Das „City Hostel Berlin“ auf dem Gelände der nordkoreanischen Botschaft soll schließen, denn die Miete fließt direkt an Diktator Kim Jong-un. Henryk M. Broder hat dort zum Abschied eine Nacht verbracht.
Die Freie Universität Berlin hat einen Kooperationsvertrag mit einer von Chinas Kommunistischer Partei gesteuerten Organisation geschlossen. Kritiker warnen vor Abhängigkeit von Peking. Jetzt interveniert der Berliner Senat.
1944 wurde der jüdische Kaufmann Max Zickel in Auschwitz ermordet. Zuvor lebte er mit seiner Frau dort, wo heute das neue Verlagshaus von Axel Springer in Berlin steht. Auf Initiative des Verlags werden dort nun Stolpersteine für Dutzende Opfer des NS-Terrors verlegt.
Nach dem Anschlag von Hanau ist die Angst vor rechtsextremem Terror auch in Berliner Shisha-Läden angekommen. WELT hat Mohamad Hallak getroffen, der ein Shisha-Café in Berlin-Neukölln betreibt. Er sagt: Mit der AfD „haben die Nazis wieder eine Lobby“.
Wilhelm von Boddiens Triumph steht kurz bevor: Im Herbst soll das Berliner Schloss eröffnen. 100 Millionen Euro hat er mit seinem Förderverein an privaten Spenden gesammelt. Ein Gespräch über Bürgschaften und schlaflose Nächte.
Der spektakuläre Diebstahl einer 100-Kilo-Goldmünze und Angeklagte, die alles abstreiten. Aber die Berliner Polizei macht ihre Arbeit. Gründlich, sehr gründlich. Dann setzt das Gericht die Puzzlesteinchen zusammen – und das Bild der Tat wird sichtbar.
Die Errichtung des Tesla-Werkes für Elektroautos vor den Toren Berlins scheint sich zu einer nationalen Aufgabe zu entwickeln: Alle wollen die Fabrik – sogar die Grünen. Da müsse auch der Umweltschutz mal zurückstehen.
Es ist ein Rätsel, warum für die Leitung der Berliner Bauakademie ausgerechnet ein erfolgloser SPD-Berufspolitiker ausgewählt wurde – ohne ein einziges Kriterium zu erfüllen. Hunderte Architekten, Museumschefs und Forscher protestieren. Pronold wehrt sich juristisch.
Nach dem Rodungsstopp auf dem Gelände der geplanten Tesla-Fabrik bei Berlin kritisiert der Ökonom Marcel Fratzscher die deutsche Bürokratie. Diese sei immer häufiger eine Bremse für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit.
Die Zahl der Straftaten gegen Schwule, Lesben und Transpersonen steigt stark an – vor allem in Berlin. Die Täter sind in der Regel männlich, älter als 21 Jahre und deutsche Staatsangehörige. Worauf ist die wachsende Gewalt zurückzuführen?
Hertha BSC soll bald auf Augenhöhe mit Madrid, Manchester und Mailand spielen. Für neue Fußballer hat der Club zuletzt weltweit am tiefsten in die Tasche gegriffen. Doch die Pläne für ein neues Berliner Stadion werden bisher erfolgreich blockiert.
Als Marco sechs Jahre alt war, gab ihn das Jugendamt in die Obhut eines vorbestraften Pädophilen. Ein Pädagoge argumentierte, dass das Kind von der „Zuwendung“ des Pflegevaters profitiert habe. Jetzt klagt das Opfer – und die Behörden machen es ihm schwer.
Am Freitag ist es während einer linken Demonstration gegen einen Polizeieinsatz mit Todesfolge zu 44 Strafanzeigen gekommen. 21 Menschen wurden festgenommen. Drei Polizisten seien leicht verletzt worden.
Die Zahl der Schüler ohne Abschluss ist in Berlin laut aktueller Bilanz auf dem niedrigsten Stand seit vier Jahren. Doch im Gegensatz zu anderen Bundesländern wurden die Kinder aus Förderschulen in der Statistik weggelassen. Solche Zahlentrickserei hilft niemandem.
