Willkommen bei der Schweizer 5.5m Flotte

22. Aug. 2013

Diverse Berichte und Resultate augeschaltet.

07. Juni 2013

Bericht zum Mémorial Jaques Faini aufgeschaltet.

02. Juni 2013

Beim Erstellen der Liste „ Schweizerische Punktemeisterschaft 2012“ habe ich das Boot SUI 175 von Frédéric de Rutté vergessen. Ich entschuldige mich für diesen Fehler und bitte Euch alle die korrigierte Liste zur Kentniss zu nehmen. Besten Dank.
H.P. Schmid Präs Swiss Fleet

Ausschreibung der Swiss Open Championship

Ausschreibung Classique Edmond de Rothschild

Resultate Mémorial Jaques Faini

Resultate Coupe de la Harpe

28. April 2013

Resultate Alpen Cup

29. März 2013

Protokoll der Generalversammlung vom 27. Februar 2013

Resultate der Punktmeisterschaft 2012 zum Ski Yachting Gstaad vom 10. März

Bericht und Resultate zum Ski Yachting Gstaad vom 10. März

3. Februar 2013

Link für Info und Anmeldung zum Silbercup aufgeschaltet.

Notice of Race für Benodet aufgeschaltet.

13. Januar 2013

Provisorischer Regatta Kalender aufgeschaltet.

Wer sind wir?

Ende der vierziger Jahre entwickelte Charles E. Nicholson die 5.5m Formel. Daraus entstand eine außergewöhnliche,  bis heute aktive internationale Klasse. Einführung in die Konstruktionsformel (Ed. Berndt jr.)

Es handelt sich um eine Entwicklungsklasse, den 6 m, 8 m und 12 m vergleichbar. Im Durchschnitt beträgt die Verdrängung 1,9 t, die Segelfläche 29 m² und die Länge 9,5 m. Die Boote sind ohne weiteres trailerbar. Ob mit 3er Crew in der Wettfahrt oder Einhand sind die Boote sicher zu segeln.

Der 5.5er war 1952–1968 Olympiaklasse und fand große Verbreitung. An der jährlichen WM sowie an verschiedenen Landesmeisterschaften nehmen rund 40 Boote teil und jährlich kommen Neubauten dazu.

Es handelt sich nicht nur um eine Yacht, sondern jeweils um eine Geschichte, entstanden aus dem Wunsch des Besitzers und den Ideen,  die der Architekt daraus entwickelt hat. Oft entsteht daraus ein Einzelstück. Und wie die Yacht erstmals zu Wasser gelassen wird, werden Sie sich ihrer schlanken Linien erfreuen – sie zu segeln wird Sie nur darin bestätigen können, die richtige Wahl getroffen haben! Und last but not least: Ein wichtiger Pfeiler für die Qualität dieser einzigartigen Bootsklasse ist der herrschende Klassengeist, der warm, freundschaftlich und offen ist.

Geschichte der Klasse

Charles E. Nicholson entwickelte Ende der 40er Jahre, in Anlehnung an die mR Formel, eine neue Rennformel und baute 1949 auf seiner Werft den ersten 5.5er, K-1 ”The Deb”. Schon im gleichen Jahr beschloss die I.Y.R.U. - die Vorläuferin der ISAF – den Internationalen Status der Klasse, bald gefolgt von dem Beschluss, die 5.5er als Olympiaboot zuzulassen. Zu den erfolgreichsten Designern in Olympischen Zeiten gehörten Arvid Laurin, Arthur Robb, Bjarne Aas, Henri Copponex, Raymond Hunt, Alfred E. Luders, Britton Chance jr., allen voran aber - mit den mit Abstand meisten erfolgreichen Booten - die Ingenieurfirman Bröderna Ohlson AB von Carl-Erik und Einar Ohlson aus Schweden. Von den vielen Werften, die sich mit dem Bau von 5.5ern beschäftigt haben, sind dabei die Kungsörs Båtvarv AB von Oscar Schelin und Hermann Egger aus der Schweiz als herausragend zu nennen.

