Kampagnenmetriken werden in Ads Manager nur angezeigt, wenn eine Kampagne im ausgewählten Datumsbereich geschaltet wurde. Standardmäßig zeigt dein Ads Manager nur die Aktivität der letzten sieben Tage. Du kannst den angezeigte Datumsbereich anpassen, indem du den gewünschten Bereich in der rechten oberen Ecke deines Dashboards auswählst. Anschließend kannst du dir die Kampagnen und Metriken ansehen, die in diesen Datumsbereich fallen. 

Hast du noch keine Kampagne gestartet? Hier zeigen wir dir die ersten Schritte. 

Deine Kampagnen liefern keine Impressions? Mögliche Gründe findest du hier. 

Keyword-Targeting

Wenn du eine Aufschlüsselung der Daten nach Keyword anzeigst, ist die Gesamtzahl der Impressions, Interaktionen oder Ausgaben in der Zusammenfassung auf Kampagnenebene oft viel niedriger als die Summe aller Keywords, die in den Zeilen darunter aufgeführt sind. Das liegt daran, dass sich ein gewisser Überdeckungsgrad zwischen Keywords bemerkbar machen kann, wenn eine einzelne Abfrage oder ein einzelner Tweet mehrere Keywords enthält, auf die sich dein Targeting richtet. 

Wenn dein Targeting z. B. die Keywords „Sonne“ und „#Sonnenschein“ umfasst und ein Nutzer „Ich freu mich auf die Sonne! #Sonnenschein“ twittert, wird die Anzeigen-Impression, die diesem Nutzer geschaltet wird, in den Kampagnenstatistiken für Keywords in deinem Ads Manager einmal neben „Sonne“ und einmal neben „#Sonnenschein“ aufgeführt. 

Targeting anhand von Interessen, Sprache und Followern

Wenn du deine Kampagne nach Interessen-, Sprach- und Follower-Targeting aufgeschlüsselt anzeigst, ist die Gesamtzahl der Impressions, Interaktionen oder Ausgaben in der obersten Zeile, der Kampagnenebene, gewöhnlich niedriger, als wenn du alle einzelnen Zeilen darunter addierst. Das liegt daran, dass die Interaktion und Impressions eines einzelnen Nutzers, der deine Kampagne aufruft, in mehreren Kategorien gezählt werden, wenn der Nutzer in mehrere Kategorien eingeordnet werden kann. 

Beispielsweise haben Nutzer, die du aufgrund ihres Interesses an „Comedy“ ansprichst, möglicherweise auch ein Interesse an „Kochen“ und „Mode“. Die Interessen „Kochen“ und „Mode“ werden in deinem Ads-Dashboard angezeigt, aber nur, weil die Nutzer ebenfalls das Targeting-Interesse „Comedy“ haben. Deine Anzeigen werden Nutzern, die nicht die in deiner Kampagne implementierten Interessen haben, nicht angezeigt. Das Dashboard zeigt eine Aufschlüsselung der anderen Interessen und Sprachen, die diese Nutzer zusätzlich zu den Targeting-Interessen haben. Dies wird dir nur einmal berechnet und der Nutzer fällt unter deine Targeting-Parameter. 

*Du hast eine Follower-Kampagne, deren Metriken in der obersten Zeile nicht mit den individuellen Zeilen übereinstimmen? Hier wird erklärt, warum das so ist. 

Aufgrund der Echtzeitnatur unserer Werbeplattform und der verschiedenen Arten, wie unser Abrechnungssystem und unser Werbeserver die Performance deiner Kampagne messen, unterscheiden sich die Werte, die du in deinen Kampagnen-Dashboards siehst, möglicherweise von dem, was wir intern erfassen. Die Ausgaben in der Ads-Benutzeroberfläche und im Abrechnungssystem sollten nach 36 Stunden wieder übereinstimmen.

*Du hast eine Follower-Kampagne, deren Metriken in der obersten Zeile nicht mit den individuellen Zeilen übereinstimmen? Hier wird erklärt, warum das so ist. 

