Willkommen auf der Seite der Kooperation für den Frieden

Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung.
Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.

16.04.2019

Gemeinsamer Aufruf der Kooperation für den Frieden und des Bundesausschuss Friedensratschlag zum Ostermarsch 2019:

Gemeinsamer Aufruf der Kooperation für den Frieden und des Bundesausschuss Friedensratschlag zum Ostermarsch 2019:

Abrüsten statt aufrüsten – Atomare Kriegsgefahr beenden  - Friedenspolitik statt Konfrontation

Die Kooperation für den Frieden und der Bundesausschuss Friedensratschlag  rufen zur Beteiligung an den regionalen Ostermärschen auf. Auch in diesem Jahr stehen diese im Zeichen von Forderungen wie

11.03.2019

Protestaktionen in Büchel – Für den Abzug der Atomwaffen und nukleare Abrüstung

Gemeinsamer Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden vom 07. März 2019

Das Ende des INF-Vertrages ist ein beunruhigendes Zeichen. Europa droht die Stationierung von neuen atomwaffenfähigen Mittelstreckenraketen. Unklar bleibt, ob der Atomwaffenteststopp Bestand hat. All dies zeigt, wie dringend notwendig nukleare Abrüstung sowie Aktivitäten für Frieden und Entspannung sind.

21.01.2019

Appell zur Europawahl: Ein friedliches Europa ist das Tor zu einem anderen Europa

Die Kooperation für den Frieden fordert anlässlich der Wahlen zum EU-Parlament ein friedliches, gerechtes, demokratisches, gastliches, soziales und ökologisches Europa. Dazu gehört auch, dass die Konflikte, inneren Zerwürfnisse und Spannungen in Europa und darüber hinaus friedlich gelöst werden. Verbindungen zwischen den Menschen und zwischen den Staaten in Europa müssen gestärkt werden.

06.12.2018

Solidarität mit Andreas Zumach!

Die Kooperation für den Frieden empört die Absage einer Vortragsveranstaltung des renommierten UN-Korrespondenten und Buchautors Andreas Zumach für den 6. Dezember in Karlsruhe durch das evangelische Dekanat Karlsruhe mit Rückendeckung der badischen Landeskirche. Zumach war von der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) zum Thema „Israel – seine wahren und falschen Freunde“ eingeladen worden. Im Vorfeld gab es Beschuldigungen aus der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe über Zumach, er delegitimiere den Staat Israel. Trotz der zurückgenommenen Anschuldigungen blieb die Zumach-Veranstaltung in Karlsruhe abgesagt. Die Sprecher*innen der Kooperation für den Frieden kritisieren, dass die Kirche durch ihr Vorgehen einen für unsere Demokratie unverzichtbaren öffentlichen Raum für die Diskussion der israelischen Besatzungspolitik, der Menschenrechtslage der Palästinenser*innen und der deutschen Verantwortung entzieht. Zudem fällt sie mit ihrer Entscheidung den Friedens- und Menschenrechtsgruppen in Israel und Palästina in den Rücken, die ihre Hoffnung auf eine gemeinsame politische Lösung noch nicht aufgegeben haben. Sie vollzieht, was Zumach in seinem Vortrag objektiv thematisieren wollte.
17.10.2018

Für Abrüsten auf die Straße gehen ist das Gebot der Stunde

Aufruf des Bundesausschusses Friedensratschlag und der Kooperation für den Frieden zu dezentralen Protestaktionen und Demonstrationen vom 1.-4. November 2018:

Der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden rufen auf, aus Anlass der parlamentarischen Beratungen des Bundeshaushaltes 2019, am Wochenende des 1. bis 4. November 2018 aktiv zu werden für Abrüstung und sich an den dezentralen Aktionen und Demonstrationen im Rahmen der Initiative „abrüsten statt aufrüsten“ zu beteiligen.

30.01.2018

Angriff auf Afrin ist völkerrechtswidrig - Rüstungsexporte in die Türkei stoppen

Die Kooperation für den Frieden fordert die Bundesregierung auf, den völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Kurd*innen in Afrin, bei dem deutsche Panzer eingesetzt werden, zu verurteilen sowie alle diplomatischen Mittel einzusetzen, damit die Türkei den Angriff einstellt. Des Weiteren ruft die Kooperation für den Frieden die Bundesregierung sowie die Verhandler*innen bei den Koalitionsgesprächen auf, den Export von Rüstungsgütern endlich zu beschränken und letztendlich durch ein rigoroses Rüstungsexportkontrollgesetz komplett einzustellen.

04.12.2017

Mitgliederversammlung 2017 und Vortrag zur Korea-Krise

Am 25. November fand in Göttingen die diesjährige Mitgliederversammlung der Kooperation für den Frieden statt.

Den thematischen Schwerpunkt bildete ein Vortrag von Hans-Jürgen (Hajo) Schmidt, seit seinem Ruhestand freier wiss. Mitarbeiter der HSFK. Sein äußerst kenntnisreicher und detaillierter Vortrag kann an Hand der uns dankenswerterweise als Powerpoint zur Verfügung gestellten Datei nachempfunden werden [hier als Download].