiteter Menschen noch vor Einberufung primaer auszubilden.

       Die ersten sportlich-militaerische Jugendorganisationen von Boy-scouts waren in England vom Reitereiinspektor R.Baden-Pauel organisiert. Diese Organisationen sollten helfen, dieses Problem zu loesen. Am Anfang von 20. Jahrhundert entstanden solche Formationen auch in Belorussland. Sie genossen aber kein grosses Vertrauen unter Bevoelkerung. Sie waren deshalb zahlenmaessig ganz klein, und konnten daher das Problem der vormilitaerischen Ausbildung von Jugendmassen nicht loesen.

       Nach der Oktoberrevolution von 1917 waren Zarenarmee und das System ihrer Ausbildungsstellen bis Sommer 1918 ziehlgerichtet durch Bolschewiki zerstoert. In diese Zeit wurde Buergerkrieg und Intervention mehrerer Staaten in Russland begonnen. Junger Sovjetstaat war von allen Seiten angegriffen. Deshalb entstand eine akute Notwendigkeit neue Streitkraefte zu formiren, um aussere Aggression abzuwehren und innere Konterrevolution zu bekaempfen.

     Junger Sovjenstaat war in den Jahren 1918–1922 und spaeter in wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Hinsicht wegen des 1. Weltkrieges und nachfolgendes Buergerkieges stark dezimiert, geschwaecht, zertruemmert.  Das Land litt wegen Verlusten von vielen Menschen und vor allem an Fachkraeften. Der Staat war den Aggressoren, vor allem Frankreich, England, USA, Japan und sogar Polen, die gegen ihn sehr feindselig eingestellt waren, technisch stark unterlegen.

      Die Sovjetregierung verstand, dass in den existierenden Umstaenden nur durch die allgemeine Bewaffnung des Volkes, nur durch die Schaffung einer Armee auf dem Miliz-Territorialprinzip wird es moeglich sein im Buergerkrieg zu siegen und fremde Armeen abzuwehren und wegzujagen. 

     Da die Soldaten der alten Zarenarmee kriegsmuede waren, war die Sowjetmacht gezwungen neue, militaerisch unausgebildete Menschen einzuberufen, um eine Armee auf dem Milizprinzip aufzubauen.  Deswegen entstand die Notwendigkeit diese grosse Menschensmassen schnellstens primaermilitaerisch auszubilden um zur Heimatverteidigung vorzubereiten.

     Um dieses Problems zu loesen, hatte man damals fast in allen Staedten und vielen Siedlungen ein Netz von Lehrstellen fuer die vormilitaerische Ausbildung organisiert. Die Bevoelkerung, vor allem  Jugend, bekam in ihnen primaere Kentnisse und Fertigkeiten.  Diese Ausbildung beschraenkte sich notgedrungen nur auf Gewehr-und-Handgranatenumgang, Einuebung von Schutzmassnahmen gegen Giftgasangriffen und Verwundetenhilfeleisten.     

     In wenigen Jahren war das ganze riesige Territorium von Sovjetrussland mit einem Netz von diesen primaeren Ausbildungsstellen bedeckt und die Aufgabe war geloest. Dieses Netz wurde zur Grundlage der zukuenftigen DOSAAF.

     Dieses Ausbildungsnetz wurde Wsewobutsch benannt, (auf Deutsch – Allgemeine Militaerische Ausbildung) und hatte seine Bestimmung ausgefuehrt. Volksmassen, und vor allem Jugend, hatten primaere Kenntnisse und Vertigkeiten in Waffenumgang bekommen.

      Gleich nach der Beendigung vom Buergerkrieg hatte man begonnen die Streitkraefte zu reduzieren. Gleichzeitig hatte man begonnen auch Wsewobutsch umzustrukturieren. In neuen Umstaenden hatte man beschlossen, dass sie sich nur mit primaerer vormilitaerischer Ausbildung der Jugend und heran-ziehen der Bevoelkerung in Sporttreiben befassen wird.

      Im Sommer 1923 begann Uebergang der Armee zum Milizsystem der Stationirung und Ausbildung. Gleichzeitig hatte man begonnen Wsewobutsch zu reduzieren und seine Aufgaben gesellschaftichen Organisationen zu uebergeben.

 

 DOSAAF – Entwicklungsweg

     Buergerkrieg war siegreich beendet, aber Gefahr einer Agression und Kriegsausbruchs blieb bestehen.

