Einzelne Anwendungen werden als Icons je nach ihrer Anzahl auf einem oder mehreren Homescreens angezeigt. Zur Texteingabe kann die virtuelle Tastatur bei Bedarf eingeblendet werden, sodass mehr Platz für die Inhalte auf dem Bildschirm bleibt.
Eine zentrale Anlaufstelle für Anwendungen wurde erst mit der Einführung eines SDK (Software-Development-Kit) im Jahre 2008 eröffnet. Vorher war es Drittentwicklern nicht erlaubt und möglich, Apps für iOS zu entwickeln. Der App-Store wurde mit iPhone OS 2.0 gestartet.
Im Unterschied zu Googles Android, dessen Anspruch es ist, für jeden nutzbar zu sein, läuft iOS nur auf Produkten aus dem Hause Apple. Auch weitere Produkte wie Apple TV und Apple Watch des Unternehmens basieren auf einer angepassten iOS-Version. iOS-Geräte werden über mehrere Jahre stets mit der neuesten Softwareversion versehen – ein Vorteil des geschlossenen Systems.
Ursprünglich hatte Steve Jobs geplant, dass iOS zuerst auf einem Tablet laufen sollte. Er entschloss sich später, basierend auf der Technologie zuerst eine Version in Smartphone-Größe zu bauen. Laut einer kuriosen Anekdote des ehemaligen Software-Chefs Scott Forstall habe Apple das iPhone zuerst lediglich entwickelt, weil Steve Jobs einen Typen von Microsoft hasste.
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