Willkommen im Blog von Do-FOSS, der Initiative für den Einsatz Freier und Quelloffener Software (Free and Open Source Software, kurz FOSS) bei der Stadt Dortmund! Um den Einsatz von Freier Software in der öffentlichen Verwaltung zu fördern, setzt Do-FOSS auf eine Vielzahl unterschiedlicher Wege zur Thematisierung und Umsetzung von Freier Software. Unter anderem arbeitet Do-FOSS zusammen mit der Stadt Dortmund an einer Potenzialanalyse eines systematischen Freien-Software-Einsatzes. Im Sinne der interkommunalen Vernetzung zum Thema Freie Software in öffentlichen Verwaltungen ist Do-FOSS auch über die Domain FOSS.NRW erreichbar.

Stadt Dortmund beschreibt ihr Verständnis von Freier Software und Offenen Standards

Präsentation für Mitglieder des Ausschusses für Personal und Organisation

AG Freie Software

Bild: AG Freie Software

Die Arbeitsgruppe Freie Software hat auf dem Weg zur Erarbeitung der Potenzialanalyse zum Einsatz von Freier Software einen ersten öffentlichen Zwischenschritt erreicht. Die grundsätzlichen Überlegungen der Arbeitsgruppe wurden vor interessierten Mitgliedern des Ausschusses für Personal und Organisation (APO) vom Dortmunder Systemhaus (dosys.) und Do-FOSS im Dialogformat APO meets dosys. gemeinsam vorgestellt. Dies geschah bereits am 28.06.2018. Wegen des regen allgemeinen Interesses wurde die Präsentation nun freigegeben und von der städtischen Online-Redaktion veröffentlicht. Die Präsentation umfasst eine Vorstellung der Idee von Freier Software und Offener Standards, zeigt Probleme mit proprietären Geschäftsmodellen auf und stellt das geplante Vorgehen der Arbeitsgruppe vor. Do-FOSS hat den politischen Austausch positiv erlebt und ist gespannt, wie sich die Erkenntnisse in den Strukturen der Stadt Dortmund implementieren lassen.
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WWF Earth Hour 2019 – Freie Software leistet einen Beitrag

WWF Earth Hour 2019 Logo

Bild: WWF Earth Hour 2019 (© WWF)

Nachhaltiges Programm des Umweltamtes in der Pauluskirche mit Open-Source-Anteil

Am Samstag, den 30. März 2019, findet um 20:30 Uhr wieder die WWF Earth Hour statt – die weltweit größte Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz. Rund um den Globus werden zum 13. Mal Millionen von Menschen, Städte sowie Unternehmen für eine Stunde das Licht ausschalten und so gemeinsam ein Zeichen für den Schutz unseres Planeten setzen. Unzählige Gebäude und Sehenswürdigkeiten in tausenden Städten versinken dann erneut 60 Minuten lang im Dunkeln – als globales Zeichen für den Klimaschutz. Die WWF Earth Hour ist eine globale Gemeinschaftsaktion, die nachwirkt: Die Aktion motiviert weltweit Millionen Menschen dazu, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln – weit über die 60 Minuten hinaus.
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Nachtrag zum Exkurs: Open-Source-Saatgut für die Klimafolgenanpassung

Die Open-Source-Tomate

Bild: Die Open-Source-Tomate

Umweltamt lädt erneut zum Vortragsabend ein

Im Blogbeitrag Exkurs: Open-Source-Saatgut für die Klimafolgenanpassung – Umweltamt verteilt Tomatensamen hat Do-FOSS auf die Verteilaktion von Freiem Tomatensaatgut des Umweltamtes der Stadt Dortmund hingewiesen. Der Auftakt der Ausgabe des Freien Saatguts wurde durch einen Abendvortrag begleitet. Aufgrund der hohen Nachfrage wird der Vortrag nun wiederholt. Hierauf weist Do-FOSS erneut gerne hin.

