Verbands-News

Offener Brief: Halbzeit für die Ampel – Danke für die schönen Worte, lasst endlich Taten sprechen!

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Zivilgesellschaft und Open-Source-Wirtschaft ziehen eine negative Halbzeitbilanz für die Digitalpolitik der Bundesregierung und fordern deshalb: Die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen im Bundestag müssen jetzt dringend ihre digitalpolitischen Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umsetzen. Dafür müssen sie im Haushalt 2024 ausreichend Mittel bereitstellen. Die Zivilgesellschaft muss stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Es gibt in dieser Legislatur noch ein kurzes Zeitfenster dafür, Deutschland auf einen nachhaltigen, inklusiven digitalpolitischen Kurs zu lenken. Diese Chance darf die Regierung nicht vertun.

Reform des Thüringer Vergabegesetzes muss den Vorrang für Open Source beibehalten

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Thüringen war 2020 das erste Bundesland, das einen Vorrang für Open Source Software bei der Beschaffung durch die öffentliche Hand im Vergabegesetz des Landes verankert hat. Nun soll in Thüringen das Vergabegesetz reformiert werden. Derzeit liegen zwei konkurrierende Gesetzentwürfe vor, der Gesetzentwurf der CDU will hierbei den bisher geltenden Vorrang für Open Source Software bei der Beschaffung ersatzlos streichen. Die OSB Alliance mahnt an, dass bei der Gesetzesreform dieser vorrangige Einsatz von Open Source Software und offenen Standards unbedingt beibehalten werden muss. Außerdem macht die OSB Alliance einen Vorschlag, wie der bestehende Absatz im Gesetz noch verbessert werden kann.

Stellungnahme zum Cyber Resilience Act

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Die Open Source Business Alliance befürwortet ausdrücklich die Ziele des Cyber Resilience Act, die Qualität und Sicherheitsstandards von IT-Produkten zu erhöhen und sieht kommerzielle Software-Anbieter hierbei in der Verantwortung. Allerdings stellen einige derzeit noch unscharfe Formulierungen in den aktuellen Entwürfen eine erhebliche Gefahr für das europäische Open-Source-Ökosystem und somit für die Innovations- und Wertschöpfungsfähigkeit des gesamten europäischen IT-Sektors dar. Die Bundesregierung muss sich daher bei den anstehenden Trilogverhandlungen dafür einsetzen, dass das Open-Source-Ökosystem ausreichend geschützt wird.

Offener Brief: Halbzeit für die Ampel – Danke für die schönen Worte, lasst endlich Taten sprechen!

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Zivilgesellschaft und Open-Source-Wirtschaft ziehen eine negative Halbzeitbilanz für die Digitalpolitik der Bundesregierung und fordern deshalb: Die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen im Bundestag müssen jetzt dringend ihre digitalpolitischen Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umsetzen. Dafür müssen sie im Haushalt 2024 ausreichend Mittel bereitstellen. Die Zivilgesellschaft muss stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Es gibt in dieser Legislatur noch ein kurzes Zeitfenster dafür, Deutschland auf einen nachhaltigen, inklusiven digitalpolitischen Kurs zu lenken. Diese Chance darf die Regierung nicht vertun.

Reform des Thüringer Vergabegesetzes muss den Vorrang für Open Source beibehalten

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Thüringen war 2020 das erste Bundesland, das einen Vorrang für Open Source Software bei der Beschaffung durch die öffentliche Hand im Vergabegesetz des Landes verankert hat. Nun soll in Thüringen das Vergabegesetz reformiert werden. Derzeit liegen zwei konkurrierende Gesetzentwürfe vor, der Gesetzentwurf der CDU will hierbei den bisher geltenden Vorrang für Open Source Software bei der Beschaffung ersatzlos streichen. Die OSB Alliance mahnt an, dass bei der Gesetzesreform dieser vorrangige Einsatz von Open Source Software und offenen Standards unbedingt beibehalten werden muss. Außerdem macht die OSB Alliance einen Vorschlag, wie der bestehende Absatz im Gesetz noch verbessert werden kann.