Er soll einen Hausmeister beschimpft, geschlagen und verletzt haben. Der frühere Geschäftspartner von Bushido, Arafat Abou-Chaker, hüllt sich vor dem Berufungsgericht zu den Vorwürfen in Schweigen.
Auch in Berlin stecken die Sozialdemokraten tief in der Krise. Deshalb soll Bundesfamilienministerin Giffey dort den Vorsitz übernehmen. Der notorisch linke Landesverband wird dafür einige Opfer in Kauf nehmen müssen. Giffey hat einen enormen Machtinstinkt.
Ein Mann ruft die Polizei, weil seine Mitbewohnerin ihn bedroht. Als die Beamten anrücken, tritt ihnen die Frau mit einem Messer entgegen – und einer der Polizisten schießt. Die 33-Jährige starb noch vor Ort.
Die Hauptstadt-AfD sagt ihren Parteitag kurzfristig ab. Der Grund: Ein Mitarbeiter der Vermieterin ist offenbar bedroht worden. Die Partei bezichtigt Linksextremisten, Landeschef Pazderski spricht von „Terror“. Zuvor gab es bereits ähnliche Fälle.
Am Donnerstagmorgen durchsuchte die Polizei Häuser in sechs Bundesländern. Der Grund: Innenminister Seehofer hat die rechtsextreme Gruppe Combat 18 verboten. Die Organisation gilt als bewaffnet und gewaltbereit.
Seit Jahren steigt die Zahl jener, die in der Öffentlichkeit Drogen verkaufen oder konsumieren. Ein Sozialarbeiter beklagt, dass mehrere Verfehlungen der Politik diese Entwicklung begünstigt haben – und kritisiert auch das Wegschauen vieler Passanten.
Immer wieder stoßen Bauarbeiter auf Fliegerbomben aus dem vergangenen Weltkrieg, die im Boden liegen. Weiträumige Absperrungen und manchmal gefährliche Entschärfungen folgen. Am Dienstag traf es direkt zwei deutsche Großstädte.
Die Berliner Umweltsenatorin Regine Günther (Grüne) plant ein Fahrverbot für Verbrennungsmotoren in der Hauptstadt. Bereits ab 2030 soll es innerhalb des S-Bahn-Rings gelten, ab 2035 in der gesamten Stadt.
Tesla will in diesem Halbjahr mit dem Bau des neuen Werks in Brandenburg beginnen. Zuerst muss sich der Elektroautobauer mit deutscher Bürokratie und Protesten auseinandersetzen. Nun soll ein Bürgerbüro die „Informationspolitik verbessern“.
Georg Pazderski gilt in der AfD als einer der Hauptgegner des völkischen „Flügels“. Jetzt hat er angekündigt, nicht mehr als Landesvorsitzender in Berlin zu kandidieren. Der Hauptstadt-AfD könnte ein Rechtsruck bevorstehen.
In Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen führte die Generalstaatsanwaltschaft Durchsuchungen im „islamistischen Milieu“ durch. Die Beschuldigten sind tschetschenischer Herkunft, in ihrem Visier war womöglich eine Synagoge.
Irgendwo Stammgast zu werden, erschien unserem Autor früher spießig. Nie hätte er sich als solcher definiert. Bis er auf dem Monitor seines bevorzugten Hotels in Berlin eine seltsame Zahl entdeckte.
Brandenburg ist ein attraktives Ziel für Reiturlauber. Unsere Autorin zog es in die Uckermark, wo bei Templin eine Herde von gut 50 Islandpferden lebt. Mit einer Sache hatte sie allerdings nicht gerechnet.
Die spannenden Details fanden sich diesmal im Brandenburger Amtsblatt: Tesla plant demnach, am neuen Standort gleich mehrere E-Auto-Modelle zu bauen. Die Bekanntmachung markiert einen Meilenstein für das geplante Werk.
Die Feuerwehren wappnen sich deutschlandweit für eine ereignisreiche Nacht. Schon einen Tag vor Silvester hatten die Berliner Einsatzkräfte viel zu tun. Der Deutsche Wetterdienst sagt schlechte Sicht voraus.
