w23

Diskussionen, Workshops, Vorträge, Lesungen und vieles mehr

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Spendenaufruf

Liebe Freund*innen der w23!


Die w23 ist ein selbstverwalteter Raum und bietet Platz für linke, emanzipatorische Projekte (derzeit u.a. das Archiv der sozialen Bewegungen Wien, die Anarchosyndikalistische Jugend Wien, die Bibliothek von unten, Pro Choice Austria, die Rosa Antifa Wien, die Wilde Liga, das Kollektiv Lauter* und Pi.Ko.). Für den Raum gilt klar: Sexistisches, LGBTIQ*-feindliches, rassistisches, antisemitisches Verhalten muss draußen bleiben! Es gibt in der w23 weder Eintrittspreise noch Konsumzwang, dafür den Wunsch nach einem solidarischen Umgang, jede Menge Bücher die man vor Ort lesen oder sich ausborgen kann, spannende Diskussionen und Menschen zum plaudern und plauschen! Getragen wird die w23 von Menschen, die diese finanziell unterstützen, in ihrer Freizeit reparieren, putzen, verwalten, Veranstaltungen planen und all die vielen unsichtbaren “Kleinigkeiten” erledigen, die das Ganze am laufen halten. Durch die Pandemie haben sich die zeitlichen und finanziellen Ressourcen vieler verringert und die Teuerungen werden auch die Kosten für die w23 in die Höhe treiben, deswegen brauchen wir deine Unterstützung! Ganz konkret brauchen wir deine Hilfe, um die Fixkosten (Miete, Strom, Heizung, Internet, Versicherung) der w23 zu decken. Jeder (regelmäßige) Betrag hilft! Seien es 5€, 10€, 20€ oder gar mehr, wir freuen uns riesig und es ist für uns ein wichtiger Beitrag für unsere politischen Kämpfe. Wenn du uns finanziell unterstützen kannst und möchtest, dann richte doch einen Dauerauftrag (am liebsten monatlich oder jährlich) mit deinem Wunschbetrag und dem genauen (!) Verwendungszweck ein!


Kontodaten:

IBAN: AT97 1400 0009 1004 2815

BIC: BAWAATWW

Verwendungszweck (wichtig wegen der Zuordnung): w23

Auch wenn in Zeiten von Covid-19 ein Zusammenkommen in größeren Gruppen nicht sinnvoll scheint, ist es wichtig, den Raum auch über diese Zeit hinweg zu erhalten. Wenn du uns zwar nicht finanziell, aber anders unterstützen kannst, dann freuen wir uns natürlich auch. Melde dich einfach direkt bei uns!


Deine w23

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w23Spendenaufruf

Brennen für die Sache – autobiografische Szenen politischer Organisierung und Selbstermächtigung

Sie brannten für die Sache: Drei Frauen des frühen 20. Jahrhunderts trotzten den Geschlechtervorstellungen ihrer Zeit. Sie ermächtigten sich, begannen sich politisch zu organisieren, Texte zu schreiben, in Gewerkschaften zu wirken, Geschichte zu machen. Wofür brennst du? Klimaschutz, antifaschistsche Arbeit, Feminismus, Antikapitalismus, Antirassismus – wir alle brennen für etwas. Doch alleine ist es schwierig die Verhältnisse zu ändern, das haben auch schon die linken Frauen von vor über 100 Jahren erfahren.

Auf der Lesung in der w23 könnt ihr im Rahmen der Kritischen Einführungstage Texten von Adelheid Popp, Hannah Sturm und Trude Richter lauschen, von eigenen Politisierungs- und Organisierungserfahrungen erzählen und euch vernetzen. Aller Anfang ist schwer, ob erster Job, erstes Semester, erste Aktionen oder erste Organisierung. Über die Hürden und Möglichkeiten die gemeinsames politisches Handeln bedeuten wollen gemeinsam sprechen.

Mittwoch 18.10.
Veranstaltungsbeginn 19:00
Bibliothek von unten hat ab ab 16:00 geöffnet, das Café Sabotage ab 17:00
in der w23, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien (die Stiege halb hinunter Richtung Tiefer Graben)

hosted by Bibliothek von unten und Café Sabotage

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Buchpräsentation: „Wenn der Herrgott das Wichtigste auf der Welt ist“

Katholische Extremist:innen beteiligen sich regelmäßig an Kundgebungen gegen Regenbogenparaden und das Recht auf Schwangerschaftsabbruch, aber auch an den Protesten gegen Corona-Maßnahmen. Von der Öffentlichkeit werden sie dabei weitgehend nicht als problematisch wahrgenommen. Dabei organisieren sich zahlreiche Gruppierungen, die Österreich in eine vermeintlich heile Welt der Einheit von Religion und Staat zurückverwandeln wollen. Kirchenpolitisch wollen sie die Zeit vor das Vatikanische Konzil zurückdrehen, doch ihre reaktionären Zielsetzungen machen auch vor der Gesellschaft nicht halt.

