Unter die Produktmarke Mac fallen mittlerweile nicht nur Desktop-Rechner, sondern auch Notebooks. Das historische Produktportfolio von Apple umfasst neben dem Mac Pro und iMac auch das Macbook, das Macbook Air und das Macbook Pro sowie den Mac mini.
Besonderheiten des Mac
Im Gegensatz zu Windows-PCs kommen Hardware und Betriebssystem beim Mac aus einer Hand. Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Da Apple das Betriebssystem macOS selbst entwickelt, sind Hard- und Software besonders gut aufeinander abgestimmt. Daraus resultiert sowohl eine optimierte Energieeffizienz als auch eine Minimierung von Treiberproblemen. Seit Apple für seine Macs auf Intel-Prozessoren setzt, können Nutzer mit Hilfe von Bootcamp auch Windows auf den Rechnern installieren.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass die Apple-Rechner in der Regel vergleichsweise kompakt sind. Das ist das Resultat aus dem Bemühen, möglichst alle Grundfunktionen auf der Hauptplatine zu vereinen.
OS X: Das Betriebssystem für Mac
Seit 1998 laufen Macs nicht mehr mit dem klassischen Mac-OS, sondern mit einem UNIX-Derivat, das seit 2012 als OS X bezeichnet wird. Seit 2016 bezeichnet Apple sein hauseigenes Betriebssystem als macOS und bringt es damit in eine einheitliche Namensgebung mit seinen anderen Betriebssystemen wie iOS für iPhone und iPad, watchOS für die Apple Watch und tvOS für Apple TV.
Da OS X auf Basis eines UNIX-Derivats entwickelt wurde und von Free-BSD abgeleitet ist, profitiert das Betriebssystem davon, dass viele Open-Source-Software-Lösungen, die für offene UNIX-Derivate entwickelt wurden, auch auf Apples Computern verwendet werden können.
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