Das Profil und die Karrieremöglichkeiten
Bei Linkedin kann mit einer Basis-Mitgliedschaft begonnen werden. Diese beinhaltet bereits die Möglichkeit, das persönliche Profil mehrsprachig anzulegen. Die Herausforderung für Arbeitnehmer besteht dabei darin, sich bei der Selbstbeschreibung nicht zu sehr auf Buzzwords zu stützen, sondern aussagekräftige und authentische Formulierungen für die eigenen Qualifikationen zu finden. Da Linkedin stark im Recruiting eingesetzt wird, sind die angelegten Firmenprofile überwiegend aktuell und gut gepflegt.
Wer sich auf thematischer Grundlage vernetzen will, kann bereits in der Basis-Mitgliedschaft Themengruppen gründen oder bereits bestehenden beitreten. Im Premiumaccount sind die Such- und Organisationsmöglichkeiten weiter ausgebaut. Dann kann nach Jobs, Unternehmensgrößen und Funktionen gesucht werden. Außerdem sind bessere Statistiken und Auswertungen verfügbar.
Die Benutzeroberfläche und die App
Die Nutzeroberfläche bei Linkedin wurde im Laufe der Jahre ausgebaut und verbessert. Auch eine App wurde entwickelt, damit Nutzer schnell und auch ortsunabhängig agieren können. Seit Mitte 2017 ist es auch möglich, Videos in dem Netzwerk hochzuladen. Für Recruiter gibt es den Linkedin-Recruiter, mit dessen Hilfe Mitglieder gesucht, gefiltert und kontaktiert werden. Die Anwendung ist in externe Bewerbermanagement-Systeme integrierbar. Eine weitere Funktion, die viele Unternehmen nutzen, ist die Möglichkeit, Werbung für Produkte auf dem Unternehmensprofil zu schalten.
Die gesamten Daten sind in den USA gespeichert und der weltweite Zugang zur Businessplattform zwingt Linkedin immer wieder zu neuen Schutzmaßnahmen.
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