Seit wann gibt es E-Books?
Nach ersten Experimenten in der Nachkriegszeit erlebten die E-Books ihren Durchbruch in den frühen 70er Jahren. Mit dem zunehmenden Interesse an digitalisiertem Lesestoff und der Verfügbarkeit immer leistungsfähigerer Computer kann die Entwicklung des E-Book als überaus schnell bezeichnet werden. Während E-Books in ihrer Anfangsphase ausschließlich die elektronischen Ausgaben von zuvor als Druckausgabe publizierten Werken waren, gab es seit Mitte der 90er Jahre auch vermehrt E-Books ohne eine vorausgegangene Druckversion im Web. Das E-Book wird in der Regel zum Download im Internet oder auf Datenträgern angeboten.
Ersetzen E-Books gedruckte Bücher?
E-Books haben gegenüber gewöhnlichen Büchern den Vorteil, dass sie meist auf sechs Geräten gleichzeitig gelesen werden können. Außerdem findet man viele Bücher sogar kostenlos als E-Books – darunter auch viele Klassiker der Weltliteratur. Durch den Kauf von E-Books spart man nicht nur Platz, sondern auch Geld, da E-Books oftmals günstiger als Bücher sind. Das Einbinden von Videos, Audiodateien, Links, Puzzles, kleinen Spielen oder Rätseln ermöglicht eine interaktive Nutzung. Weitere hilfreiche Tools sind die Übersetz-/Nachschlag- und die Suchfunktion, die besonders bei Fachbüchern nützlich sein kann.
E-Books sind also praktischer, denn sie sind leichter zu transportieren und zu handhaben als gedruckte Bücher. Man braucht nur einen E-Reader und das digitale Format der E-Books muss kompatibel zum Darstellungsgerät sein. Gängige Formate sind PDF, EPUB, MOBI und DRM. Das Format gibt oftmals Auskunft auf den Einsatzbereich des E-Books, denn es gibt keine allgemeingültige Definition, in welchem Format oder ab welcher Länge ein digitales Dokument als E-Book gilt.
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