Im Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienthal an der Neiße finden Menschen Abstand vom Alltag. Der Tagesablauf ist streng strukturiert. Neben Arbeit und Gebet ist es vor allem die Stille, die den Besuchern gut tut.
Gerade im Winter lohnt es sich, in Deutschland auf Vogelbeobachtung zu gehen. Auf Äckern und Wiesen, über Mooren und Gipfeln tummeln sich jetzt die Tiere – zum Trällern und Tanzen. Wir stellen fünf Orte für Vogelkieker vor.
Mit neuen Wanderschuhen ausgestattet, war unser Autor bereit, die Gipfel des Schweizer Kantons Graubünden zu erobern. Daraus wurde wegen Corona nichts. Und so richtete sich sein Fokus auf das, was vor der Haustür liegt.
List auf Sylt, Görlitz, Oberstdorf und Selfkant, das sind quasi die äußersten Ecken Deutschlands. Wer es schafft, an allen vier Orten zu übernachten, bekommt eine Auszeichnung. Der Ausflug zu den Zipfeln des Landes lohnt sich aber auch so.
Eisfischer und Hochprozentiges – in der kalten Jahreszeit lässt sich an der zwischen Lübeck und Bodden einiges entdecken. Wir präsentieren fünf Ausflugsideen, zusammengestellt von Oliver Abraham.
Zu normalen Zeiten verschmähten viele Berliner das Umland. Doch dank Corona ist Brandenburg beliebtes Ausflugsgebiet für großstadtmüde Metropolenbewohner geworden – mit allen negativen Konsequenzen.
Beim Wandern durch Deutschlands Wälder begegnen einem kaum noch Rehe oder Hirsche. Das ist kein Wunder, denn sie werden hierzulande so scharf bejagt wie nie zuvor. Selbst Nationalparks bieten den Tieren nur selten Schutz.
Ostfriesen gelten als kühl und verschlossen gegenüber Fremden. Das ist Quatsch. Untereinander sprechen sie oft auch nicht mehr. Sie wissen einfach, wie man eine Fülle an Informationen und Gefühlen in nur wenige Laute packt.
Scherze, ob sie nun lustig sind oder nicht, liebt man in Calau. Schließlich gilt der Ort im Süden Brandenburgs als Wiege des Kalauers. An zwei Tagen im Jahr treiben die Calauer das Kalauern aber geradezu auf die Spitze.
Der Winter ist die beste Zeit für Neuschwanstein: Das Schloss mit seinen weiß bepuderten Türmchen hat dann einen noch stärkeren Reiz. Dazu kommt, dass es weniger Besucher gibt – in Zeiten von Corona ganz besonders.
In Deutschland gibt es 46 Unesco-Welterbestätten – doch nur ein Bruchteil davon ist auch stark besucht. Wir stellen fünf ausgezeichnete Sehenswürdigkeiten vor, von denen Sie vielleicht noch nie gehört haben.
Der Fernwanderweg Neanderlandsteig führt durch eine urige Landschaft zwischen den Städten an Ruhr und Rhein. Mehr als zwei Dutzend Rundwege bieten sich an für kleine Abstecher zu Biohöfen und in die Menschheitsgeschichte.
An Land, auf dem Wasser, in der Luft: Der Tourismus in Deutschland kennt im Corona-Jahr fast nur Verlierer. Dass es trotzdem ein paar Gewinner gibt, hängt auch mit dem Hang der Deutschen zum dunklen Teint zusammen.
Der Bestseller „Altes Land“ wurde nun auch verfilmt. Was macht den Reiz dieser spröden norddeutschen Landschaft hinterm Elbdeich aus? Sicher auch die Sturheit ihrer Bewohner – egal ob es sich um Mensch oder Schaf handelt.
Friedrichswalde unweit von Berlin ist ein hübsches Dorf. Doch es ist auch ein Dorf, in dem durchreisende Autofahrer länger verweilen als eigentlich geplant. Denn hier ist es die Bahn, die den Zeittakt dirigiert.
Eine historische Kirche im Thüringer Wald verwandelt sich nachts in eine Herberge. Das soll auch dem Gemeindeleben wieder frisches Leben einhauchen. Unser Autor hat es ausprobiert – ein bisschen mulmig war ihm dabei schon zumute.
Hirsche röhren, seltsame Pflanzen sprießen: Im Nationalpark Unteres Odertal in der Uckermark darf sich die Natur wieder ungestört entfalten. Auch im Spätherbst lässt sich diese Wildnis zu Fuß, auf dem Rad und im Kanu durchqueren.
Herbstblues? Corona-Kater? Ob in der Stadt oder am Strand – es gibt Dinge, die in der nasskalten Jahreszeit erst richtig Vergnügen machen. Wir haben fünf Ideen für kleine Fluchten in Deutschland für Sie zusammengestellt.
Das Almetal im Sauerland zeigt sich im Herbst von seiner schönsten Seite. Wer sie erleben will, folgt dem Quellenweg über fünfeinhalb Kilometer. Und wenn es regnet? Dann lässt sich ein besonderes Naturphänomen beobachten.
Wer auf der Autobahn unterwegs ist, kann sie kaum übersehen: braune Schilder, die auf regionale Sehenswürdigkeiten verweisen. Laut einer Studie ist jeder Sechste einem solchen Hinweis schon mal spontan gefolgt.
In Deutschlands Nationalparks kann man nicht nur mit viel Abstand durch die Natur spazieren, sondern auch besondere Tiere beobachten. Wir stellen fünf Regionen vor, in denen eine Begegnung mit heimischen Wildtieren möglich ist.
Fossilien selbst mit Hammer und Meißel zu suchen, kann süchtig machen. Denn wenn man seinen ersten Ammoniten gefunden hat, setzt ein Glücksgefühl ein. Im Altmühltal lockt ein Steinbruch Schatzsucher mit der Garantie auf Erfolg.
Brandenburg ist das Bundesland, in dem die meisten Wölfe leben. Die Chancen, sie hier zu sehen, stehen nicht schlecht. Aber auch andernorts in Deutschland zieht es Touristen in die Wälder, um die Tiere mit der Kamera einzufangen.
Die Ruppiner Schweiz in Brandenburg ist ideal für einen Familienurlaub in der Natur. Während sich die Erwachsenen an Theodor Fontane halten, haben die Kinder bei Kutsch- und Bootsfahrten, aber auch beim Wandern ihren Spaß.