Literaturmacho unter Mordverdacht Hat Ernest Hemingway im Krieg wirklich 122 Deutsche getötet? Er war Großschriftsteller, Großwildjäger, Großkotz. Im Zweiten Weltkrieg berichtete Ernest Hemingway aus Europa und behauptete, er habe »Krauts« erschossen. Ein Kriegsverbrechen – oder schiere Prahlerei? Von Wolfgang Stock 8 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren alle Beiträge Präsident mit Narrenkappe Walter Scheel war Ende 1973 als Außenminister beliebt, nun wollte er Bundespräsident werden. Ein Genussmensch mit Hang zum Karneval und einem Charts-Hit: »Hoch auf dem gelben Wagen«. Von Rainer Lübbert 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Neues von gestern – der Geschichte-Newsletter Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich Ähnelt die Lage in Gaza der in jüdischen Ghettos der Nazizeit? Mit dieser steilen These sorgte Masha Gessen für einen Eklat. Auch manche Forscher werfen Israel »Genozid« vor – das und mehr im Newsletter. Von Jochen Leffers 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Herrnhuter Missionsorden Die dunkle Seite der Sternebastler Zur Adventszeit leuchten überall die bunten Sterne der Herrnhuter Brüdergemeinde. Ihre Missionare wollten einst Sklaven den christlichen Gott nahebringen. Und waren tief verstrickt in das System der Ausbeutung. Aus Amsterdam berichtet Jennifer Stange 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Lost Places alle Beiträge Auf der Suche nach Europas verlorener Pracht Fotograf Sven Fennema reiste bis ins ferne Abchasien, um verlassene Ruinen voller Nostalgie zu finden. Schwer beeindruckt hat ihn Schottland – und eine Burg, wo einst mutige Frauen die Kronjuwelen retteten. Von Christoph Gunkel 6 Min Zur Merkliste hinzufügen
Busroute England-Indien »Zwanzigtausend Meilen Nervenkitzel« 1957 fuhr Paddy Garrow-Fisher mit einem alten Linienbus Passagiere von London nach Kalkutta. Die verrückte Idee wurde zum Trend: Bald verkehrten mehr als 30 Buslinien auf der enorm langen, riskanten Strecke. Von Frank Patalong 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Genozid-Vorwürfe im Nahostkrieg Ist das Völkermord? Wie das »Verbrechen aller Verbrechen« die Wissenschaft spaltet Selbst renommierte Forscher streiten erbittert darüber, ob Israel oder die Hamas einen Genozid begangen haben. Der SPIEGEL hat mit Historikern und Juristen gesprochen: der Versuch einer sachlichen Einordnung. Von Christoph Gunkel 12 Min Zur Merkliste hinzufügen
Eklat um Masha Gessen »In Deutschland herrscht eine Kultur des Mundtot-Machens« In einem Essay hat Masha Gessen den Gazastreifen mit einem jüdischen Ghetto der Nazis verglichen. War es eine kalkulierte Provokation kurz vor Verleihung des Hannah-Arendt-Preises? Ein Interview von Jonas Breng und Katja Iken 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Mord an Bord Zwölf Schüsse in der Nacht – dann ist es plötzlich still In einer Nacht 1981 arbeitet ein Frachter sich durch den Atlantik, als plötzlich Schüsse fallen. Der Täter ist aus der Crew, der Kapitän muss die Nerven behalten: Jonny Roggendorf erzählt von einem Mord, der ihn lange verfolgte. Aufgezeichnet von Stefan Kruecken 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren alle Beiträge »Wenn das Kunst ist, dann zur Hölle mit der Kunst« Vandalismus oder Kunst? Die Anfänge von Graffiti liegen im New York der frühen Siebziger, als Jugendliche ihre Namen ins Stadtbild schrieben. U-Bahner fluchten, Galerien entdeckten rasch den Reiz der bunten Schriftgemälde. Von Rainer Lübbert 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Nur wenige deutsche Familien waren völlig unschuldig Die Vertreibung von etwa 14 Millionen Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten hängt eng mit den Verbrechen der Nationalsozialisten zusammen. Doch das wurde lange verdrängt – bis heute. Ein Essay von Mary Fulbrook 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Festtagsschmaus aus einer vergangenen Welt Sie suchen noch Rezepte für die Feiertage? Vielleicht sogar solche, zu denen man eine Geschichte erzählen kann? Neun köstliche Gerichte, die deutschsprachige Bevölkerungsgruppen in Osteuropa einst kochten. Von Verena Lugert 8 Min Zur Merkliste hinzufügen