Sie propagieren eine rigide Geschlechterhierarchie und verbreiten Antisemitismus, antimuslimische und LGBTQIA*-feindliche Hetze. Der Politikwissenschafter und Sozial- und Kulturanthropologe Thomas Schmidinger hat Messen und Veranstaltungen besucht, Interviews mit Priestern und Gläubigen geführt, und gibt damit erstmals einen Überblick über eine Szene, die selten im Licht der Öffentlichkeit steht.

Buchpräsentation mit Thomas Schmidinger hosted by Archiv der sozialen Bewegungen – Wien, Bibliothek von unten und Café Sabotage

Das Buch “Wenn der Herrgott das Wichtigste auf der Welt ist”, ist im Mandelbaum Verlag erschienen

Tipp: Vor der Veranstaltung gibt es das Offene Treffen vom Café Sabotage

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w23Buchpräsentation: „Wenn der Herrgott das Wichtigste auf der Welt ist“

Café Sabotage – Offenes Treffen

So schnell vorbei ist die Sommerpause und wir befinden uns schon mitten in der Planung für die kommende Saison! Zum Start, gibt es gleich ein offenes Treffen!

Was erwartet dich?

  • Süßkram und Knabberzeugs
  • Kurze Vorstellung: Was ist die w23? Was ist das Café Sabotage?
  • Rat und Tat: Wie können wir einander solidarisch unterstützen? Wir überlegen die Beratungen im Café Sabotage um Tech-Support zu erweitern!
  • Welche Themen wollen/können wir aufgreifen? Programmplanung Saison 2023/24 (bis Juli)
  • Abendgestaltung: Für Oktober und November die konkrete Abendgestaltung planen.
  • und einiges mehr

Mittwoch 04.10.2023
17:30 in der w23

Wir freuen uns auf die kommende Saison!

P.S.: wenn du keine Zeit fürs Treffen hast, aber Ideen, dann schick uns die gerne!

Anschließend an das Treffen, gibt es gemeinsam mit dem Archiv der sozialen Bewegungen – Wien und der Bibliothek von unten organsiert die Buchpräsentation mit Thomas Schmidinger “Wenn der Herrgott das Wichtigste auf der Welt ist” – Katholischer Traditionalismus und Extremismus in Österreich

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„Und hinter unserer Gasse ist die Welt so reich und weit…“

Ein Streifzug durch die Wiener Vorstädte in Ottakring vom rauhen Leben in der “größten Weinschenke des römischens Reichs”

Kaum ein Teil Wiens ist geschichtlich so sehr geprägt von Proletarierkindern, Fabriken und Arbeitskampf – dem Traum der besseren Welt und dem selbstversessenen Möchtegern-Kleinbürgertum.

In kurzen Episoden wollen wir uns gemeinsam mit der kurzen Anarchie in der Vorstadt, den Arbeitskämpfen und Aufständen und dem Leben des Ottakringer Proletariats widmen.

Selbstverständlich wird es auch Essen und Getränke für freie Spende geben – Wir freuen uns auf euch!

// Sonntag 24.09. // Offen ab 18:00 // Beginn 18:30 // Wipplingerstraße 23 //

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Back to School

Diesen Sonntag ist es endlich soweit! Die Schulglocke klingelt und die Pause ist vorbei; es geht wieder ab zum anarchistischen Café. Auf dem Lehrplan: eine Präsentation darüber, wie der Anarchismus das Schulsystem revolutionieren könnte!

Diesen Sonntag ist es endlich soweit! Die Schulglocke klingelt und die Pause ist vorbei; es geht wieder ab zum anarchistischen Café. Auf dem Lehrplan: eine Präsentation darüber, wie der Anarchismus das Schulsystem revolutionieren könnte!

Die Allermeisten von uns denken an die Schule mit Schrecken: Leistungsdruck, langweilige Themen, Lehrerinnen die genauso wenig Bock auf das Ganze haben wie ihr, früh aufstehen und spät nach Hause kommen. Aber was passiert, wenn wir das Ganze auf den Kopf stellen? Was passiert, wenn wir den Lehrplan den Schülerinnen überlassen? Was ist, wenn das Bildungssystem einen neuen Anstrich bekommt?

Das Alles werden wir am Sonntag erfahren. Also spitzt die Stifte und drückt mit uns die Schulbank!
Im Anschluss an den Vortrag gibt es wie immer KÜFA und Getränke für eine freie Spende.

Wir freuen uns auf euch!

Wann? Am Sonntag, 10.09.2023 | Offen ab 19:00 Uhr; Beginn 19:30 Uhr
Wo: Wipplingerstraße 23

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Trans-/ und Posthumanismus: Zukunft oder Humbug?

Am kommenden Sonntag öffnet das anarchistische Café wieder seine Pforten! Dieses Mal schauen wir in die (vielleicht nicht allzu ferne) Zukunft: wir haben für euch einen Vortrag mit dem Namen „Trans-/ und Posthumanismus: Zukunft oder Humbug?“ vorbereitet.