Doch die Rote Armee war schwach und konnte Sovjet Russland nicht effectiv verteidigen. Es mangelte in ihr an moderne Bewaffnung, Transport und allem, was eine moderne Armee brauchen kann. Doch das Fehlen von militaerisch gut ausgebildeten Fachkraeften war schlimmste und schwerste aller Maengel.

      Auch das Problem primaerer vormilitaerischer Ausbildung blieb, trotz aller Bemuehungen bestehen. Viele Staatspersonen, die sich mit den Fragen von Sichering der Nationalsicherheit befassten, dachten darueber nach, wie dieses akute Problem zu loesen ist.  Technische Rueckstaendigkeit und wirtschaftlicher Verfall des Landes zwangen sie dazu, nach neuen unkonwentionellen Loesungen zu suchen.

      WNO (Militaerisch-Wissenschaftliche Gesellschaft) war im 1920 in der Akademie der Roten Armee entstanden, um die Erfahrungen des 1. Welt- und Buergerkrieges zu sammeln, zu erforschen und zu analysieren. Sie war erste gesellschaftliche Organisation, die sich Sorge um Verbreitung von militaerischen Wissen unter der Bevoelkerung machte. Das Statut von WNO hatte unter vielen anderen auch solche Aufgabe gestellt, wie Einbeziehung von breiten Volksmassen in Vorbereitung zur Landesverteidigung.

Am 5. April 1922 hatte man in Minsker Garnison ein militaerisch-wissenschaftliches Klub gebildet, das sich mit den Fragen der vormilitaerischen Ausbildung befasste und verschiedene Organisationsformen erprobte. Am Ende des Jahres 1922 funktionierten WNO-Filialen in allen Militaerausbildungsstellen und grossen Truppenteilen. Die Taetigkeit von diesen WNO-Filialen hatte geholfen ganz klar und eindeutig zu erstehen, dass eine massenorientierte und massenumfassende, groessere Organisation notwendig ist, um das Problem der vormilitaerischen Ausbildung effektiv zu loesen.

Im Mai 1925 fand erste Allrussische Versammlung von WNO statt. Man hatte sachliche Vorschlaege gemacht, wie man WNO aus einer armeeinterner Organisation in eine massenumfassende Organisation der Werktaetigen umorganisiert.  Man hatte auch die Srtruktur neuer Organisation festgelegt.

Im Juli 1926 fasste die Sovjetregierung ein Beschluss,  WNO  in OSO (eine Gesellschaft fuer Unter-stuetzung der Verteidigung (der UdSSR) umzunennen, weil sie sich zu immer groesserer Gesellschaft entwickelte. Zum Mitglied der OSO konnte man nur freiwillig und individuell werden.

       Die Regierung der UdSSR hatte die Erfahrungen des 1. Welt- und Buergerkrieges, sowie Politik von ihren geopolitischen Gegnern der Sovjetunion gegenueber eingehend analysiert. Westliche “Demokratien” drohten der UdSSR staendig mit einem Krieg.  Leiter der Sovjetunion verstanden zu gut, dass zukuenftiger Krieg zu einem Krieg der Motoren wird. Folglich, musste man dafuer ausser primaerer Ausbildung auch grosse Massen von Autofahrern, Flieger und sonstigen technischen Fachkraeften vorbereiten. 

      Im Staatshaushalt gab es damals zu wenig Geld. Man hatte deshalb beschlossen, notwendige Mittel ausserhalb des Haushalts zu finden. Man brauchte fuer die Organisation auch Entwicklungsprogramme zu schaffen, die den Anforderungen der Zeit entsprechen werden. In erster Linie sollten es diejenigen sein, die mit Fliegerei verbunden waren und ihre Entwicklung foerdern.

     Im Maerz 1923 hatte man in Moskau die ODWF (eine Gesellschaft der Freunde von der Luftflotte) gegruendet. In einem Monat hatte man solche Gesellschaft auch in Belorussland organisiert. Unter Bevoelkerung entfaltete sich freiwillige Bewegung fuer Geldspendierung fuer Flugzeugbau. Ueberall entstanden Zirkel fuer Flugzeugmodell und Segelflugzeugbau. Der Flugzeugsport began sich zu entwickeln.

     In 1924 hatten russische Wissenschafler vorgeschlagen, eine freiwillige Gesellschaft der Freunde von Chemischen Industrie und Verteidigung gegen Giftgasangriff (Dobrochim) zu organisieren. Das Volk hatte diesen Vorschlag, eine Verteidigungsgesellschaft zu organisieren, voll unterstuetzt.     