Ergänzend hierzu weist Do-FOSS mit Freude auf das Schulprojekt zu Open-Source-Saatgut der Johann-Gutenberg Realschule hin. Schülerinnen und Schüler werden einige hundert vorgezogene Open-Source-Tomaten zur WWF Earth Hour 2019 an die Dortmunder Bürgerinnen und Bürger verschenken. Die zentrale Dortmunder Veranstaltung zur WWF Earth Hour 2019 findet am 30. März ab 17:00 Uhr in der Pauluskirche statt. Auch Do-FOSS wird vor Ort sein und die Schülerinnen und Schüler bei der Verteilaktion unterstützen.
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Exkurs: Open-Source-Saatgut für die Klimafolgenanpassung – Umweltamt verteilt Tomatensamen

Die Open-Source-Tomate

Bild: Die Open-Source-Tomate

Einladung zum Vortrag

In den Blogbeiträgen Exkurs: Saatgut wie Software – eine Frage der Lizenz und Exkurs: Stadt Dortmund erntet Open-Source-Saatgut, hat Do-FOSS sich mit rechtlichen Parallelen von Freier Software und Freiem Saatgut befasst. Nun führt das Umweltamt der Stadt Dortmund sein Engagement für Open-Source-Saatgut fort. Ab nächster Woche wird von der Klimaschutzstelle des Umweltamtes das geerntete Open-Source-Saatgut kostenfrei, an alle Interessierten ausgegeben. Die Ausgabe erfolgt dabei nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Zum Auftakt der Saatgutausgabe wird es einen Abendvortrag geben, der die Hintergründe des städtischen Engagements für Freies Saatgut erläutert. Die Einladung zum Vortrag gibt Do-FOSS gerne hier wieder.
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Gemeingütertag: Anerkennung und breiter Kontext für Freie Software

Agenda-Siegel 2018 der Stadt Dortmund an die GEMEINGÜTER-Initiative verliehen

Logo Gemeingütertag der GEMEINGÜTER-Initiative von Pauluskirche und Kultur

Bild: Gemeingütertag der GEMEINGÜTER-Initiative von Pauluskirche und Kultur

Für die Organisation des Gemeingütertages – Commons, Nachhaltigkeit und Klima hat die GEMEINGÜTER-Initiative unseres Kooperationspartners Pauluskirche und Kultur das Agenda-Siegel 2018 erhalten. Zu dem Gemeingütertag hat Do-FOSS gemeinsam mit dem Kooperationspartner der FOSS-AG und dem Open-Office-Veranstalter Reiner Bock einen Beitrag geleistet.

Der Gemeingütertag bot einen breiten Kontext in dem u.a. Freie Software als Commons diskutiert wurde.

Commons sind Ressourcen (Code, Wissen, Nahrung, Energiequellen, Wasser, Land, Zeit u.a.), die aus selbstorganisierten Prozessen des gemeinsamen bedürfnisorientierten Produzierens, Verwaltens, Pflegens und/oder Nutzens (Commoning) hervorgehen.[1]

Wer mehr zum Kerngedanken des Themas Commons erfahren möchte, sei auf den Einführungsvortrag des Gemeingütertags vom Commons-Institut hingewiesen. Ergänzend hierzu stellt Do-FOSS gesammelte Unterlagen zum Thema Commons zur Verfügung.

Do-FOSS gratuliert der GEMEINGÜTER-Initiative für den Erhalt des Agenda-Siegels 2018. Den Commons-Aspekt von Freier Software sieht Do-FOSS dabei als sehr gute Ergänzung zu der eigenen Auszeichnung mit dem Agenda-Siegel 2016, welche sich auf Nachhaltigkeitsaspekte von Freier Software bezog.

Im Folgenden soll die Bewerbung der GEMEINGÜTER-Initiative für sich selbst sprechen.
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Dortmund und Digitalisierung: Ja, aber nur gemeinwohlorientiert

Aktuelle Inside ver.di zum Thema Digitalisierung erschienen

Anlässlich der heutigen Personalversammlung der Stadt Dortmund hat der ver.di Bezirk Westfalen eine Ausgabe der Inside (Dezember 2018), der ver.di-Zeitung für Beschäftigte der Stadtverwaltung Dortmund, veröffentlicht. Damit hat ver.di sich in der städtischen Digitalisierungsdebatte auf der Vollversammlung des städtischen Personals klar positioniert: Dortmund und Digitalisierung: Ja, aber nur gemeinwohlorientiert – Gegen IT-Lobbyismus in Smart City. Der Artikel beschränkt sich dabei allerdings nicht ausschließlich auf Überlegungen zur Smart City, sondern bezieht sich darüber hinaus auf den Masterplan „Digitale Stadtverwaltung“.
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Veranstaltungshinweis: SMARTE GRÜNE WELT? – Klima und Nachhaltigkeit in Zeiten der Digitalisierung

Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen

Logo: Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen (© Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen)