Die vergessenen Kinder Tausende deutsche Waisenkinder wurden 1945 in Ostpreußen, Pommern oder Schlesien zurückgelassen. Nun widmet sich eine Historikerin deren Schicksal – und Betroffene erzählen. Von Felix Bohr 11 Min Zur Merkliste hinzufügen
Das Espelkamp-Experiment Vertriebene aus den deutschen »Ostgebieten« haben nach 1945 mitten im Wald die Modellstadt Espelkamp aufgebaut. Seitdem kamen immer wieder Geflüchtete aus aller Welt. Kann der Ort Vorbild sein in den aktuellen Debatten über Migration? Von Christoph Gunkel 12 Min Zur Merkliste hinzufügen
Geschenktipp Hier sind 14 Bücher für Geschichtsliebhaber Sie suchen noch Geschenke? Diese Bücher haben die Geschichte-Redaktion 2023 überzeugt – historischer Lesestoff, der sich bestimmt auch unterm Weihnachtsbaum gut macht. 14 Min Zur Merkliste hinzufügen
Israel-Gaza-Krieg Wie man als Kriegsflüchtling den Nahostkonflikt erlebt Von Amin Al Magrebi Menschen, die selbst aus einem Kriegsgebiet geflohen sind, können keinen Krieg uneingeschränkt unterstützen. Für sie ist das Thema nicht abstrakt: Sie wissen, was Krieg für die Betroffenen bedeutet. 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren alle Beiträge Gottvater von der Wolke holen Zum 60. Geburtstag widmete der SPIEGEL Bundeskanzler Willy Brandt im Dezember 1973 einen Titel. Ein nettes Präsent war das aber nicht. Von Rainer Lübbert 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Bildungshistoriker zum Pisa-Schock »Wer eine Fünf gibt, gilt schnell als Leistungsterrorist!« Aus der deutschen Schule ist ein Problemkind geworden. Bildungshistoriker Heinz-Elmar Tenorth spricht über die Gründe für den Abstieg des einstigen Musterschülers – und sagt, warum er eine strengere Benotung fordert. Ein Interview von Jonas Breng 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Solidarność-Ehrung für verstorbenen DDR-Bürgerrechtler »Kontakte zu konterrevolutionären Kräften« Matthias Domaschk starb 1981 nach einem Stasi-Verhör – nun wird der Jenaer Oppositionelle posthum für seine Verdienste rund um die polnische Solidarność ausgezeichnet. Seine Schwester Stefanie nimmt die Medaille in Danzig in Empfang. Von Peter Wensierski 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Neues von gestern alle Beiträge Wenn die Heimat verloren ist Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden Millionen Menschen aus ihren Wohnorten vertrieben – nicht nur Deutsche. Ihre Schicksale bewegen uns bis heute. Von Eva-Maria Schnurr 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Neue Studie zur NS-Vergangenheit der Hertie-Stiftung Der Schmutz hinter dem Glanz Nach Jahren des Zögerns hat die Hertie-Stiftung nun ihre Geschichte und jene der gleichnamigen Warenhäuser aufgearbeitet. Die neue Studie zeigt: Die Hertie-Eigentümer profitierten massiv von der Enteignungspolitik der Nationalsozialisten. Von Sarah Mahlberg 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Geschichte des Tunnelkriegs Der Feind im Untergrund Geheime Stollen als Mittel des Kampfes sind keine Erfindung der Terrororganisation Hamas. Schon in der Antike lieferte sich das Alte Rom mit seinen Gegnern einen regelrechten Wettlauf um die effektivste Kriegsführung unter Tage. Von Frank Thadeusz 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Verschwundenes SED-Vermögen Plastiktüten voller Geld Als die SED 1989 am Ende war, begann ein gigantischer Raubzug auf das Parteivermögen. Statt dem Land damit zu helfen, schafften die Altgenossen den »Schatz der Arbeiterklasse« beiseite. Wie genau, rekonstruiert der ARD-Vierteiler »Die Milliardenjagd«. Von Peter Wensierski 6 Min Zur Merkliste hinzufügen
