Werbung: Welche Formen existieren online?
Das Online-Marketing, also die Vermarktung von Dienstleistungen und Produkten über das Internet, wartet inzwischen mit einem komplett eigenen Fachvokabular für Werbeformen auf. Die bislang vorherrschenden Bereiche lassen sich grob in E-Mail-Werbung, Bannerwerbung und Suchmaschinenwerbung einteilen. Durch den zunehmenden Einfluss sozialer Netzwerke gewinnt Social Advertising an Bedeutung, darunter auch Testimonials von Influencern. Hier stellen sich Personen mit großer Reichweite in sozialen Netzwerken sich als Werbeträger zur Verfügung und preisen Produkte auf den eigenen, öffentlichen Profilen an.
Risiken und Chancen von personenbezogener Werbung
Offline kann Werbung nur eingeschränkt personalisiert werden, etwa durch eine persönliche Ansprache. Die Möglichkeiten sind online um ein Vielfaches umfangreicher, da jeder Nutzer beim Surfen auf Internetseiten Spuren hinterlässt, aus denen ein personenbezogenes Nutzerprofil generiert werden kann. Dies geschieht meist in Form von Cookies, die Angaben zum Anwender speichern, anhand derer sich Interessen und Vorlieben ableiten lassen. Dadurch ist die Kreation von Werbemitteln möglich, die den Adressaten tendenziell ansprechen. Nicht immer jedoch sind die Betroffenen sich über die Verarbeitung ihrer Daten im Klaren oder damit einverstanden. Im europäischen Raum regeln daher inzwischen Verordnungen wie die DSGVO die Erhebung solcher Daten. Nutzer müssen nun beispielsweise über das sogenannte Opt-in der Speicherung und Verwendung ihrer Daten – nicht nur zu Werbezwecken – zustimmen.
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