Silber: Das erste Buch der Träume
BESCHREIBUNG
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil ... Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet. Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett. Wirklich unheimlich - noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht - ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat - wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen...
©2013 S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main (P)2013 Argon Verlag GmbH, Berlin
Hörer, die dieses Hörbuch gekauft haben, hörten auch:
Die hilfreichsten Hörerrezensionen
Unglaublich schön - gespannt auf Fortsetzung
von
pinkekiwi
aus
Deutschland
am
26.06.2013
Ich kaufte mir dieses Hörbuch, da ich schon die Rubinrot-Triologie von Kerstin Gier nur so verschlungen hatte (leider gibt es da ja bislang nur den ersten Teil als deutsches Hörbuch)...und wurde nicht enttäuscht.
Der gleiche Witz, die gleiche Leichtigkeit aber trotzdem eine komplett neue Story, die auch nicht an einer Idee eines anderen Fantasyromans anlehnt.
Wirklich sehr spannend und humorvoll geschrieben und die Sprecherin ist auch wirklich toll!!
...und was mir wirklich unglaublich gut gefallen hat war dass das Hörbuch gleich mit der gebundenen Ausgabe rauskam!! Bitte bei der Fortsetzung genauso!!
Bin schon schwer gespannt ;)
16 von
18 Hörern fanden diese Rezension hilfreich.
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Auftakt zu neuer Fantasy-Trilogie für Jugendliche
von
Buechereule2
aus
Deutschland
am
01.07.2013
"Silber" ist der Auftakt zu Kerstin Giers neuer Fantasy-Trilogie für Jugendliche, in der sie sehr geschickt eine interessante Idee umsetzt: Was wäre, wenn wir gezielt andere Menschen in unseren Träumen treffen und besuchen könnten? Und welche Gefahren würde das mit sich bringen?
Im Gegensatz zu "Rubinrot" (dem ersten Band von Kerstin Giers Edelsteintrilogie) dauert es hier länger, bis die Geschichte in Fahrt kommt. In den ersten Kapiteln wird ausführlich die 15-jährige Hauptfigur Liv Silber (eigentlich Olivia) vorgestellt. Liv selbst fand ich anfangs etwas nervig, jedoch bei weitem nicht so sehr wie ihre Mutter, die auf mich durchgehend mal gänzlich verwirrt-abwesend, mal überdreht-einmischend wirkt und auf alles mit "Ach, Mäuschen" reagiert. Umso lebendiger sind Grayson und Florence gezeichnet, nur wenig älter als Liv und die Kinder des neuen Partners von Livs Mutter. Durch eine Zufall landet Liv ausgerechnet in einem von Graysons Träumen....
Liv plagen mehr als die üblichen Sorgen eines Teenagers, der noch dazu in den letzten fünf Jahren über fast alle Kontinente ziehen musste. Nicht nur, weil sie plötzlich mit zwei älteren Stiefgeschwistern und einem fremden Mann unter einem Dach lebt. Die Sache mit den Träumen erweist sich als komplizierter als gedacht und da sie weder einem Rätsel noch einer gefährlichen Situation widerstehen kann, schlittert sie in eine brisante Sache hinein. Ihr bissiger Humor zeigt sich nicht nur bei der Auswahl von Spitznamen und sie verfügt auch über ein gesundes Maß an Selbstironie. Auch Livs schlagfertige Schwester Mia möchte ich nicht missen.
Die Mischung aus Spannung und Humor ist perfekt. Der Schreibstil ist so flüssig, wie man es von Kerstin Gier gewohnt ist, die Sprache der Jugendlichen gut gelungen, ohne je anbiedernd oder künstlich zu wirken, genau wie die Darstellung der Wünsche und Hoffnungen von Liv und den anderen Jugendlichen. Und natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen, gegen die Liv sich bisher völlig immun glaubte.
Originell sind die immer wieder eingeflochtenen Abschnitte aus dem so genannten *Tittle-Tattle-Blog*, den man tatsächlich im Internet finden kann und der perfekt zum heutigen Schülerleben passt.
Ein echtes Highlight sind die Traumszenen, in denen die Figuren richtig zum Leben erwachen und ihre Unterschiede noch deutlicher werden als in der "wachen Welt". Kerstin Gier gibt ihnen eine ganz besondere und passende Möglichkeit, ihrer Individualität Ausdruck zu verleihen, die mich jetzt noch schmunzeln lässt.
Die Stimme der mir bisher unbekannten Simona Pahl passt perfekt zu der 15-jährigen Hauptfigur Liv, nicht ganz so gut zu den Erwachsenen. Ich hoffe, dass sie auch die Folgebände lesen wird. Schön, dass hier gleich die ungekürzte Fassung erscheint.
Fazit
Ein gelungenes Jugendbuch, in dem die Wünsche und Sorgen von Jugendlichen ernst genommen werden. Die erste Hälfte war für meinen Geschmack etwas zu zäh, die zweite Hälfte jedoch umso gelungener. Kurzweilig, spannend und humorvoll.