Besiedlung eines Kontinents Wie die ersten Menschen nach Amerika kamen Amerika war der letzte Kontinent, den die Menschen erschlossen. Mitten in der Eiszeit mussten die Einwanderer an einem riesigen Gletscherschild vorbei. Wie ist ihnen das gelungen? Von Frank Patalong 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Vergessene Geschichte der Krisenregion Als es noch Hoffnung für Gaza gab Das, was wir heute als »Gazastreifen« kennen, war über Jahrtausende hinweg ein Handelszentrum, über einen Seehafen mit der Welt verbunden. 1998 sollte ein Flughafen daran anknüpfen und eine neue Ära einleiten. Dann kam alles anders. Von René Wildangel 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Deutsche Flüchtlinge 1945 in Dänemark »Wir waren schließlich der Feind« Am Ende des Zweiten Weltkriegs strandeten bis zu 250.000 Deutsche an der dänischen Küste. Als Angehörige der Täternation internierte man sie in Lagern. Bis heute streitet Dänemark darüber, ob die Behandlung unmenschlich war. Von Katja Iken 12 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren alle Beiträge Jede Menge Kohle Als 1973 das Öl knapp wurde, suchte die Bundesrepublik nach Alternativen. Konzerne schwärmten von Kohle und Atomkraft, Erdgas und erneuerbare Energien galten als aussichtslos. Von Rainer Lübbert 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Erfindung made in Germany Mit EVA durch Hildesheim – was das erste Navi 1983 schon konnte Ohne GPS entwickelte ein deutscher Nachrichtentechniker vor 40 Jahren das erste autonome Navigationsgerät. Otmar Pilsaks System EVA war so groß wie ein Umzugskarton, wog acht Kilo und lief nur in Hildesheim. Von Hendrik Behrendt 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Hilferuf ukrainischer Archive »Russland setzt die Auslöschung historischer Erinnerung als Waffe ein« Putins Angriffskrieg bedroht auch das kulturelle Gedächtnis der Ukraine. Historische Dokumente wurden gezielt zerstört, wie ein neuer Bericht dokumentiert. Nun starten ukrainische Archive einen Hilferuf. Von Felix Bohr 3 Min Zur Merkliste hinzufügen
Henry Kissinger alle Beiträge Der Solist Henry Kissinger war amerikanischer Außenminister von 1973 bis 1977, danach hatte er kein politisches Amt mehr inne. Warum er zuletzt trotzdem als geradezu legendäre Jahrhundertfigur galt, erklärte sein Biograf zu seinem 100. Geburtstag. Von Bernd Greiner 10 Min Zur Merkliste hinzufügen
Wahre Rambos – wie Söldner sich als Helden inszenieren Für Kriege werden sie als skrupellose Killer gebucht. Söldner selbst stilisieren sich gern als harte Hunde mit heroischem Mut. In der Popkultur hinterlässt dieser martialische Mythos markante Spuren. Von Klaas Voß 12 Min Zur Merkliste hinzufügen
Die traurige Geschichte des Fergus MacMillan Ein junger Schotte fand 1636 neben Schweden, Deutschen, Finnen, Italienern und Spaniern seine letzte Ruhe in einem Brandenburger Massengrab. Der spektakuläre Fund zeigt: Der Dreißigjährige Krieg war ein internationaler Söldnerkonflikt. Von Sabine Eickhoff 10 Min Zur Merkliste hinzufügen
Condottieri in Italien – Terror als Geschäftsmodell Der adlige Schwabe Werner von Urslingen formte 1342 in Italien ein Söldnerheer, das die Angst zum Geschäft machte. Die Condottieri kassierten dafür, Städte anzugreifen – oder zu verschonen. Von Frank Westenfelder 13 Min Zur Merkliste hinzufügen
»Ich will nicht wie ein Bluthund enden, der immer dem Krieg hinterherläuft« Erst war Jonas Kratzenberg Bundeswehrsoldat in Afghanistan, dann ging er in die Ukraine. Was treibt jemanden in den Krieg? Und wer wird heute Söldner? Eine Spurensuche bei denen, die der Kampf kaum loslässt. Von Frederik Seeler 11 Min Zur Merkliste hinzufügen