Stellungnahme zum Cyber Resilience Act

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Die Open Source Business Alliance befürwortet ausdrücklich die Ziele des Cyber Resilience Act, die Qualität und Sicherheitsstandards von IT-Produkten zu erhöhen und sieht kommerzielle Software-Anbieter hierbei in der Verantwortung. Allerdings stellen einige derzeit noch unscharfe Formulierungen in den aktuellen Entwürfen eine erhebliche Gefahr für das europäische Open-Source-Ökosystem und somit für die Innovations- und Wertschöpfungsfähigkeit des gesamten europäischen IT-Sektors dar. Die Bundesregierung muss sich daher bei den anstehenden Trilogverhandlungen dafür einsetzen, dass das Open-Source-Ökosystem ausreichend geschützt wird.

Mitglieder-News

Rico Barth, Co-Founder und CEO, KIX Service Software GmbH

Galgenfrist für Open Source?

In den letzten Monaten hat die EU verschiedene Gesetzesvorlagen auf den Weg gebracht, die Anwender von Hard- und Software besser schützen sollen. Konkret geht es dabei um den AI Act, die „Product Liability Directive“ sowie den „Cyber Resilience Act“ (CRA). Vor allem Letzterer birgt aber auch große Gefahren für die Open-Source-Community und Europa. Zwar schließt der Entwurf Open Source Software explizit aus, jedoch nur, wenn diese nicht für kommerzielle Aktivitäten eingesetzt wird. Aufgrund der schwammigen Formulierung gibt es hier einen großen Interpretationsspielraum, der für Unmut in der Open Source-Branche gesorgt hat.

Red Hat stellt den „The State of Edge Security Report 2023“ vor

Red Hat bescheinigt dem Edge Computing in seinem jetzt veröffentlichten Report eine deutliche Entwicklung vom anfänglichen Nischenkonzept hin zu einer branchenübergreifenden Technologie. Edge Computing ermöglicht die Datenverarbeitung vor Ort und reduziert so die Latenzzeiten. Die Befragung von Branchenexperten ergab zudem, dass Sicherheit als zentrales Thema angesehen wird – insbesondere vor dem Hintergrund einer weiterhin hohen Anzahl von Fehlkonfigurationen und zunehmenden Angriffen auf Schwachstellen.

Gemeinsam für fortschrittliches Enterprise Container-Management

NETWAYS Professional Services GmbH freut sich, den Abschluss einer offiziellen Partnerschaft mit SUSE Software Solutions Germany GmbH bekannt zu geben. Die enge Kooperation beider Unternehmen, die ihren (Haupt-)Sitz jeweils Nürnberg haben, verspricht eine außergewöhnliche Synergie: Durch die Kombination der Fachkompetenz von NETWAYS mit der leistungsstarken Technologie von SUSE werden erstklassige Lösungen für fortgeschrittenes Enterprise Container-Management angeboten.

Das Format für Innovation und Macherkultur: Maker Faire Hannover 2023

Eine Maker Faire ist ein Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation, was generationsübergreifend begeistert. Weltweit gibt es derzeit rund 100 Veranstaltungen im Jahr. Die größte Maker Faire im deutschsprachigen Raum findet in Hannover statt mit rund 200 Ständen und bis zu 15.000 Besuchern - und TUXEDO ist dabei! Vom 19. bis 20. August 2023 im Hannover Congress Centrum könnt ihr uns finden, mit uns Plaudern und an unserem Stand 101 in der Eilenriedehalle ein bisschen Spaß haben. Wir freuen uns auf euch!

Digitale Verwaltung wird auf Diät gesetzt

Die jüngste Ankündigung des Innenministeriums, die für 2023 beschlossenen 377 Millionen Euro für Digitalisierungsprojekte der Verwaltungen im Haushaltsentwurf 2024 auf einen vergleichsweisen marginalen Restbetrag von 3,3 Millionen Euro zusammenzustreichen, hinterlässt ein zwiespältiges Gefühl. Vordergründig scheint sich hier wieder einmal die bekannte digitale Schlafmützigkeit zu bewahrheiten, wie etwa beim gescheiterten Aufbau der deutsch-europäischen Cloud Gaia-X. Stichwort: digitale Souveränität.

Adfinis eröffnet Standort in Deutschland

Die Firma Adfinis, ein führender Schweizer IT-Dienstleister für Open Source Lösungen, eröffnet per 1. August 2023 als Adfinis GmbH einen neuen Standort in Deutschland, um seine Präsenz auf dem europäischen Markt weiter zu stärken. Unter der Leitung von Ralf Scharly, Sascha Zimmer und Michael Moser wird Adfinis mit dieser strategischen Expansion besonders in den Bereichen DevSecOps, Automation, digitale Souveränität und Enterprise Linux Workloads wachsen. Damit wird das Angebot von Open Source Lösungen mit 24/7 Leistungen weiter ausgebaut.
Rico Barth, Co-Founder und CEO, KIX Service Software GmbH

Galgenfrist für Open Source?