Freie Software Thema beim Grünen Salon Paderborn der Heinrich Böll Stiftung NRW

Kommenden Sonntag, den 2. Dezember 2018, findet ab 11:30 Uhr im Rahmen des Grünen Salons Paderborn der Heinrich-Böll-Stiftung Nordrhein-Westfalen eine Vortragsveranstaltung mit anschließendem World Café statt. Do-FOSS ist Impulsgeber am Thementisch Smart City und wurde u.a. für die bisherige Arbeit zu diesem Thema eingeladen. Der Einladungstext der Veranstaltung ist hier und der Flyer ist hier zu finden. In diesem Kontext möchte Do-FOSS die folgenden Blogbeiträge besonders hervorheben:

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Freie Software bei der Stadt Dortmund – ein Tor zur Kommunalebene in NRW

Gastbeitrag für das Offene Kommune.NRW Institut

Logo: Offene Kommunen.NRW

Logo: Offene Kommunen.NRW Institut (© Offene Kommunen.NRW Institut)

Kürzlich durfte Do-FOSS einen Gastbeitrag für das Offene Kommunen.NRW Institutunserem jüngsten Kooperationspartner – verfassen. Da dieser einen zusammenfassenden Einblick in die Arbeit von Do-FOSS bietet, wird dieser nun auch hier veröffentlicht. Besonders hingewiesen sei auf das Barcamp nach dem Vorbild von OK.NRW in Dortmund 2019.
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Veranstaltungshinweis: Bits & Bäume – Die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Logo: Bits & Bäume - Die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Logo: Bits & Bäume (© Bits & Bäume)

Vortrag von Do-FOSS – Freie Software in Kommunen: Vom Sollen zum Wollen

Global denken, lokal handeln für nachhaltige Software

Am Samstag und Sonntag, den 17. und 18. November 2018 nimmt Do-FOSS an der Bits und Bäume, der Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit teil. Christian Nähle wird für Do-FOSS einen Vortrag zur Konferenz am Samstag um 15:00 Uhr auf Bühne 4 beitragen. Der Vortrag wird der Frage nachgehen, wie die Vorteile von Freie Software im praktischen Verwaltungshandeln Fuß fassen können. Wie sich Freie Software in Verwaltungsstrukturen implementieren lässt, wird am Beispiel der Stadt Dortmund vorgetragen. Außerdem wird es einen Ausblick auf die angestrebte Verknüpfung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Dortmunder-Freien-Software-Prozess geben – zwei Schlüsselthemen unserer Zeit. Do-FOSS freut sich auf die Konferenz Bits und Bäume und ist den Organisatorinnen und Organisatoren dankbar, dass sie die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit zusammen denken und damit einen hochrelevanten Schmelztiegel für viele engagierte Menschen bieten.
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Kooperationen um Offene Kommunen.NRW Institut erweitert

Do-FOSS bettet sich weiter in bestehende gesellschaftliche Strukturen ein. Nachdem bereits die Free Software Foundation Europe, die FOSS-AG, der ver.di Bezirk Westfalen, die Document Foundation, digitalcourage, die Open Source Business Alliance und Pauluskirche und Kultur als Kooperationen aufgeführt sind, erweitern wir unser Wissens- und Handlungsnetzwerk um das Offene Kommunen.NRW Institut (OK.NRW).

Das Offene Kommunen.NRW Institut, kurz OK.NRW Institut, setzt sich dafür ein, den Prozess der Offenheit, Zusammenarbeit und Transparenz auf landespolitischer und kommunaler Ebene in NRW voranzubringen und zu gestalten. Das OK.NRW Institut setzt sich für eine zukunftsfähige Gesellschaft ein, die ihre Kraft und Innovationsfähigkeit aus einem Geist der Offenheit und Selbstverantwortung schöpft. Diese Gesellschaft lädt zum Mitmachen ein; sie setzt auf Kooperation und gesellschaftlichen Ausgleich. Der Verein ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die zeigt, dass durch Offenheit positive Veränderung möglich ist. U.a. das Open Government Manifest NRW ist ein wichtiger Beitrag des OK.NRW Instituts, um die Digitalisierung in NRW für Bürgerinnen und Bürger mitbestimmbar zu gestalten. In diesem Sinne organisiert das OK.NRW Institut diverse Veranstaltungen wie die jährlichen Barcamps, ein Konferenzformat, welches zum Abbau von institutionalisierten Wissenshierarchien beiträgt.
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