     Am 6. Juni 1924 wurde sie gegruendet und befasste sich in erster Linie mit der Ausbildung und Vorbereitung der Bevoelkerung in Schutzmassnahmen gegen Giftgasangriffe.

     Im Mai 1925 hatte man ODWF und Dobrochim vereinigt, um ihre Taetigkeit auszubessern und Doppelarbeit wegzuschaffen. Neue Organisation hiess freiwillige Gesellschaft der Freunde von Flugzeug- und Chemischer Industrie und Verteidigung  (Aviachim (der UdSSR).

     Doch die Ergebnisse der Taetigkeit auch dieser Organisation waren unzulaenglich, und die Staatsleitung war damit unzufrieden.  Ursache dafuer bestand darin, dass es vor allem Personen mit Hochschulbildung auf hohen Leitungsebenen fehlten, die neue Entwicklungskonzeptionen schaffen und durchdachte praxisgerichtete und wirklichkeitentsprechende Plaene verwirklichen koennen.

      Als Ergebnis patriotischer Bewegung des Volkes entstanden in 20. Jahren in der UdSSR viele freiwillige Organisationen (OSO, Dobroljot, Dobrochim, Aviachim und andere), die auf Vorbereitung der Bevoelkerung fuer die Heimatverteidigung gerichtet waren.

      Die hoechstgefaehrliche aussenpolitische und recht gespannte Wirtschaftslage des Landes verlangte die Schaffung einer tatkraeftiger, freiwilliger, vereinter, patriotischer Massenorganisation,  die sich effektiv und allseitig mit der Vorbereitung der Bevoelkerung zur Verteidigung des Landes befassen wird.

     Am 28. Februar 1927 hatte man deshalb den Beschluss getroffen OSO und AVIACHIM zu vereinigen. Danach entstand eine vereinigte Verteidigungsorganisation OSOAVIACHIM. Sie wurde zahlenmaesig die groesste in der UdSSR. Dieses Datum gilt seit damals als Tag der Schaffung von OSOAVIACHIM der BSSR, eines direkten Vorfahren von DOSAAF.

           

                                                1927 ã. OSOAVIACHIM der BSSR

                                                                           1951 ã. DOSAAF der BSSR

                                                                                                  1991 ã. BelOSTO

                                                                                                                           2003 ã. DOSAAF der RB

       

      Die Osoaviachim von Belarus hatte in Vorkriegsjahren erfolgreich seine Aufgaben getan,  um die Bevoelkerung, und ganz besonders die Jugend des Landes fuer die Heimatverteidigung vorzubereiten.  Man hatte mehrere Tausenden von Fahrern fuer  Autos, Traktoren, Panzer, sowie von Fallschirmspringern, Flieger, Scharfschuetzen, Funkern und Telephonisten vorbereitet. Mehr als 700 000 Mitglieder von belorussischer Osoaviachim wurden in die Rote Armee und Marine einberufen.

      Am 22. Juni 1941 wurde die UdSSR von Nazi-Deutschland und seinen Alliirten ueberfallen. Seit ersten Tagen des Krieges bestaetigte sich die ausserordentlich wichtige Rolle von Verteidigungsgeselschaft.

In Vorbereitung von Armeefachkraeften. Einige Hunderttausend von Osoaviachimmitgliedern kaemptfen geschickt und heldenhaft an allen Fronten und in der Wiedrstandsbewegung. Viele von ihnen hatten Heldentaten begangen und wurden mit dem Titel Held der Sovjetunion ausgezeichnet.

      Im September 1943 begann die Befreiung von Belarusland von Nazibesatzern. Am 28.Juli 1944 wurde die Stadt Brest und somit ganz Belarus voellig befreit. Nach der Befreiung waren grosse Territorien von der Republik sehr gefaehrlich fuer das Leben oder gar unzugaenglich wegen Minenfelder und riesiger Mengen zurueckgelassener Waffen, Granaten, Flugbomben und sonstigen sprenggefaehrlichen Kampfmittel.

      In Kuerze hatte das Zentralrat von Osoaviachim von Belarusland die Massnahmen getroffen, um die Fachkraefte fuer Minenaufraemung vorzubereiten. Man hatte auch die Bezirkskommandos fuer Minenauf-raemung organisiert und vorbereitet. Die Minenaufraemung wurde schon in April 1944 begonnen.