Alle Jahre wieder fliegen zu Silvester die Raketen in den Himmel. Für viele Menschen ist ein Jahreswechsel ohne Knallerei nicht vorstellbar. Doch immer mehr Städte richten Verbotszonen ein – zum Schutz für Mensch und Tier.
Am Sonntag trifft Meuselwitz auf Cottbus. Beim 1. FC Lokomotive Leipzig gab es für den ZFC am letzten Spieltag nichts zu holen. Am Ende stand eine 2:4-Niederlage.
Der SC Freiburg will im Spiel gegen den 1. FC Union Berlin nach drei Spielen ohne Sieg den Abwärtstrend endlich stoppen. Am vergangenen Samstag ging Freiburg leer aus – 0:1 gegen Borussia Dortmund.
Der SV Werder Bremen will bei Hertha BSC die schwarze Serie von fünf Niederlagen beenden. Mit einem 3:3-Unentschieden musste sich Berlin kürzlich gegen Fortuna Düsseldorf zufriedengeben.
Leipzig steht gegen Altglienicke eine schwere Aufgabe bevor. Das letzte Ligaspiel endete für die BSG mit einem Teilerfolg. 0:0 hieß es am Ende gegen den VfB Germania Halberstadt.
Nachdem es in den letzten sechs Partien keinen Sieg zu verbuchen gab, will Wacker gegen die Zweitvertretung von Berlin in die Erfolgsspur zurückfinden.
Der FC Energie Cottbus setzte sich standesgemäß gegen den FSV Optik Rathenow mit 4:0 durch. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Cottbus löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.
Es ist ein Phänomen, das viele Szeneviertel kennen: Gebildete Familien tun alles, um eine Einschulung ihrer Kinder im „Brennpunkt“ zu vermeiden. Auch die Karl-Weise-Schule in Berlin-Neukölln verfolgt der schlechte Ruf.
Vier Menschen sterben bei dem Unfall mit einem SUV in Berlin. Die Staatsanwaltschaft sieht keine Hinweise für einen technischen Defekt. Der Anwalt des Fahrers hält „akute gesundheitliche Problematik“ als Ursache für möglich.
In Berliner Parks sind neuerdings Touristen zum Sammeln von Müll unterwegs. Mit Handschuhen und orangefarbenen Westen suchen sie in Grünanlagen nach Abfall. Die Säuberungsaktionen kommen gut an.
Eine durch mehrere Kugeln verletzte 25-Jährige wird in Berlin-Neukölln in einer Toreinfahrt entdeckt – und stirbt kurz darauf im Krankenhaus. Die Anklage wirft ihrem Freund und dessen Bekannten vor, sie aus „Mordlust“ getötet zu haben.
Das Open-Air-Karaoke im Berliner Mauerpark ist seit Jahren ein Publikumsmagnet für Touristen und Einheimische. Nun hat das Bezirksamt jedoch einige Einschränkungen für die Hobby-Sänger beschlossen.
Mit einem Großeinsatz hat die Berliner Polizei im Bezirk Neukölln insgesamt 17 Shisha-Bars, Spielhallen, Cafés und Gaststätten überprüft. Die Razzien sind nur ein Teil der Strategie gegen Organisierte Kriminalität und kriminelle Clans.
Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus engagiert sich gegen Diskriminierung in muslimisch geprägten Berliner Kiezen. Vorstandsmitglied Dervis Hizarci erklärt, wie das gelingen kann – und warum manche öffentliche Debatten die Arbeit erschweren.
Ein Berliner Postbote hat sich beim Briefeeinwerfen verletzt - denn der Briefkasten war mit Rasierklingen präpariert. In der dazugehörigen Wohnung fand die Polizei Strafbares – und nahm einen 28-Jährigen fest.
In Berlin-Neukölln kommt es immer wieder zu Brandanschlägen auf linke Politiker und Menschen, die sich gegen Rechtsextremismus einsetzen. Bezirksbürgermeister Hikel fordert nun Ermittlungen durch den Generalbundesanwalt.