Mit Skype können Nutzer aber auch ins normale Telefonnetz telefonieren – allerdings gegen eine Gebühr. Ebenso kann eine feste Nummer für Skype eingerichtet werden, unter der Nutzer dann aus dem normalen Telefonnetz erreichbar sind. Dafür bietet Skype Nummern aus unterschiedlichen Ländern an.Laut Skype-Angaben sind Gespräche und Chats innerhalb der Anwendung verschlüsselt. Da es sich aber um eine p roprietäre Software handelt, kann die Verschlüsselung weder geprüft, noch das Skype-Protokoll mit anderer Software genutzt werden. Skype nutzt die im System eingerichteten Mikrofone und Lautsprecher als Standard, sodass Nutzer diese nicht noch einmal getrennt einrichten müssen.
Vor allem durch die Möglichkeit, einfach und kostenlos mit Freunden übers Internet zu telefonieren, hat Skype eine große Zahl an Nutzern verschafft, was in der damaligen Gründungszeit von Skype noch nicht selbstverständlich war. Bis heute ist Skype wegen seiner Einfachheit und der Verbreitung wegen beliebt.
Skype gehört seit 2011 zu Microsoft
Gestartet ist der Dienst 2003 und wurde 2005 von Ebay für 3,1 Milliarden Euro übernommen, bevor die Mehrheit 2009 an eine Investmentgesellschaft ging. 2011 hatte neben Google und Facebook auch Microsoft Interesse gezeigt und den Dienst für 8,5 Milliarden US-Dollar übernommen. Dabei handelte es sich um die bis dato teuerste Übernahme der Firmengeschichte. Seitdem hat Microsoft den Dienst immer weiter in seine eigene Infrastruktur überführt und ihn tiefer in seine eigenen Dienste integriert.
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