     Minenraemer haben viel Mut und Meisterschaft waerend dieser hoechst gefaehrlichen Arbeiten gezeigt.

Osoaviachim-minenraemer hatten in 1944/45 mit Hilfe von Militaers etwa 109 000 km² von Belarusland, sowie 18 879 Ortschaften ueberprueft und entmint. Sie haben auch 2948 Minenfelder weggeraemt und etwa  9,5 Mln. verschidener scharfer Munition gesammelt bzw. entschaerft.

       Schon gleich nach der Befreiung hatte man riesige Aufbauarbeiten begonnen, in denen auch Osoaviachimleute aktiv teilgenommen hatten. Gleichzeitig hatte man begonnen auch Vorkriegstaetigkeit von Osoaviachim unter Bevoelkerung wieder aufzubauen. In erster Linie befasste sich Organisation mit der Ausbildung von Autofahrern. Man hatte in erster Linie breite Jugendmassen fuer militaerangewandte und technische Sportarten herangezogen.

      Diese sehr nuetzliche und notwendig Taetigkeit wurde auch nach dem Krieg fortgesetzt, weil die Gefahr des Ueberfalls auf die UdSSR seitens NATO und Entstehung eines neuen Krieges, hoechstwahrscheinlich – eines Nuklearkrieges, hatte sich nicht verschwunden, sondern began neu zu wachsen.

     Fuer Anerkennung ihrer Leistungen war die Organisation und ihre Leute mehrmals durch die Landesleitung mit Staatsauszeichnungen, darunter mit Rot-Banner-Orden und Lenin-Orden ausgezeichnet.

   Ab September 1951 traegt die Organisation die Benennung DOSAAF:  Freiwiilige Gesellschaft fuer Mitwirken mit Armee, Luftfahrt und Marine.

      Damals hatte man auch volgende Hauptrichtungen der Taetigkeit von DOSAAF festgelegt:

-  Verbreitung von Militaerwissen;

-  Vorbereitung der Mitglieder der DOSAAF und Bevoelkerung zum Handeln in Umstaenden des  Einsatzes von Massenvernichtungswaffen und Luft- und Raketenangriffen;

-  vormilitaerische Vorbereitung von Wehrpflichtigen der Reserve, die noch nicht gedient haben;

-  die Ausbildung  der Jugend fuer verschiedene Militaerberufe;  

-  Entwicklung technischer Sportarten.

 

     DOSAAF von Belarusland war immer eine der besten unter gleichen Organisationen aus anderer Republiken der UdSSR. In 70-80 Jahren hatte belarussische DOSAAF jaehrlich die Auszeichnungen in dem Allunionswettbewerb errungen. 11 Mal belegte sie erste Plaetze, und  5 Mal zweite und dritte.

     Der Zerfall von der UdSSR schlug hart auf die DOSAAF. Drei Jahre, von 1991 bis 1994 kann man als die komplizierteste in DOSAAF-Geschichte bezeichnen.

     In jene schwer Zeit hatten einige nicht ganz kluge Politiker versucht, DOSAAF in eine durchschnittliche

sportlich-technische interessenorientierte Gesellschaft zu verwandeln. Es gab auch solche, die auf ihrer Grundlage gar eine militarisierte Gruppirungen fuer Kampf um Macht aufbauen wollten, etwa solche wie in Georgien, wo man seitdem aufeinander staendig schiesst.

      Oberste Rat der Belarussischen Republik hatte dem Zentral Komitee der DOSAAF vorgeschlagen, die Aufgaben, Funktionen und Taetigkeitsprinzipien der Gesellschaft den neuen Umstaenden der Unabhaengigkeit von Belarusland anzupassen.

     Am 16. Oktober 1991 wurde die belorussische DOSAAF selbststaendig und wurde in BelOSTO umbenannt (Belorussiche Verteidigungs und Sporttechnische Gesellschft).  Dabei wurde sie zu einer gesellschaftlicher Vereinigung umorganisiert.

    Am 20. August 2003 wurde  BelOSTO  in  DOSAAF  umgetauft und zu einer staatlich-gesellschaftlicher Vereinigung umstrukturiert, um ihre Taetigkeit besser zu gestalten.

