Grüner Veltliner ist international bekannt. Doch Österreichs Rebensäfte sind weit vielfältiger, als man glaubt. Engagierte Winzer mit Blick für den globalen Markt steigern fortwährend die Qualität.
Ob ein paar Stationen Straßenbahn oder per Fahrad: Wiener Genießer haben es nicht weit, um in die Weinberge zu gelangen. Die önologische Idylle gehört zum Selbstverständnis der Hauptstädter.
Das Weinviertel lieferte jahrhundertelang die Weine für Österreichs Hauptstadt. Heute machen die Wiener gern einen Ausflug in das Anbaugebiet vor ihrer Haustür. Der lohnt nicht nur wegen des Heurigen.
Österreich stand lange vor allem für alltagstaugliche Weißweine. Ohne großes Aufsehen, aber zielgenau haben die Winzer auch an einheimischen Roten wie Blaufränkisch oder Zweigelt gearbeitet.
Weltweit gilt der Grüne Veltliner als das Synonym für Wein aus Österreich. Das wird zwar weder dem Land noch dem Wein gerecht, doch es ist wie mit Backhendl und Schnitzel: typisch, aber immer anders.
Eine weltbekannte Weinbauregion inmitten einer Millionenstadt? Das gibt es einzig in Wien, der önologisch bedeutendsten Kapitale Europas. In den Heurigen lässt sich manch guter Tropfen entdecken.
„Made in Austria“ feiert fröhliche Urstände bei deutschen Gourmets. Die Szene ist wie verrückt nach Spezialitäten aus der Alpenrepublik. Denn es geht dabei um mehr als nur Palatschinken und Veltliner.
Die Winzer im Burgenland profitieren vom Klima der pannonischen Tiefebene. Das Ergebnis sind Weine von internationaler Klasse. Neben hochwertigen Rotweinen wird auch ein besonderer Süßwein gekeltert.