Eine „Videoanzeige“ in Twitter Ads liegt vor, wenn das Video mindestens 2 Sekunden lang zu 50 % sichtbar angezeigt wird.  Bei unserer Viertelmetrik (25 %, 50 %, 75 %, 100 %) hingegen wird nicht berücksichtigt, zu wie viel Prozent das Video sichtbar ist. Das heißt, dass ein Nutzer 25 %, 50 %, 75 % usw. der Viertelmetrik erreichen kann, selbst wenn nicht mindestens 50 % deines Video sichtbar sind. Deshalb ist es möglich, dass der Nutzer für einen „Videoabschluss“ gezählt wird, nicht aber für eine „Videoanzeige“. Dieses Phänomen macht sich bei kürzeren Video-Creatives besonders häufig bemerkbar. 

Kampagnen für App-Installationen oder erneute Interaktionen

Unsere Kampagnen für App-Installationen oder erneute Interaktionen werden stets für ein Zuordnungsfenster 30 Tage nach der Interaktion bzw. 1 Tag nach der Anzeige in Rechnung gestellt. Ads Manager erlaubt dir hingegen, deine Zuordnungsereignisse für das Mobile-App-Tracking anzupassen und zeigt deine Daten gemäß dem von dir festgelegten Fenster an.

Wenn du z. B. unter „Tools“ < „Conversion Tracking“ < „Mobile-App-Ereignisse“ ein anderes Zuordnungsfenster als 30/1 festgelegt hast, kann es den Anschein haben, als würden deine maximalen Kosten pro Installation nicht beachtet. Diese Diskrepanz wird behoben, wenn du dein MACT-Zuordnungsfenster auf 30/1 änderst. Deine maximalen Kosten pro Installation (CPI) werden immer beachtet und liegen nie höher als der Höchstpreis, den du für die Installation angegeben hast. 

Andere Kampagnenziele

Wenn du das Tagesbudget deiner Kampagne im Laufe des Tages senkst, können die Ausgaben an diesem Tag über dem neuen, niedrigeren Tagesbudget liegen.

Wenn die Kampagne z. B. zu Anfang des Tages mit einem Tagesbudget von 30,00 $ geschaltet wird, du aber das Budget im Laufe des Tages auf 15,00 $ senkst, ist es möglich, dass die Tagesausgaben für die Kampagne mehr als 15,00 $ betragen. Am nächsten Tag überschreiten die Ausgaben jedoch den Höchstwert von 15,00 $ nicht.

Twitter Ads optimiert automatisch, welche Tweets in deiner Kampagne am häufigsten geschaltet werden, und zwar anhand ihrer Chance, eine Interaktion zu erhalten. Twitter vergibt für jeden Tweet einen „Ad Score“, der angibt, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Nutzer mit deiner Anzeige interagiert. Tweets mit einem höheren Ad Score werden in deinen Kampagnen häufiger geschaltet. Das ist der Grund, warum du in deinen Kampagnenergebnissen vielleicht höhere Impressions für einen oder zwei Tweets siehst. 

Wir empfehlen mindestens 3 Tweets pro Kampagne, aber nicht mehr als 7-10. Detaillierte Informationen zur Kampagnenoptimierung findest du hier.

Ads Manager meldet unter „Link-Klicks“, wie oft ein Twitter Nutzer auf einen Link in deinem Tweet klickt. Das wird registriert, sobald der Nutzer klickt.

In Statistikplattformen von Drittanbietern werden Berichte darüber erfasst, wie oft eindeutige Nutzer deine Webseite aufrufen und so lange darauf verweilen, dass die Seite komplett geladen (und der Statistik-Tracking-Code aufgerufen) wird.

Daher kommt es, dass du zwei unterschiedliche Zahlen siehst. Das kann von Folgendem abhängen:

• Ladezeit: Zum Beispiel kann es bei langsamen Mobilfunknetzen länger dauern, bis der Link angefordert und die Seite geladen wird, wodurch Nutzer die Website eventuell verlassen, bevor sie fertig geladen ist.
• Absicht: Nutzer klicken vielleicht auf ein Bild, gehen aber zurück, wenn sie sehen, dass eine Website geladen wird.