13 von
14 Hörern fanden diese Rezension hilfreich.
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Absolut Wundervoll!
von
My-Ngan
aus
Flensburg, Deutschland
am
05.07.2013
Normalerweise bin ich etwas kritisch,was Hörbucher angeht.
Manche Stimmen sind echt langweilig und man hört ihnen nur zu um einzuschlafen.
Hier war nichts von dem vorhanden.
Super Story!
Ich persönlich wusste am Anfang noch nicht mal,worüber es um die Geschichte ging.
Doch dank der Edelsteintrilogie kam ich auf das Buch.
Es hat mich umgehauen.
Eine supertolle Erzählerin mit einer vielfältigen Stimme und eine super Story!
Im allgemeinen hat sich auf jeden Fall alles gelohnt!
LG
8 von
10 Hörern fanden diese Rezension hilfreich.
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Neueste Hörerrezensionen
Ein Buch für 13-16jährige...
von
Monika
aus
Langen (Hessen), Deutschland
am
28.08.2013
Meine erste richtig große Enttäuschung von einem Buch von Kerstin Gier!
Auch wenn ich nicht zur eigentliche Zielgruppe gehöre, behaupte ich von mir, dass ich mich doch gut auf Geschichten fallen- und einlassen kann. So, wie ein erwachsener Autor in der Lage ist, Geschichten für Kinder und Jugendliche zu schreiben, so zähle ich mich zu den Lesern, die in der Lage sind, diese Bücher auch aus dieser Warte lesen und empfinden und aufnehmen zu können.
Der Beschreibung nach habe ich ein traumhaft schönes und geheimnisvolles Buch erwartet. Eins, in das ich am Liebsten hineinschlüpfen und mitträumen wollte. Doch leider bin ich, im Gegensatz dazu, ständig aus der Geschichte hinauskatapultiert worden. Die Hauptprotagonistin hat mich, je länger die Geschichte ging, zunehmend mit ihrer Art genervt. Viele Klischees wurden bedient und die meiste Zeit plätscherte alles nur so vor sich hin. Der Anfang war vielversprechend. Aber die Figuren entwickelten sich bis zum Ende hin negativ und konnten mich einfach nicht überzeugen. Die Mutter erschien mir ganz ohne Verantwortungsgefühl (in der Hippy-Zeit stehengeblieben), die Hauptprotagonistin erst als zu ernst und dann immer kitschiger, das Kindermädchen war total naiv oder nicht "von dieser Welt" und die Jungs hätten, der Beschreibung nach, aus einer Boy-Group entspringen können, alle einfach nur schön und flach und ohne Charakter(stärke).
Zu guter Letzt empfand ich das Ende dann auch noch zu hinkonstruiert und übertrieben, nicht passend und ideenlos.
Der einzige Lichtblick für mich war die Schwester Mia, denn in ihrem Charakter wird der Humor deutlich, den man eigentlich von der Autorin gewöhnt ist. Ab und zu musste ich lachen und ich wünschte mir, dass die Schwester endlich das Zepter dieser Geschichte übernimmt.
Hätte ich das Buch nicht als Hörbuch gehört, hätte ich es sicherlich nach der Hälfte zur Seite gelegt. Dass ich das Buch zu Ende gehört habe, lag einzig und allein an der Sprecherin. Sie schaffte es, mich durchhalten und hoffen zu lassen, dass es zum Ende hin vielleicht noch besser wird.
Meiner Meinung nach ist dieses Buch tatsächlich am besten für die Altersgruppe 13 - 16.
In Sternen ausgedrückt: 2,5 von 5.
0 von
0 Hörern fanden diese Meinung hilfreich.
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wer noch träumen kann
von
Petra Walossek
aus
Berlin
am
25.08.2013
Tolles Buch' egal wie alt man ist plötzlich kommt man sich vor wie Liv und ist mittendrin in ihrem Leben !
0 von
0 Hörern fanden diese Meinung hilfreich.
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Probleme mit der Sprecherin...
von
Andrea
aus
Bretten, Deutschland
am
23.08.2013
Auf die Geschichte möchte ich jetzt nicht ganz im Detail eingehen...
es hat eine Weile gedauert, bis die Geschichte so richtig in Fahrt kam, fand sie dennoch ganz interessant und nett... auch wenn ich dem Teenie-Alter entwachsen bin...
Was für mich jedoch gar nicht ging war die Sprecherin... Die Jugendlichen hat sie noch toll wiedergegen... aber ganz schlimm fand ich wenn sie von dem Au-Pair Lottie sprach, die mittlerweile in dem Buch 31 Jahre alt war... So wie sie sie wiedergegeben hatte, erinnerte es mich eher an eine "alte" Frau... und der angebliche bayrische Dialekt war zum fortlaufen... dachte auch erst, Lottie sei aus Osteuropa oder ähnliches...
auch den eingangs gelesenen englischen Text... "terrible"...
ob ich die Fortsetzung kaufe würde... eher nicht...
das Ende fand ich im Gegensatz zu der langen Einleitung als zu plötzlich und abrupt...
ich bleibe lieber bei den Kerstin Gier Büchern Mütter-Mafie und ähnliches...
1 von
1 Hörern fanden diese Meinung hilfreich.
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