Gruppe undogmatischer Marxismus – Für eine neue Linke (1974)

So, heute gibt es ein Positionspapier der „Gruppe undogmatischer Marxismus“ aus dem Jahr 1974. Die Gruppe entstammte der zu diesem Zeitpunkt bereits zerfallen(d)en Studierendenbewegung West-Berlins und versuchte, die Erkenntnis hochzuhalten, das persönliche und gesellschaftliche Emanzipation nur zusammen zu haben sind. Leider erfolglos, muss man aus heutiger Sicht wohl konstatieren, in den 70ern teilte sich ein Großteil der Studierendenbewegung in autoritäre ML-Gruppen auf der einen und zunehmend unpolitische Selbsterfahrungsgruppen auf der anderen Seite.


2 Antworten auf „Gruppe undogmatischer Marxismus – Für eine neue Linke (1974)“


  1. 1 Entdinglichung 21. September 2010 um 12:16 Uhr

    btw.: ein Text aus HH mit ganz ähnlichem Bestreben (wenn auch nicht ganz so theoretisch): Die Güster Erklärung von 1971

  1. 1 Neues aus den Archiven der radikalen (und nicht so radikalen) Linken « Entdinglichung Pingback am 02. September 2010 um 9:52 Uhr
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