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31. Oktober 2014 · Quelle: Antifaschistische Recherchegruppe Frankfurt (Oder)

„Unser Rückschlag wird kommen“ – Analyse einer rassistisch aufgeladenen Debatte um Kriminalität und Geflüchtete

Frankfurt (Oder) - Angefangen hatte alles mit einem Artikel in der Frankfurter Märkischen-Oder-Zeitung vom 25. August dieses Jahres, in dem von einer akuten Drogen- und Kriminalitätsproblematik im hiesigen Lenné-Park die Rede war[1]. In ihm wurde von „Schwarzen“ gesprochen, die Drogen verkaufen – die Grundlage für die Debatte, die sich daraufhin in den Medien und der Politik entwickelte. Die Mär vom „kriminellen Ausländer“ nahm ihren Lauf. Schnell war für die Mehrheit das Feindbild klar: Asylsuchende, “Nicht-Deutsche” verkaufen in der Stadt Drogen, belästigen Passant*innen und verüben weitere Straftaten. So titelte der Oderlandspiegel am 28.08.2014 „Wenn die Sonne gesunken ist, erwacht die Angst im Lennépark“[2]. Dass es sich bei den Behauptungen um Gerüchte handelt, spielte in der aufgeheizten Diskussion keine Rolle.
30. Oktober 2014 · Quelle: Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)

Willkommenskultur statt Rassismus!

Frankfurt (Oder) - Rassist*innen haben für Samstag, den 1. November 2014, eine Demonstration unter dem Motto „Kein Asyl in Frankfurt (Oder)“ angekündigt. Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“kündigt Gegenproteste an.
25. Oktober 2014 · Quelle: Inforiot

80 Neonazis jammern in Brandenburg/Havel

INFORIOT Rund 80 Neon­azis haben bei ein­er Kundge­bung am Sam­stag (25.10.) in Brandenburg/Havel „gegen staatliche Repres­sio­nen“ protestiert. Ver­anstal­ter war die „Gefan­genen­hil­fe“, eine Organ­i­sa­tion, die inhaftierte Neon­azis unter­stĂĽtzen will. Auch die NPD sowie das Kam­er­ad­schafts-Net­zw­erk „Licht und Schat­ten“ hat­ten zu der Aktion mobil­isiert. [inpost_galleria thumb_width=“105” thumb_height=“105” post_id=“620843” thumb_margin_left=“3” thumb_margin_bottom=“0” thumb_border_radius=“2” thumb_shadow=“0 1px 4px rgba(0, 0, 0, […]

20. Oktober 2014 · Quelle: Utopia e.V.

Kurzfristige Verhinderung eines „Verbrechens, das keine RĂĽcksicht auf mein Leben nimmt“

Frankfurt (Oder) - Am morgigen Dienstag sollte Justin Woachi Patoupé, der sich u. a. wegen Suizidgefahr auf der psychiatrischen Station des Klinikums Frankfurt (Oder) befindet, in die Slowakei abgeschoben werden. Am heutigen Montag wurde die Abschiebung „storniert“ und Justin Woachi Patoupé aus der Abschiebehaft entlassen. Die verhinderte Abschiebung darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das es ein universelles Recht auf Asyl in Deutschland de facto nicht mehr gibt.
16. Oktober 2014 · Quelle: INFORIOT

Log Kalbitz?

INFORIOT Andreas Kalb­itz, AfD-Land­­tagsab­ge­ord­neter in Bran­den­burg, hat wom­öglich ĂĽber seine Ver­gan­gen­heit gel­o­gen. Wie das Por­tal “Blick nach Rechts” berichtet, war Kalb­itz in den frĂĽhen 1990er Jahren bei der extrem recht­en Partei “Die Repub­likan­er”. Als sich Kalb­itz im Mai 2014 fĂĽr die Lan­desliste der AfD auf­stellen lieĂź, wurde von ihm auch ver­langt, Auskun­ft ĂĽber frĂĽhere Parteimitgliedschaften […]

15. Oktober 2014 · Quelle: linksunten.indymedia.org

Freiheit fĂĽr Justin! Abschiebung und Abschiebehaft stoppen! Aufenthalt und medizinische Behandlung sichern!

Justin braucht Eure prak­tis­che Sol­i­dar­ität! Poli­tisch Ver­ant­wortliche und Flugge­sellschaften, die am 21.10. von Leipzig nach Bratisla­va fliegen, anrufen, anmailen und informieren! Sol­i­dar­ität kann hier eben­falls per Unter­schrift gezeigt wer­den, um diese Peti­tion noch vor dem Abschiebeter­min weit­er­leit­en zu kön­nen. Justin Woachi Patoupe ver­lieĂź mit Hil­fe seines sys­ten­mkri­tis­chen und poli­tisch aktiv­en Vaters mit 22 Jahren Kamerun. […]

15. Oktober 2014 · Quelle: JWP "MittenDrin" e.V.

Bekleidungsindustrie? Upcycling!

Ob Pri­mark, H&M, C&A oder die Nobel-Marke — auch deine Klei­der sind wahrschein­lich zu 90% in Entwick­­lungs- oder Schwellen­län­dern wie Bangladesh, Indi­en, Chi­na und der TĂĽrkei pro­duziert. Schau mal nach, ste­ht auf dem Label. Ob bil­lig oder teuer — fĂĽr die Pro­duk­tion zahlen vor allem die Arbeiter*innen in diesen Län­dern die Zeche fĂĽr den Profit […]

14. Oktober 2014 · Quelle: Opferperspektive e.V.

Kein Schutz fĂĽr eritreische FlĂĽchtlinge in Brandenburg?

Vor der Mil­itärdik­tatur in Eritrea geflo­hen, in der Forster Unterkun­ft von anderen FlĂĽchtlin­gen mis­shan­delt, in Guben von Ras­sis­ten ange­grif­f­en und nach der Zeu­ge­naus­sage auf der Polizeis­ta­tion in Hand­schellen gelegt – sieht so FlĂĽchtlingss­chutz in Bran­den­burg aus? Diesen Text empfehlen Der Angriff in der Forster Unterkun­ft in der Nacht zum 20. August erfol­gte nicht ohne Vorwarnung. […]

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