Do. 01.11. – So. 04.11.: Antifaschistischer Kongress Bayern

Dieses Jahr wird in München bereits zum fünften mal der bayernweite Antifaschistische Kongress stattfinden. Vom 1. bis zum 4. November 2018 gibt es in DGB-Haus und Kafe Marat reichlich Gelegenheit für Ausstausch und Diskussion über die bestehenden Verhältnisse, antifaschistische Gegenstrategien und eigene Perspektiven. Es soll auch darum gehen, welche positive Erzählung wir als antifaschistische Linke dem rechten Rollback entgegenhalten können. Auf dem Blog gibt es das Programm.

Mi. 31.10. Loser Youth + Knarre + Kapot + Maffai

Loser Youth (Punk, Hamburg)
„IKEA, rücksichtslose BMW-Fahrer, homophobe Ottos, Rassisten und besorgte Bürger – alle kriegen sie ihr fett weg. Das Ganze ist dabei so kurz, knackig, rotzig, patzig, direkt und hysterisch wie eh und je. Zehn Songs. Alle geil. Läuft.“ – Zitronenhund

Kapot (Punk, Hamburg)
„Hamburger Punkband, bei der die Feinheiten im Detail stecken. Ziemlich gekonnt gespielt, gut geliehen, mit ordentlicher Prise lockerem Hardcore zwischen den Zeilen, und endlich mal eine Band, die nicht nach Rachuts Kindern die 215. klingt, sondern eben eigen.“ – Ox-Fanzine

Knarre (Postpunk, Berlin)
„Knarre, und hier dann ne Beschreibung. Aber nicht so lang, nur damit die Leute wissen worums geht, aber nicht vom KAUFEN ABGELENKT werden, ne! Z.B. dass die Platte am 14.10.2018 veröffentlicht wird und mensch nun schon vorbestellen kann. Oder das die Band aus Berlin kommt, aber das interessiert eh keine Sau. Ach, du machst das schon.“ – Amöben mit sozialen Ambitionen

Maffai (Postpunk, Nürnberg)
„Wer sich in den vergangenen zwei, drei Jahren in eine neue deutschsprachige Band verliebt hat, findet in Maffais Sound garantiert Anknüpfungspunkte.“ – Visions

Offen ab 20 Uhr

So. 28.10. Notgemeinschaft Peter Pan + Krawehl

Notgemeinschaft Peter Pan kommen im Rahmen ihrer Album-Release-Tour nach München. Mit im Gepäck haben sie neben der neuen Platte auch Krawehl. Heißt: Antifaschistischer Punkrock aus Hamburg und emotionaler Post-Punk aus Bielefeld.


Notgemeinschaft Peter Pan
(Punk, Hamburg)
„Ungeschliffener Punkrock mit Inhalt.“

Krawehl (Indiepunk, Bielefeld)
„Emotional aufgeladener Postpunk“

Offen ab 20 Uhr

Fr. 26.10. Vortrag und Party

Im Rahmen der Kritischen Einführungswoche gibt es am Freitag, den 26. Oktober erst den Vortrag „Geschichte und Strategie einer alten „Neuen Rechten““ von Robert Andreasch und im Anschluss eine Party mit dem feministischen DJ-Kollektiv WUT.

Geschichte und Strategie einer alten „Neuen Rechten“

Die „Identitäre Bewegung“ (IB) bekommt in den Massenmedien eine stärkere Beachtung als andere Organisationen der radikalen Rechten. Ein Blick auf die IB kann auch tatsächlich lohnen. Nicht um ihr ebenfalls die dreiste Selbstinszenierung als angeblich pfiffige, schlagkräftige oder gar gewaltfreie Jugendorganisation abzunehmen. Sondern weil anhand der elitären Kaderorganisation geblickt werden soll auf die Strategien desjenigen Teils der radikalen Rechten, der sich selber als „Neue Rechte“ beschreibt. Was ist das überhaupt, diese „Neue Rechte“? Der Vortrag erläutert – insbesondere für Einsteiger_innen in die Thematik – deren lange Geschichte, ihre Ideologien und ihre Akteur_innen.

