Das schillernde Berliner Verlegerehepaar Silke und Holger Friedrich hat die Existenz einer GmbH in der Schweiz vorgetäuscht, die es nie gab. Jetzt drohen Strafanzeige und Ermittlungen. Eine Spurensuche.
Nie war das Liebesanbahnen so leicht wie heute. Nie war das Trennen so leicht. Der neue „Tatort“ aus Franken ist eine philosophische Versuchsanordnung über die Natur der Gefühle im Netzzeitalter.
Koks, Krieg, Kinderschänder: Marvin Kren hat die Berliner Clan-Serie „4Blocks“ miterfunden. Jetzt folgt er dem jungen Sigmund Freud durch die finsteren Dunkelkammern und Seelenverliese der Wiener Belle Époque.
Der Rundfunkbeitrag soll 2021 steigen. Wer berechnet das eigentlich und wer plant die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks? Darum geht es in dieser Ausgabe des Podcasts „Die Medien-Woche“.
Die Kritik an den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten wächst: Nicht nur junge Zuschauer wenden sich ab. Ausgerechnet jetzt wurde eine Erhöhung der Gebühren vorgestellt. Passt das alles noch zusammen? Eine große Bestandsaufnahme.
Sachsen-Anhalt gehört zu den Bundesländern, die eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,36 Euro kritisch sehen. Rainer Robra, Kulturminister des Landes, fordert Selbstverpflichtungen von ARD und ZDF zur Sparsamkeit.
Ein Hardcore-Liebefilm mit Toten: Der neue Schwarzwald-„Tatort“ ist eine permanente Grenzüberschreitung der Gefühle. Der Geschichten, der Sehweisen. Und dann werden auch noch Heinrich Heines gefährliche Lieder gesungen.
Virenausbrüche, alkoholkranke Kommissare, mystische Wälder, kriminelle Provinzler: Es gibt so viele neue Serien, aber alle haben dasselbe Problem. Über das Scheitern einer neuen Massenkultur.
Eine unabhängige Kommission empfiehlt eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags. Für Missmut bei den Finanzprüfern sorgen Aussagen von Senderchefs, ihnen bliebe dennoch weniger Geld als vorher. Gefordert hatten ARD und ZDF noch mehr Mittel.
Für WELT berichtet Gisela Friedrichsen über die spektakulärsten Prozesse in den Gerichtssälen der Republik. Jetzt wurde die Reporterin für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Kommissarin Brasch taucht im neuen „Polizeiruf 110“ ab in die Abgründe der Spielerszene von Magdeburg. Muss man sehen. Weil Claudia Michelsen selten besser war. Und wegen eines schillernden Mannes, wie es ihn lange nicht mehr gab.
Die ARD will die Sendezeit der „Tagesthemen“ verlängern. Warum und wieso, erklärten ARD-Chef Tom Buhrow und Programmdirektor Volker Herres jetzt nach einer Sitzung der Intendanten. Die zusätzlichen Minuten sollen der Gesellschaft zugutekommen.
Die Chefredakteure der „Berliner Zeitung“ und des „Berliner Kuriers“ hatten versprochen, die DDR-Geschichte mitsamt der Vergangenheit ihres Verlegers aufzuarbeiten. Jetzt verlassen Jochen Arntz und Elmar Jehn den Verlag.
Von Klischees umstellt und trotzdem wahrhaftig: „Die goldene Zeit“, der neue Fall für Kommissar Falke, erzählt von dem, was war auf der Reeperbahn und was aus ihr wurde. Und von einer ganz besonderen Freundschaft.
Der neue Verleger des Berliner Verlags sagt zu seiner Vergangenheit als Stasi-Spitzel, er sei damals unter Druck gesetzt worden. Eine frühere Freundin von Holger Friedrich erzählt eine Geschichte, die sein Verhalten in einem anderen Licht erscheinen lässt.
„Bad Banks“ war ein Wunder. Eine öffentlich-rechtliche Serie, die auf Weltniveau und ohne erhobenen Zeigefinger von Menschen im Inneren des zerbrechenden Investmentbankings erzählte. Jetzt kommt die zweite Staffel.
„Monster“ heißt der neue Fall für Kommissar Faber und sein Team. An Monstern herrscht kein Mangel. Kinder werden entführt, verkauft, missbraucht. Man fühlt alles, sieht aber beinahe nichts. Ein notwendiger Film.
Facebook, Google, Amazon und Co. übernehmen das Internet und unseren Alltag. Das stört viele Leute nicht, solange sie keine Nachteile erkennen. Doch der Widerstand gegen die Macht von Big Tech wächst – und Europa soll seine Keimzelle werden.
„Picard“ heißt die neue Staffel von „Star Trek“. Sie findet endlich Anschluss an das serielle Erzählen von heute. Kann der Glaubenskrieg „Star Wars“ versus „Star Trek“ damit beendet werden?
Die Gründer aus dem Silicon Valley galten viele Jahre auch in Europa als Helden, die für Innovation, Inspiration und Milliardengewinne stehen. Doch der Wind hat sich gedreht. Im Medien-Podcast lassen wir einen Kritiker zu Wort kommen.
In den kommenden Monaten fällt die Entscheidung über die Höhe des Rundfunkbeitrags ab 2021. ZDF-Intendant Thomas Bellut hat nun signalisiert, dass er auch eine Erhöhung akzeptieren würde, die geringer als erhofft ausfällt.
Die zweite Staffel der britischen Serie „Sex Education“ auf Netflix ist da. Es geht um einen verwirrten Teenager und seine Mutter, eine Sex-Therapeutin. Endlich darf der Zuschauer zurück an die Schule, um von Otis & Co. über Sex zu lernen.
„Söhne Rostocks“ erzählt von der kapitalistischen Verwahrlosung im Osten. Dabei kommt der neue Fall auf einen älteren zurück. „Für Janina“ war für die ARD und die AfD ein Skandal um eine paar Aufkleber.
Der britische „Guardian“ wirft der Deutschen Welle vor, ihre Mitarbeiter Mobbing, Rassismus und sexueller Belästigung auszusetzen. Der Sender sagt, er habe längst auf die Vorfälle reagiert. Wie geht er mit den Vorwürfen um, ohne sie kleinzureden?
Der Verkauf des Mitteldeutschen Verlags mit Sitz in Halle ist offiziell verkündet worden. Der Hamburger Großverlag Bauer Media greift sich, wie WELT vorab berichtete, die profitable Regionalzeitung. Aber es gibt auch Kritik.
Am Mittwoch könnte der Verkauf der „Mitteldeutschen Zeitung“ in Halle verkündet werden. Der Verlag war direkt nach dem Mauerfall an das Kölner Medienunternehmen DuMont gegangen. Jetzt steht eine weitere Zäsur an.
War die Aufregung um die „Umweltsau“ nur eine hochgejazzte Nichtigkeit? Oder steckte hinter der Skandalisierung des Liedchens ein tiefer liegender Unmut? Im Podcast „Die Medien-Woche“ sprechen wir über den Fall und seine Folgen.
Im Kölner „Tatort“ kennen Schüler „kein Mitleid, keine Gnade“. Ein bemerkenswerter Film über Homophobie und Cybermobbing an Erziehungsanstalten. Und darüber, wie stumpf die Waffen des Staatsapparats gegen einen Shitstorm sind.
Am Dienstag stellte sich WDR-Intendant Tom Buhrow den Redakteuren seines Senders. Viele von ihnen sind wütend, dass sich ihr Chef so schnell für die „Umweltsau“-Satire entschuldigt hatte. Beigelegt ist der Konflikt nach dem Treffen nicht.