Außerdem wird, wenn deine Kampagne auf unserer Twitter Audience Platform ausgeführt wird, ein Link-Klick in Drittanbieter-Statistiken nicht als Klick angezeigt, der von Twitter stammt, obwohl er von einer Anzeige herrührt, die im Rahmen deiner Twitter Ads-Kampagne geschaltet wurde. 

Um diese Zahlen zu verbessern, empfehlen wir, verschiedene Creative-Formate zu testen, z. B.:

• Bild + Link im Tweet-Inhalt: Versuche, anstelle der Website Card Bild + Link im Tweet-Inhalt zu nutzen. In manchen Fällen hat das zu mehr Link-Klicks geführt.
• Nur ein Link im Tweet-Inhalt: Versuche, nur einen Link als Tweet-Inhalt zu verwenden. Auch das hat in manchen Fällen dazu geführt, dass mehr Nutzer absichtlich auf den Link klicken.

Wenn du die Website Card nutzt, empfehlen wir außerdem, die Einstellung „Für Website Conversions optimieren“ zu aktivieren. Dann fördert deine Kampagne mehr Link-Klicks von Nutzern, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie auf der Website konvertieren.

In den Tweet-/Video-Aktivität-Dashboards (TAD/VAD), den TAD/VAD-Tweet-Listen und den TAD/VAD-.CSV-Exporten sind drei verschiedene Sätze von Metriken aufgeführt. Deshalb stimmen die angezeigten Werte nicht überein. Das ist logisch, da sie verschiedene Statistiken zeigen. Details sind im Folgenden aufgeführt:

Dashboard

Die Metriken oben im Dashboard zeigen ALLE Aktivitäten im gesamten Account (jeder einzelne Tweet, der seit Beginn des Account-Protokolls gesendet wurde) während des ausgewählten Datumsbereichs. Wenn also jemand am 15. März einen ursprünglich im November geposteten Tweet retweetet, wird das im TAD-Dashboard in den Metriken für März aufgeführt. Alle Aktivitäten, die im angegebenen Zeitrahmen an allen historischen Tweets ausgeführt wurden, werden im TAD für diesen Zeitrahmen angezeigt. 

Tweet-Liste

Es werden nur Tweets angezeigt, die ursprünglich während des ausgewählten Datumsbereichs gesendet wurden. Für die fraglichen Tweets werden jedoch alle Metriken seit ihrer Erstellung angezeigt. 

Wenn du beispielsweise als Datumsbereich „Die letzten 7 Tage“ ausgewählt hast, werden hier nur Tweets angezeigt, die du während der letzten 7 Tage getwittert hast. Die gezeigten Metriken geben jedoch die Gesamtanzahl der Impressions, Interaktionen usw. seit ihrer Erstellung an.

Export

Die Metriken im TAD-.CSV-Export zeigen NUR Aktivitäten für Tweets an, die während des ausgewählten Zeitrahmens gesendet wurden. (Für VAD ist das nur eine Aktivität: die, mit der das Video zum ersten Mal getwittert wurde.) Wenn also 400 Personen im April einen Tweet, der ursprünglich im Januar getwittert wurde, mit „Gefällt mir“ markiert haben, wird nichts davon in den .CSV-Metriken für April angezeigt. Nur Aktivitäten, die an Tweets ausgeführt wurden, die in diesem Zeitrahmen getwittert wurden, werden in einen .CSV-Export für diesen Zeitrahmen aufgenommen.

Diskrepanzen

Achte darauf, aus welcher Variante von TAD du Daten anzeigt, da sie jeweils verschiedene Metriken darstellen. Einige Dinge, auf die du achten solltest:

1. Wenn ein Tweet aus einem Zeitraum in der Vergangenheit im aktuellen Zeitraum gesponsert wird, sind die Werte im TAD-Dashboard höher als im TAD-.CSV-Export. 
2. Wenn ein Tweet aus einem Zeitraum in der Vergangenheit sich plötzlich wie ein Lauffeuer verbreitet, z. B. weil er von einem prominenten Nutzer retweetet oder in eine Website mit hohem Traffic eingebettet wird, führt das zu höheren Werte im TAD-Dashboard als im TAD-.CSV-Export. 