Dem 5.5er folgte nach fünf Olympiaden eine Einheitsklassenkonstruktion, der Soling, als neues Olympia 3-Mann Kielboot. Die meisten Eigner blieben beim 5.5er, einige Segler wechselten zur Soling Klasse, andere, wie Ted Turner und Rbin Aisher, segelten auf den neuen IOR Yachten um den Admirals Cup, der seit den 70ern zum seglerischen Top-Ereignis wurde.

Die Höhepunkte in der jeweiligen 5.5er Regattasaison sind seitdem die 1961 erstmals ausgerichteten Weltmeisterschaften und die damit verbundene Austragung der Regatten um den vom Finnischen NJK gestifteten Scandinavian Geschichte der Klasse Gold Cup. Dazu kamen der Royal Kaag Classic Cup und jüngst der Hankö Evolution Cup. In den Jahren, in denen die Weltmeisterschaften in Übersee stattfinden, werden zusätzlich Europameisterschaften organisiert.

Massgeblichen Anteil an der weiteren Entwicklung der Klasse in der nacholympischen Zeit haben die Segler der Schweizer Flotte. So initiierte Thomas Sprecher in den 70er Jahren den Bau von acht Booten, deren Schalen im Vakuumverfahren bei Sommerfeld gebaut wurden. Die neue Bauweise ergab äusserst stabile und leichtgewichtige Rümpfe, die dazu noch günstiger als die der traditionell geplankten Boote waren. Die jüngeren und die aktuellen Konstruktionen sind anspruchsvolle High-Tech Boote. Die Linien des modernen 5.5er wurden zum Maximum gestreckt, der Kiel ist kleiner geworden und hat eine mechanisch verstellbare Trimmklappe mit Flügeln. Die Rümpfe werden mit Glasfaser/Epoxid Komposite und der Mast aus Carbonfasern gefertigt. Unabhängig vom gewählten Baumaterial und dem Alter der Boote, sind es aber letztlich die formelbedingte Attraktivität und das resultierende exzellente Segelverhalten der 5.5er, die zusammen mit der langjährigen Verbundenheit der Segler diese Klasse so einzigartig machen. Die aktivsten 5.5er Flotten kommen heute aus der Schweiz, Norwegen, den Bahamas, Australien, Finnland, Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Italien und Österreich. Neue Entwicklungen gibt es in Schweden, den USA, Canada und in Dänemark.

Flotte

Halbschalen

Die Schweiz besitzt die wichtigste 5.5m  Flotte. Die Swiss Open Championship bringt jeweils gut 40 Boote an den Start. Dazu kommen 5 Schwerpunktregatten mit gegen 30 Boote, sowie lokale Regatten und Langstreckenregatten, an denen sich immer wieder 5.5er auf Spitzenrängen finden. Die meisten Neubauten stammen aus der Schweiz. So entstehen pro Jahr zwei bis vier neue Einheiten, zumeist nach Plänen von S. Schmidt und D. Peterson.

In den Niederlanden und Deutschland wurden innerhalb der letzten Jahre eine aktive Flotte von jeweils mehr als 30 Boote ins Leben gerufen. Jährliche Meisterschaften und Cup's finden auch in Norwegen, Italien und Frankreich statt. Regelmäßig nehmen Boote aus Finnland, Australien, Österreich und den Bahamas teil.

An internationalen Regatten (WM, EM, nationale Meisterschaften) wird jeweils in drei Kategorien gesegelt: Classic (Baujahr bis 1970), Evolution (bis 1990) sowie Modern (ab 1990).

Hinzu kommt der über 100-jährige Scandinavian Gold Cup an der jeweils die Landesmeister pro Nation gegeneinander antreten, und der Royal Kaag Classic Cup an dem seit 2006 alle Classic Boote antreten dürfen. Ergänzt wird diese traditionelle Regattaserie ab 2009 durch den Hankø Evolution Cup.

Was bieten wir?

Spannung...
Spannung
Action...
Action
Taktik...
Taktik
Herausforderung...
Herausforderung
Freude...
Freude

Wir sind stolz auf diese hervorragenden Boote und würden Sie gerne in unserer Mitte herzlich willkommen heissen!