Kommende Naturerlebnisse

Das Nationalpark-Radio

Das Nationalpark-Radio

5. Okt. |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Wie kann ich diese Radiosendung empfangen?

Radio Freequenns - das freie Radio im Ennstal: Mittwochs von 18:00 bis 19:00 Uhr
(14-tägige Live-Sendung mit Wiederholung in der darauffolgenden Woche)

Empfangbar:

Raum Admont 103,0 MHz
Raum Liezen 100,8 MHz
Raum Schladming 104,0 MHz

Livestream weltweit empfangbar:
http://www.freequenns.at/livestream.html

Freies Radio B138 im Raum Kirchdorf an der Krems: Montags um die Mittagszeit.

Alle Sendungen zum Nachhören:

https://cba.fro.at/series/das-nationalparkradio

„Nationalpark Gesäuse Podcast“ verfügbar auf SoundCloud, iTunes und Spotify.

Wir beschäftigen uns eine Stunde lang mit Natur, Umwelt sowie globalen Herausforderungen und deren Bedeutung für das Gesäuse. Die Musik der Sendung spiegelt den persönlichen Geschmack der Gäste wieder. Alle zwei Wochen live auf Radio Freequenns!

Die Radio-Sendung des Nationalparks Gesäuse

kostenlos

Das Nationalpark-Radio
Der Fährte folgen
Kinder beim Betrachten von Insekten

Faszination Insekten: Fleißige Helfer bei der Bestäubung

6. Okt. |
Oberösterreich
Veranstalter: Naturpark Obst-Hügel-Land

Wenn wir an die Bestäubung denken, fallen uns sofort die Honigbienen ein. Doch nicht nur sie sorgen dafür, dass aus schönen Blüten saftige Früchte entstehen. Ihre Verwandten, die Wildbienen, sowie Käfer, Fliegen, Schmetterlinge & Co sind ebenfalls unentbehrliche Helfer im Dienste der Bestäubung. Wir erfahren welchen Gefahren die Bestäuber ausgesetzt sind und nach dem Motto „Die Bestäuber versorgen uns – wir versorgen die Bestäuber“ werden wir selbst zu ihrem Schutz aktiv.

Die bestäubenden Insekten sind in der Krise – und das liegt an uns! Zum einen bedrohen wir sie direkt durch den Einsatz von Insektenvernichtungsmittel, um zum Beispiel die Ernte vor Schädlingen zu schützen. Zum anderen sind sie auch zahlreichen indirekten Bedrohungen ausgesetzt: Der Einsatz von Unkrautvernichtungsmittel entzieht den Insekten ihre Nahrungsgrundlage; weiters führt die intensive Verbauung zu Bodenversiegelung und damit zu weniger Blühflächen. Durch unseren Ordnungswahn – in privaten Gärten, aber auch auf Firmengeländen oder kommunalen Flächen – fehlen geeignete Strukturen für Nistplätze, dies wiederum trägt zur Abnahme der Bestäuber bei.

Weniger Bestäuber bedeutet weniger Vielfalt und schließlich reduzierte Bestäubungsleistung! Dabei sind rund 80 % der Blütenpflanzen bei ihrer Vermehrung auf Insekten angewiesen. Bienen, neben der Honigbiene auch sehr viele solitär lebende Wildbienenarten, Schmetterlinge, Schwebfliegen und Co fühlen sich von Blüten magisch angezogen und ermöglichen uns eine große Vielfalt an Nahrungsmitteln. Auf welche Lebensmittel wir ohne sie verzichten müssten, klären wir auf spielerische Art und Weise. Wir gehen somit der Frage nach, warum die Bestäuber-Insekten für uns so wichtig sind und welche bedeutende Rolle sie im Ökosystem Streuobstwiese übernehmen. Spielerisch vermitteln wir den Schülern die zahlreichen Gefahren und Probleme, mit denen die Bestäuber konfrontiert sind und natürlich klären wir auch, ob einzig und allein der Schutz der Honigbiene ausreicht, um eine zufriedenstellende Bestäubung zu gewährleisten! Wir wollen verdeutlichen, dass jeder Einzelne etwas zum Erhalt dieser wichtigen Insekten beitragen kann, z.B. durch das Anbringen von Nisthilfen, der Anlage von Blumenwiesen oder der Pflanzung von Bäumen und Sträuchern.

Zum Abschluss des Programms können die Kinder nochmals selbst aktiv werden. Optional fertigen wir gemeinsam einfache Nisthilfen an (Materialkosten € 3,- pro Kind) und/oder stellen selbstbemalte Sackerl mit Wildblumensamen zusammen (Zusatzkosten € 2,- pro Kind). Inkludiert sind Tipps für die richtige Montage der Nisthilfe und die Anlage einer Blühfläche.

Faszination Insekten: Fleißige Helfer bei der Bestäubung
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