Langsam platzt mir der Kragen. Ich kann sonst mit niemanden anderen darüber reden.

Meine Freundin (23) und ich (24) sind mittlerweile 3 Jahre zusammen und wohnen seit 2 Jahren zusammen.Nachdem meine Freundin mit 22 ihre Ausbildung beendet hat, wurde sie nicht übernommen und ist somit Arbeitslos seit nem Jahr. Amt sagt nein zu Bürgergeld da ich ja ANSCHEINEND gut genug für uns beide verdiene. Zahlen tue ich in der Bude also alles und sie nix.

Ich bin morgens um 7 bis zeitweise 19 Uhr Arbeiten/unterwegs. Ist es dann ZU VIEL verlangt, dass die Freundin wenigstens mal kocht und ein bisschen Haushalt macht?? Ich meine wenn ich schon den ganzen Tag weg bin und sie meistens zuhause ist, kann sie doch wenigstens sich um den Haushalt und so??Ich hab mir auch schon Gedanken gemacht ob ich sogar Schluss mache weil ich schon wirklich paar mal vor nem Nervenzusammenbruch stand.

EDIT: Ja ich klinge sehr aufgebracht. Nein, ich rede mit meiner Freundin nicht so. Ja, ich habe es schon ein paar mal angesprochen (in einem ruhigen Ton). Einmal wurde ich richtig sauer, aber dass war, zu meiner Verteidigung, auch eine sehr schwierige emotionale Phase für mich. Erst hieß es sie sei Krank (leichte Erkältung) dass würde so nicht gehen, ihr Notebook geht net, Firmen sagen ab etc. Habe aber selber vielleicht 2 Bewerbungen von ihr gesehen. Und die Liste zieht sich. Außenstehende meinen sogar ich soll sie nicht zwingen Haushalt zu machen, sie gibt sich schließlich Mühe nen Job zu finden. Von der Mühe sehe ich aber leider, wie geschildert, eher weniger. Und das seit nem Jahr.