03.11 Solidinner für Solifund Dresden und Evgeny Karakashev
Wir laden euch am 3. November ein, uns beim Solidaritätsabendessen im AZ Conni in einer schönen Atmosphäre zu treffen. Für alle, die kommen, gibt es ein Drei-Gänge-Menü gegen Spenden.
Wir laden euch am 3. November ein, uns beim Solidaritätsabendessen im AZ Conni in einer schönen Atmosphäre zu treffen. Für alle, die kommen, gibt es ein Drei-Gänge-Menü gegen Spenden.
The inside story of Mark Kennedy, the police officer who lived a remarkable double life deep undercover, as environmental campaigner ‚Mark Stone‘. The most important single factor in any ‚orderly society‘ is predictability. Unless you are predictable, you are a threat. If you are part of a group, expect to be infiltrated. It doesn’t matter whether you are discussing football, cooking, crochet, or politics. They may not all be as cunning as Officer Kennedy, but they are definitely out there, and they will stop at nothing short of exposure to make sure that you are predictable. make sure that you are predictable. make sure that you are predictable.
Wann: Samstag, 13. Juli 2019, 17 Uhr
Wo: Hole of Fame, Königsbrücker Str. 39
Was: Veranstaltung mit Gästen, die aus eigenen Erfahrungen berichten
Die Veranstaltung hat das Ziel, das Thema Knast, Repression und Solidarität wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken. Viele politisch Aktive wurden in den letzten Jahren zu Haftstrafen von ein, zwei oder drei Jahren verurteilt und oft wurde das nur am Rande wahrgenommen.
KüfA und Vortrag 9. Juli – 19:30 – 22:00
tschechischer Freund*innen des Anarchist Black Cross
In den letzten 4 Jahren laufen in der Tschechischen Republik, wie auch in vielen anderen Ländern, Repressionen gegen Aktivist*nnen aus dem anarchistischen Umfeld ab. Bei den sogenannten Operationen Phoenix 1 und 2 werden Aktivist*nnen nicht nur verschiedener Straftaten beschuldigt, sondern es wird ihnen und ihren Nahestehenden dadurch auch seit langem das Leben schwer gemacht. Mir möchten uns diesen Fall genauer anschauen.
This guide is intended to give potential organizers a glimpse of the tendencies, ideas and experiences that have been a part of the Anarchist Black Cross over the last 15 years, and to empower individuals to create individual ABC groups of their own.
Wann: 28.06.19
Wo: Malobeo, Kamenzer Str. 38
Ab 17 Uhr Kuchen, mit Input und Briefe schreiben an inhaftierte Frauen*
ab 19 uhr Küfa, Film „…dass das heute noch immer so ist – Kontinuitäten der Ausgrenzung“ und Diskussion
Wir wollen euch einladen mit uns die Vereinzelung von Knast aufzubrechen und hinter die grauen Schatten von Stigmatisierung und Kriminalisierung blicken. Beim Solidaritea wollen wir uns am 28.06 der Kriminalisierung von Frauen* als sogenannte „Asoziale“ widmen.
Letzte Woche gab es einen Prozess am Amtsgericht in Dresden wegen dem Vorwurfs der Beleidigung einer berittenen Polizistin. Der Angeklagte soll bei einer Demonstration den Einsatz von Pferden im Polizeidienst als Tierquälerei bezeichnet haben. Die Kritik am Einsetzen von Tieren im Dienst ist eine lange geführte Debatte in der Gesellschaft und sollte vom Recht der freien Meinungsäußerung geschützt sein. Die Beamtin, welche die Aussage zur Anzeige brachte, von den jahrelangen Anschuldigungen der Tierquälerei frustriert, wollte endlich mal einen der Kritiker*innen zur Verantwortung ziehen.
Am 22.05 um 9:30 steht ein Aktivist und Freund von uns vor dem Amtsgericht Dresden. Es wird ihm vorgeworfen eine berittene Polizistin als Tierqäulerin beleidigt zu haben. In einem ersten Strafbefehl wurde er aufgefordert, aus diesem Grund 400€ zu zahlen.
Es gibt einen Audiobeitrag des Anarchistischen Netzwerkes Dresden zum Thema.
Am 12. April 1981 wird ein junger Mann, 23 Jahre und Oppositioneller, im Untersuchungshaftgefängnis der Staatssicherheit (Stasi) in Gera erhängt aufgefunden. Er war zuvor über zwei Tage in der Gewalt der Polizei und der Stasi gewesen und hatte dabei ein 13-Stunden-Verhör durchmachen müssen. Ob er ermordet wurde oder – so die offizielle Version der Stasi – sich selbst umgebracht hat, ist bis heute ungeklärt. Die Umstände des Todes von Matthias Domaschk sprechen jedoch umso deutlicher davon, wie der autoritäre DDR-Staat unabhängige Bewegung und Opposition von links[1] verfolgen ließ und dabei auch nicht davor zurückschreckte, ganze Existenzen zu zerstören.
In den letzten 15 Jahren der 11. Juni ermöglicht Unterstützung und Aktionen, inspiriert bei gefangenen Anarchist_innen – von Solidemos vor Knästen zu Gefangenenschreibwerstätten, von Soliparties zu Brandstiftung.