Offen ab 20 Uhr

Mi. 24.10. Young Mountain + Arrrgh

Young Mountain
(Screamo, Gothenburg)

„Were you drawn to the mystery and heart touching performances of bands like VI SOM ÄLSKADE VARANDRA SÅ MYCKET and VIVA BELGRADO? Acknowledged as one of the brightest European post rock inspired post hardcore bands of 2014, Gothenburg’s YOUNG MOUNTAIN closes out the trio of similar-sounding group of artists that are really worth your time. You have no idea what these tunes can do to your brain.“

Arrrgh (Noise-Rock, Landshut)

„Junge Seelen in alten Körpern oder alte Seelen in jungen Körpern? Zu alt für „Teenage Angst“, zu jung für „Midlife Crisis“. Ist das noch Punkrock, wenn man sich mit Biobier betrinkt? Freude oder Verzweiflung, Leben oder Arbeit, Ja oder Nein? Im Verwirrspiel der widersprüchlichen Welt, im Strudel der Emotionen, in der Tristesse des Kleinstadtlebens, im Gefängnis der eigenen Gedanken bewegen sich Arrrgh! Wir haben auch keine Lösung für das Problem…“

Mo. 22.10. Muncie Girls + Houseparty

Muncie Girls (Pop-Punk, Exeter/UK)
Das sympathische Pop-Punk Trio aus Exeter, England veröffentlicht Ende August sein 2. Studioalbum „Fixed Ideals“. Damit geht es gleich im Anschluss auf eine ausgedehnte Europatour. Inklusive Zwischenstopp in München.


House Party
(Indiesurf, Nürnberg)
Mit dabei: Houseparty aus Nürnberg. Energiegeladener Garagen-Indie, der gelegentlich Brit-Pop-Asoziationen weckt und definitiv Lust macht sich zu bewegen.

Offen ab 20 Uhr

Sa. 20.10. Paradise Calling

21:00: Lesung von Marc Villon zu „Über Haschisch“ von Walter Benjamin
22:00: Konzert von Elvis de Sade (Wave/Postpunk, München)
23:30: Konzert von GrGr (Gameboypunk, München)
01:00: Techno:
-M4sch4 b2b Iso E Super
-Ephraim & Nilszzz
-Nico Haas / Joshua Schalk / Lukas Drexler

Es gibt günstiges veganes Essen und Getränke, kommt vorbei, tell your friends.

Do. 18.10. Antirep-Tresen

Not alone, out of action, die Rote Hilfe und die Demosanis Muc laden ein:

Von den Cops verprügelt, von der Staatsanwaltschaft angeklagt und von Gerichten verurteilt. Das Leben von politisch aktiven Menschen ist manchmal nicht leicht. Zum Glück gibt es Strukturen, die sich um euer emotionales und körperliches Wohlbefinden kümmern, euch mit Rat und Tat sowie finanziellem Support zur Seite stehen. Diese stellen sich vor und beantworten eure Fragen.

Fr. 12.10. Vortrag: Kohleabbau und die Rodung des Hambacher Forstes.

Der Hambacher Forst ist zum Symbol des Widerstandes gegen den Braunkohleabbau in Deutschland geworden.
Aktivist*innen von Ende Gelände München erklären, warum es sich gerade jetzt notwendig ist, Widerstand gegen die Kohle zu leisten. Der Vortrag informiert zudem über die vom 25.-29.10.2018 geplante Massenaktion von Ende Gelände gegen den Kohleabbau im Rheinischen Braunkohlerevier und die Rodung des Hambacher Forstes.

Offen ab 20 Uhr, Vortrag gegen 21 Uhr.

Do. 11.10. Film: Gespräch mit Herbert Marcuse

Schon früh kam Herbert Marcuse zum Institut für Sozialforschung in Frankfurt und arbeitet mit an der Entwicklung der sog. kritischen Theorie. 1932 verließ er Deutschland, wurde 1940 amerikanischer Staatsbürger und lebte zuletzt bei San Diego in Kalifornien. Marcuse hat an verschiedenen amerikanischen Universitäten gelehrt und seine Schriften haben unter anderem die Studentenbewegung von 1968 wesentlich beeinflusst. Auch die Bürgerrechtsbewegung in den USA hat er mit seiner Theorie gestützt. Herbert Marcuse steht in der Tradition jener europäischen Philosophie, deren Grundthema die Freiheit des Menschen ist.

Offen ab 20 Uhr



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