„Hey Mercedes“ – so aktiviert man die eigens von Mercedes entwickelte KI, die Teil des Infotainment-Systems MBUX ist. Mit der 2018er Baureihe der A-Klasse startete der Automobilkonzern die Mercedes-Benz User Experience – kurz MBUX – mit integrierter Sprachsteuerung. Viele nützliche Funktionen kamen daher. Dabei hat Mercedes ein großes Augenmerk auf eine natürliche Bedienung seitens des Customers gelegt.
Was kann das Infotainment?
Was bei den Features heraussticht, ist die Sprachsteuerung. Mit Sätzen wie:„Hey Mercedes, mir ist kalt.“ startet man beispielsweise die Sitzheizung. Das virtuelle Cockpit kommt in verschiedenen Ausführungen daher und untermalt das Fahrerlebnis des eingestellten Modus. Das bekannte Drehrad zum Steuern des Infotainment wurde durch ein kleines Touchpad ersetzt, das ein haptisches Feedback gibt. Außerdem wurde die Navigationssteuerung mit einer Augmented-Reality-Funktion versehen. Das Auto wird auf diese Art zur nächsten digitalen Plattform.
Welche Autos unterstützen das MBUX?
Die Mercedes Benz User Experience ist heutzutage optional zu allen Fahrzeugklassen von Mercedes Benz hinzubuchbar. Da mit dem MBUX auch neue Hardware verbaut wird, ist das Nachrüsten eines älteren Modells ausgeschlossen, zumindest von Seiten Mercedes. Ein neuer Prozessor samt Grafikeinheit von Nvidia und Touchdisplay sind auch an Bord. Serienmäßig verbaut Mercedes ein 7 Zoll großes Media-Display, das gegen Aufpreis auf 10,25 Zoll erweitert werden kann.
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