Transhumanismus und Posthumanismus: beides klingt erstmal nach Star Wars, Star Trek oder anderer Science-Fiction. Aber in einer Welt, in der Menschen sich bereits heute Plätze buchen, um sich einfrieren zu lassen, um in der Zukunft wieder aufgetaut zu werden, ist es vielleicht gar nicht mehr so lange hin, bis Science-Fiction zur Realität wird.

Der Transhumanismus, also das technologische Verändern des menschlichen Körpers, und der Posthumanismus, also das vollständige Überwinden des menschlichen Körpers, sind philosophische Denkrichtungen, die von manchen Menschen mit Schrecken, von Anderen doch als unendliche Möglichkeiten wahrgenommen werden. Wir wollen genau das beleuchten – denn wer weiß? Vielleicht lässt sich all das doch auch positiv nutzen?

Im Anschluss an dem Vortrag gibt es KÜFA und Getränke für eine freie Spende!

Wir freuen uns auf euch!

Am Sonntag, 23.07.2023 | 18:00 Uhr; Beginn 18:30 | Wipplingerstraße 23

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Hobo Culture – im Wandel der Zeit

Anarchistisches Café Wien
09.07.23 | 18:00 | Wipplingerstraße 23

Beginn 18:30, KÜFA nach dem Vortrag

Zwischen Romantisierung und harter Realität – wir nehmen euch mit in die Welt der Hobos, Tamps und Bums: jenen obdachlosen Wanderarbeitern, Veteranen und Träumern die auf den Schienen die Freiheit fanden.

1906 schätzt eine Studie die Zahl der Hobos in Nordamerika auf circa eine halbe Million Menschen – zur Zeit der großen Depression sollten es noch weit mehr werden.

Sie tauschten ein niedergelassenes Leben gegen die Ungewissheit, fanden auf Güterzügen, in notdürftigen Camps und im Konflikt mit der Exekutive eine neue Identität und formten nach und nach eine eigene Kultur. Konnte ihr Erbe die Jahrzehnte überstehen?

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And They Were Roommates…tales of Queer Erasure

Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit: das Anarchistische Café Wiens öffnet seine Pforten! Dieses Mal haben wir eine Präsentation über das Thema „Queer Erasure“ auf dem Programm.

Die Geschichte zeigt immer wieder: es gibt und gab immer wieder starke queere Menschen. Aber warum wissen wir davon nur so wenig? Dieser Frage wollen wir nachgehen und schauen, ob tatsächlich so viele Menschen in der Geschichte „nur“ Mitbewohner*innen waren.

Im Anschluss an dem Vortrag gibt es natürlich wieder KÜFA und Getränke für eine freie Spende!

Wir freuen uns auf euch!
Am Sonntag, 25.06.2023 18:00 Uhr; Beginn 18:30 Wipplingerstraße 23

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Wer hat uns verraten? Oder: Wie die Sozialdemorkatie bürgerlich wurde.

Die SPÖ blamiert sich und wir holen die Geschichtsbücher:

Ideologische Differenzen – Spaltungen – Verrat.

Seid dabei wenn wir ergründen warum Sozialdemokratie auch unter “guter Führung” keine Lösung sein kann.

Sonntag 11.06.2023 | 18:00, Beginn 18:30 | Wipplingerstraße 23

Nach dem Vortrag gibt’s KÜFA und Spritzwein -wie immer gegen freie Spende!

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adminaWer hat uns verraten? Oder: Wie die Sozialdemorkatie bürgerlich wurde.

Insorgiamo! – The GKN Factory Collective

14.05.2023 | 18:00 | Film und Diskussion

(in Zusammenarbeit mit der IWW Wien)

Am 9. Juli 2021 erhielten die 422 Beschäftigten des GKN-Werks in Campi Bisenzio bei Florenz ihre Kündigung per E-Mail. Sie versammelten sich sofort vor dem Werk, verscheuchten die Bodyguards der Unternehmensleitung und halten seither eine unbefristete Versammlung im Werk ab.

Nach eineinhalb Jahren permanenter Betriebsversammlung, vielen Kämpfen, Hoffnungen und Enttäuschungen und nachdem sie seit Monaten ohne Lohn dastehen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ihr ehemaliges GKN-Werk in
Selbstverwaltung zu übernehmen.

Im Film „Let’s Rise Up! – The GKN Factory Collective“ (Italienisch mit Englischen Untertiteln) erklären die Arbeiter*innen wie es dazu gekommen ist, welche Pläne es gibt und wie sie sich die zukünftige Produktion vorstellen.

Im Anschluss gibt es natürlich wieder vegane Küfa und Getränke!

Wir freuen uns schon auf euch!
Euer A-Cafe Kollektiv

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adminaInsorgiamo! – The GKN Factory Collective