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DHDL: Die Deals und besten Tweets zur gestrigen Sendung

Es wurde musiziert, es wurde getanzt... Das war die vierte Folge der achten Staffel DHDL. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

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Gestern lief die vierte Sendung der achten Staffel „Die Höhle der Löwen“. Wie immer gab es heiße Deals – und hitzige Kommentare auf Twitter.

Forest Gum: Das Kaugummi ohne Gummi

Forest Gum nimmt das Gummi aus Kaugummi. (Foto: TVNOW/ Bernd-Michael Maurer)

Forest Gum nimmt das Gummi aus Kaugummi. (Foto: TVNOW/ Bernd-Michael Maurer)

Mit Kaugummi die Welt ein bisschen besser machen. Dass das geht, daran glaubt der Gründer von Forest Gum, Thomas Krämer. Für sein biologisch abbaubares Kaugummi sucht Krämer in der „Höhle der Löwen“ Unterstützer. Herkömmliches Kaugummi besteht zu einem großen Teil aus Polyvinylacetaten, aus synthetischen Stoffen, aus denen auch Plastikflaschen oder Autoreifen hergestellt werden. „Wenn man auf Kaugummi kaut, kaut man auf Plastik“, erklärt der Gründer den Löwen. „580.000 Tonnen Kaugummi werden weltweit jedes Jahr gekauft, gekaut und wieder ausgespuckt. Bis zu 80 Kaugummis kleben in Deutschland an belebten Plätzen auf einem Quadratmeter Straße. Circa 900 Millionen Euro geben die Kommunen jedes Jahr aus, um Gehwege von Kaugummi zu reinigen.“ Um diesem Problem nachhaltig zu begegnen, hat Krämer Forest Gum entwickelt, ein Kaugummi, das plastikfrei, zuckerfrei und frei von künstlichen Aromen ist. Um die Marke groß zu machen, sucht der Gründer bei DHDL nach einem Investment.

Diesen Deal will der Gründer:

  • 300.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Leider nicht. Zwar wollen gleich vier Löwen in Forest Gum investieren, ihnen ist die Unternehmensbewertung allerdings zu hoch. Da der Gründer nicht verhandeln möchte, kommt kein Deal zustande.

FH2OCUS (heute Flowkiss): Das Wachmach-Wasser

Kann Wasser ein Investment-Case sein? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Kann Wasser ein Investment-Case sein? (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Als Sonja Wüpping ihren Partner Jan Oostendorp kennenlernt, hatte sie noch eine schlechte Angewohnheit: Sie trank jeden morgen Energydrinks. Und dass, obwohl sie sich eigentlich sonst sehr gesund ernährt. Eine Angewohnheit, die der Berufsberaterin mehr als peinlich war. Weil Wüpping trotzdem morgens gerne hellwach sein, mit den Energydrinks aber Schluss machen wollte, hat das Paar ein Getränk entwickelt, das ebenfalls Koffein enthält, ansonsten aber nicht viel. „FH2OCUS ist ein koffeinhaltiges Sprudelwasser. Es enthält keinen Zucker, keine künstlichen Geschmacksstoffe und auch keine Kalorien“, erklärt Oostendorp. Das Power-Wasser besteht aus vier Zutaten (Wasser, Kohlensäure, Koffein und Zitrone für die Frische) und beinhaltet pro 100 ml 20 mg Koffein. „Damit macht eine 600-Milliliter-Flasche so wach wie eine große Tasse Kaffee, ist dabei aber so erfrischend wie ein Energydrink und so natürlich wie Wasser“, sagt Wüpping. Mittlerweile heißt das Startup Flowkiss. Um sich am Markt zu etablieren, suchen die beiden Gründer einen Löwen.

Diesen Deal wollen die Gründer:

  • 90.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile

Deal? In der Tat! Und das Gründerteam bekommt gleich zwei Löwen. Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel investieren gemeinsam in das junge Startup aus Bocholt. Sie legen außerdem noch 500.000 Euro Marketingbudget oben drauf.

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