 

 DOSAAF – heutige Taetikeit – Plaene fuer Zukunft

    In den Jahren 2006 und 2008 fanden 12. und 13. Kongresse von DOSAAF statt,  in denen ein neues Programm ihrer Taetigkeit bis 2012 fachlich diskutiert and schliesslich angenommen wurde. In diesem Programm wurden folgende staatlichbedeutende Ziehle fuer die Taetikeit der DOSAAF festgelegt:

-  Die Vorbereitung der Bevoelkerung zur Verteidigung der Republik Belarus.

-  Foerderung technischen Sportarten:  auto-, moto-, tauch-, flug-, motorboot-, fallschirm-, funksport, sowie militaerisch-angewandten Sportarten,  als auch technisches Schaffen von Jugend.

-  Mitwirken bei patriotischer Erziehung belorussischer Bevoelkerung.

-  Teilnahme in Vorbereitung der Jugend zum Armeedienst, sowie zum Dienst in Formationen anderen Ministerien,  sowie Taetigkeit in der Wirtschaft der Republik.

-  Die Ausbildung der Buerger in Massenberufen, die militaerisch-angewandte Bedeutung haben.

-  Durchfuerung von Wettbewerben in technischen Sportarten im Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organisationen und Institutionen.

 

DOSAAF – Struktur

     Kongress von DOSAAF ist das hoechste leitende Organ der Organisatuion.  Es wird mindestens 1 Mal in 5 Jahren zusammengerufen.

     Das Zentralrat der DOSAAF  ist Leitungsorgan,  das durch Kongress gewaelt wird und in Zwieschen-kongresszeit die Organisation leitet.

      Der Vorstand des Zentralrates der DOSAAF ist ein ausfuehrendes Organ,  das taegliche Leitung ausuebt und dessen Belegschaft durch Zentralrat gewaelt wird.

      Revisionskomission der DOSAAF befasst sich mit Kontrole ueber Finanzverwendung und Finanztaetigkeit der Organization.

      DOSAAF wird zue Zeit durch den Vorsitzenden des Obersten Rates der Organisation General-major Anatoli Stepuk geleitet.

      DOSAAF bestehet aus 1318 primaeren Stellen und Organisationen.

  

DOSAAF - technische Sportarten

Belarussische DOSAAF betreibt und unterstuetzt folgende Sportarten:

Autosport:                     Gelaenderennen mit PKW,  Ringrennen,  Tracking,  Trial,     Karting:

                                      Rallyrennen  mit PKW,   Dragracing, Geschwindigkeitsmanoewrieren.                      

Automodellen:               Ferngesteuerte mit Otto- Elektromotor fuer Streckenrennen,  Trassenrennen.                                                      

                                     Motorradsport:                 Gelaenderennen,        Supermoto.

Funksport:                    Schnelltelegraphie,          Funkpeilung,               KW-Funk.

Schiffsmodellensport:   Standkopien,                   ferngesteuerte:  Yachten,  Kutter “FSR”.                                     

Wassersport:                Motorbootrennen,            Seeyolen-Rudern.

Unterwassersport:        Unterwassersportjagd,    Schnellschwimmen in Flossen.                                        

Flugsport:                     Hubschrauberflug,           Fallschimsprigen,         Kunstflug.

Flugmodellensport:      Ferngesteuerte und          leinengesteuertes Flug- und                                                                                         Luftkampfmodelle.

Raketenflugmodelle:    Raketoplans,                    Raketenkopien.    

Schiesssport:               Kleinkalibergewehre und  KK-Pistolen.

 

Wie wird die sportliche und Lehrtaetigkeit der DOSAAF finanziert?

       Etwa  90 % aller Mittel, die fuer ihre Taetigkeit notwendig sind, verdient die DOSAAF selbst. Sie verdient diese Mittel durch die Autofahrerschulung in Autoschulen sowie Vorbereitung von Fachkraeften in verschiedenen Berufen fuer Armee und Volkswirtschaft.

      Aus Staatshaushalt werden nicht mehr als 10 % bereitgestellt, die nur fuer Durchfuerung von Internationalen Meisterschaften und Finanzierung von Nationalmannschaften verwendet werden. Ins DOSAAF-Haushalt kommt auch die Miete von vermieteten Gebauden.

      Von Sponsoren – Banken, Betrieben und Privatpersonen, die ihre Gelder fuer Sportunterstuetzung opfern, kommt weniger als 1% Mittel, die von DOSAAF verwendet werden.

 

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von Europa Motorball-Meisterschaft – 2010 in Belarus.  

 

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