Israel und Palästina Warum bisher jeder Vorstoß zum Frieden scheiterte Der Nahe Osten ist ein Brandherd, seit Jahrzehnten. Viele Experten halten auch die Zweistaatenlösung längst für eine Illusion. Weshalb das so ist und welche Optionen noch bleiben – der Überblick. Von Christoph Gunkel 12 Min Zur Merkliste hinzufügen
Wird hier etwa Stonehenge gebaut? Der rätselhafte Steinkreis in Südengland soll mehr als 4000 Jahre alt sein. Doch Fotos aus den Fünfzigerjahren lassen anderes vermuten. Sind sie echt? Von Solveig Grothe 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Warum in Jerusalem die Hakenkreuzfahne wehte Die Nazis trugen ihre Symbole in alle Welt – sogar nach Jerusalem. Auch im Palästina der Dreißigerjahre gab es glühende Hitler-Verehrer: Schwäbische Einwanderer gründeten NSDAP-Filialen. Von Solveig Grothe 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Was machen die Bahnwaggons auf dem Berg? Zwei Eisenbahnwagen stehen auf Stelzen in 2300 Meter Höhe. Die sonderbare Konstruktion zierte ab 1930 einen Alpenpass zwischen Italien und der Schweiz – und machte den Eidgenossen Angst. Von Katja Iken 6 Min Zur Merkliste hinzufügen
Fundstücke der Hamburger Bornplatzsynagoge »Wie mit der Rasierklinge abgeschnitten« Die Hamburger Bornplatzsynagoge war einst das größte jüdische Gotteshaus in Norddeutschland, bis sie von Nazis zerstört wurde. Grabungen zeigen, was davon noch erhalten ist. Sehen Sie hier die Bilder. Zur Merkliste hinzufügen
Top-Schlagzeuger Curt Cress »Tina Turner war supersweet – und Ike meist dicht« Unter den Drummern ist Curt Cress eine Legende. Musiker wie Freddie Mercury, Udo Lindenberg oder Falco schwärmten von ihm. Schon mit 21 trommelte er für Ike und Tina Turner: der irre Sprung in eine andere Welt. Ein Interview von Alex Gernandt Zur Merkliste hinzufügen
Kulturkampf in den USA Die religiöse Rechte radikalisiert sich – aus Angst vor Bedeutungsverlust Ein Gastbeitrag von Claus Leggewie In den USA verlassen mehr Menschen die Kirchen, während die Religiösen noch fundamentalistischer und rassistischer werden. Sie nutzen den Glauben, um höchst weltliche Machtinteressen einer Minderheit zu bedienen.
Zeitreise – Der SPIEGEL vor 50 Jahren Autofrei und Spaß dabei Nach dem Embargo arabischer Ölstaaten ging Deutschland 1973 der Sprit aus. Manche Autofahrer packte blanke Wut, viele Familien entdeckten die Sonnenseite des Fahrverbots: endlich mit Rollschuhen auf die Autobahn! Von Rainer Lübbert Zur Merkliste hinzufügen
»Historic Photographer of the Year 2023« Wo die Geschichte Sie umweht Ein rätselhafter Steinkreis, ein Schiffswrack, die Gleise von Auschwitz: Bei einem britischen Wettbewerb wurden brillante Fotos von historischen Orten aus aller Welt prämiert. Hier sehen Sie die besten. Von Katja Iken Zur Merkliste hinzufügen
Diese Sache mit der Hand Warum, Napoleon? Wenn es ein »Markenzeichen« Napoleons gibt, dann die Hand, die er sich immerzu in die Weste steckte. Generationen rätselten über die Gründe – die Antwort ist so profan wie bizarr. Von Frank Patalong Zur Merkliste hinzufügen
Banksy-Graffito an der »MV Louise Michel« Was das Mädchen mit der Rettungsweste erzählt Der britische Streetart-Künstler Banksy stiftete und verzierte 2020 das Seenotrettungsschiff »Louise Michel«, das seitdem auf dem Mittelmeer Schiffbrüchige rettet. Doch warum wählte er ausgerechnet die Barbie-Farbe Pink? Von Kathrin Maas Zur Merkliste hinzufügen
Antisemitismus in Deutschland Was Sie über die Wurzeln des Judenhasses wissen sollten Von rechts und von links, christlich und muslimisch, völkisch und rassistisch: Der Antisemitismus hat viele Gesichter – und eine jahrtausendealte Tradition. Ein Überblick mit Texten zum Weiterlesen. Von Katja Iken Zur Merkliste hinzufügen
Ridley Scotts Film im Realitätscheck Was im Kinospektakel »Napoleon« stimmt – und was nicht Vor der Schlacht ein Fuchs, in der Schlacht ein Wolf, im Ehebett ein Karnickel – war der Kaiser der Franzosen wirklich so wie in Ridley Scotts Film? Fragen wir einen Napoleon-Experten. Von Thomas Schuler Zur Merkliste hinzufügen