In den letzten Monaten hat die EU verschiedene Gesetzesvorlagen auf den Weg gebracht, die Anwender von Hard- und Software besser schützen sollen. Konkret geht es dabei um den AI Act, die „Product Liability Directive“ sowie den „Cyber Resilience Act“ (CRA). Vor allem Letzterer birgt aber auch große Gefahren für die Open-Source-Community und Europa. Zwar schließt der Entwurf Open Source Software explizit aus, jedoch nur, wenn diese nicht für kommerzielle Aktivitäten eingesetzt wird. Aufgrund der schwammigen Formulierung gibt es hier einen großen Interpretationsspielraum, der für Unmut in der Open Source-Branche gesorgt hat.

Red Hat stellt den „The State of Edge Security Report 2023“ vor

Red Hat bescheinigt dem Edge Computing in seinem jetzt veröffentlichten Report eine deutliche Entwicklung vom anfänglichen Nischenkonzept hin zu einer branchenübergreifenden Technologie. Edge Computing ermöglicht die Datenverarbeitung vor Ort und reduziert so die Latenzzeiten. Die Befragung von Branchenexperten ergab zudem, dass Sicherheit als zentrales Thema angesehen wird – insbesondere vor dem Hintergrund einer weiterhin hohen Anzahl von Fehlkonfigurationen und zunehmenden Angriffen auf Schwachstellen.

Gemeinsam für fortschrittliches Enterprise Container-Management

NETWAYS Professional Services GmbH freut sich, den Abschluss einer offiziellen Partnerschaft mit SUSE Software Solutions Germany GmbH bekannt zu geben. Die enge Kooperation beider Unternehmen, die ihren (Haupt-)Sitz jeweils Nürnberg haben, verspricht eine außergewöhnliche Synergie: Durch die Kombination der Fachkompetenz von NETWAYS mit der leistungsstarken Technologie von SUSE werden erstklassige Lösungen für fortgeschrittenes Enterprise Container-Management angeboten.

Das Format für Innovation und Macherkultur: Maker Faire Hannover 2023

Eine Maker Faire ist ein Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation, was generationsübergreifend begeistert. Weltweit gibt es derzeit rund 100 Veranstaltungen im Jahr. Die größte Maker Faire im deutschsprachigen Raum findet in Hannover statt mit rund 200 Ständen und bis zu 15.000 Besuchern - und TUXEDO ist dabei! Vom 19. bis 20. August 2023 im Hannover Congress Centrum könnt ihr uns finden, mit uns Plaudern und an unserem Stand 101 in der Eilenriedehalle ein bisschen Spaß haben. Wir freuen uns auf euch!

Digitale Verwaltung wird auf Diät gesetzt

Die jüngste Ankündigung des Innenministeriums, die für 2023 beschlossenen 377 Millionen Euro für Digitalisierungsprojekte der Verwaltungen im Haushaltsentwurf 2024 auf einen vergleichsweisen marginalen Restbetrag von 3,3 Millionen Euro zusammenzustreichen, hinterlässt ein zwiespältiges Gefühl. Vordergründig scheint sich hier wieder einmal die bekannte digitale Schlafmützigkeit zu bewahrheiten, wie etwa beim gescheiterten Aufbau der deutsch-europäischen Cloud Gaia-X. Stichwort: digitale Souveränität.

Adfinis eröffnet Standort in Deutschland

Die Firma Adfinis, ein führender Schweizer IT-Dienstleister für Open Source Lösungen, eröffnet per 1. August 2023 als Adfinis GmbH einen neuen Standort in Deutschland, um seine Präsenz auf dem europäischen Markt weiter zu stärken. Unter der Leitung von Ralf Scharly, Sascha Zimmer und Michael Moser wird Adfinis mit dieser strategischen Expansion besonders in den Bereichen DevSecOps, Automation, digitale Souveränität und Enterprise Linux Workloads wachsen. Damit wird das Angebot von Open Source Lösungen mit 24/7 Leistungen weiter ausgebaut.

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