Offener Brief zum Nahostkrieg Historiker wenden sich gegen Vergleiche von Hamas mit Nazis Renommierte Holocaust- und Antisemitismusforscher warnen davor, den Terror der Hamas mit dem Völkermord der Nazis zu vergleichen. Das verzerre die Ursachen der Gewalt und fördere antiarabischen Rassismus. Von Christoph Gunkel Zur Merkliste hinzufügen
SPIEGEL Original – Attentat auf John F. Kennedy, Teil 3 Jackie, der Wahlkampf und ein kranker Präsident Mit nur 43 Jahren zieht John F. Kennedy 1961 ins Weiße Haus ein. Weggefährten und Beobachter erinnern an die erfolgreichste Zeit des Politstars – und erzählen, wie es hinter der perfekten Fassade aussah. Ein Film von Kathrin Seelmann-Eggebert Zur Merkliste hinzufügen
SPIEGEL Original – Attentat auf John F. Kennedy, Teil 4 Die Theorie der magischen Kugel und der Fluch der Kennedys Das Projektil soll im Autositz stecken geblieben sein – hinter US-Präsident Kennedy. 60 Jahre nach dem Attentat bricht ein damaliger Personenschützer sein Schweigen. Diese Aussage bringt die Einzeltäter-These ins Wanken. Ein Film von Kathrin Seelmann-Eggebert Zur Merkliste hinzufügen
SPIEGEL Original – Attentat auf John F. Kennedy, Teil 2 Der Mörder, der Kalte Krieg und ein Land im Schockzustand Waren es die Sowjets? Die Schüsse auf Kennedy fallen in politisch angespannten Zeiten. Weltweit wird über Motiv, Täter und Drahtzieher spekuliert. Dann gibt es eine Festnahme. Ein Ex-Secret-Service-Agent erinnert sich. Ein Film von Kathrin Seelmann-Eggebert Zur Merkliste hinzufügen
Ausstellung »Gestohlene Kinder« »Als ich meine Mutter traf, habe ich ›Sie‹ zu ihr gesagt« Überall auf der Welt werden Kinder aus Familien gerissen, um die Eltern gefügig zu machen. Eine Berliner Ausstellung zeigt ihre Schicksale – wie das von Alexander Latotzky, der in Heimen in der DDR aufwachsen musste. Von Frank Thadeusz Zur Merkliste hinzufügen
Verschollenes Tondokument zu DDR-Rekordflucht »Ich wollte mit einem Knall gehen« Peter Döbler schwamm 45 Kilometer durch die Ostsee und entkam seinen Verfolgern. Für seine Freiheit riskierte er 1971 alles. Jetzt ist das Tonband aufgetaucht, auf dem er die Flucht ankündigte und mit der DDR abrechnete. Von Katja Iken Zur Merkliste hinzufügen
SPIEGEL Original – Attentat auf John F. Kennedy, Teil 1 Der Mordanschlag von Dallas und das mysteriöse Beweisstück Die Schüsse auf US-Präsident Kennedy schockierten 1963 die Welt. Als Personenschützer erlebte Paul Landis den Anschlag aus nächster Nähe. 60 Jahre danach bricht er sein Schweigen. Ein Film von Kathrin Seelmann-Eggebert Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise – Der SPIEGEL vor 50 Jahren Die Erfindung der Rauchscham Lange galten Zigaretten als Ausweis von Weltläufigkeit und Hedonismus. Anfang der Siebzigerjahre begann sich das zu ändern: Rauchen drohte zum sozialen Makel zu werden. Wie kam es dazu? Von Rainer Lübbert Zur Merkliste hinzufügen
Neues von gestern – der Geschichte-Newsletter Und dann schoss Hitler in die Decke In München marschierten Nazis vor 100 Jahren zum Putschversuch und scheiterten. Wie aus dem Niemand Hitler ein Jemand wurde, der Besuch bei einer sehr alten Dame und etwas Loriot-Lametta – das und mehr im Newsletter. Von Jochen Leffers Zur Merkliste hinzufügen
Anschläge der Revolutionären Zellen Die fast vergessenen Linksterroristen Militante Linksradikale zündeten vor 50 Jahren Sprengsätze gegen den Konzern ITT. Jetzt hat Gerd-Hinrich Schnepel, einst bei den Revolutionären Zellen, erstmals über seine Mitwirkung beim Anschlag in Nürnberg gesprochen. Von Robert Wolff Zur Merkliste hinzufügen
Schräge Geschichte Warum der Adel »Hofzwerge« schick fand Europas Herrscherhäuser hatten vom 15. bis 18. Jahrhundert gern Kleinwüchsige am Hof – je mehr, desto besser. Neue Forschung zeigt: »Zwerge« wurden selten kleingehalten und erhielten mitunter angesehene Ämter. Von Thomas Schmoll Zur Merkliste hinzufügen