Twitter Analytics, das auch das Tweet-Aktivität-Dashboard umfasst, ist ein kostenloser Service für alle Twitter Nutzer, die (a) einen Ads Account haben und/oder die (b) sich bei analytics.twitter.com registriert haben. 

Sorge bitte für Folgendes, damit dein Zugriff auf das Tweet-Aktivität-Dashboard und das Video-Aktivität-Dashboard erhalten bleibt: 

• Dass dein Account nicht gegen unsere Twitter Regeln oder Richtlinien verstößt
• Dass du unsere Richtlinien zu Best Practices für organische Accounts befolgst 
• Dass alle gesponserten Inhalte unsere Richtlinien für Twitter Ads beachten

Wenn du keine Daten in deinem TAD oder VAD siehst, hat dein Account wahrscheinlich gegen eine der oben genannten Richtlinien verstoßen. Weitere Informationen dazu, wie wir unsere Richtlinien durchsetzen, findest du hier. 

Wenn du noch Fragen hast, helfen dir unsere Support-Teams gern weiter. Wenn du ein Werbekunde auf ads.twitter.com bist, kannst du entweder eine Direktnachricht an @TwitterAdsHelp senden oder über ads.twitter.com/Help eine Support-Anfrage stellen. Wenn du ein Nutzer auf analytics.twitter.com bist, stelle bitte hier eine Support-Anfrage. 

Ads Manager meldet jedes Mal, wenn ein Twitter Nutzer auf einen Link in deinem Tweet klickt, einen Link-Klick. Das wird registriert, sobald der Nutzer klickt.

In Statistikplattformen von Drittanbietern werden Berichte darüber erfasst, wie oft eindeutige Nutzer deine Webseite aufrufen (konvertieren) und so lange darauf verweilen, dass die Seite komplett geladen (und der Statistik-Tracking-Code aufgerufen) wird.

Daher kommt es, dass du zwei unterschiedliche Zahlen siehst. Das kann von Folgendem abhängen:

• Ladezeit: Zum Beispiel kann es bei langsamen Mobilfunknetzen länger dauern, bis der Link angefordert und die Seite geladen wird, wodurch Nutzer die Website eventuell verlassen, bevor sie fertig geladen ist.
• Absicht: Nutzer klicken vielleicht auf ein Bild, gehen aber zurück, wenn sie sehen, dass eine Website geladen wird.

Außerdem wird, wenn deine Kampagne auf unserer Twitter Audience Platform ausgeführt wird, eine Conversion in Drittanbieter-Statistiken nicht als Klick angezeigt, der von Twitter stammt, obwohl sie von einer Anzeige herrührt, die im Rahmen deiner Twitter Ads-Kampagne geschaltet wurde. 

Um diese Zahlen zu verbessern, empfehlen wir, verschiedene Creative-Formate zu testen, z. B.:

• Bild + Link im Tweet-Inhalt: Versuche, anstelle der Website Card Bild + Link im Tweet-Inhalt zu nutzen. In manchen Fällen hat das zu mehr Link-Klicks geführt.
• Nur ein Link im Tweet-Inhalt: Versuche, nur einen Link als Tweet-Inhalt zu verwenden. Auch das hat in manchen Fällen dazu geführt, dass mehr Nutzer absichtlich auf den Link klicken.

Wenn du die Website Card nutzt, empfehlen wir außerdem, die Einstellung „Für Website Conversions optimieren“ zu aktivieren. Dann fördert deine Kampagne mehr Link-Klicks von Nutzern, bei denen eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie auf der Website konvertieren.

In deinem Twitter Ads-Account kannst du das Zuordnungsfenster anpassen, in dem deine Mobile-Conversions angezeigt werden sollen. Wenn deine Conversions, die in deinem Twitter Ads-Account gemeldet werden, nicht mit den von deinem Mobile-App-Tracking-Partner gemeldeten Conversions übereinstimmen, sieh nach, ob das Zuordnungsfenster für die einzelnen Conversions unter „Tools“ < „Conversion Tracking“ < „Mobile-App-Ereignisse“ den Fenstern in deinem MACT-Partner-Dashboard entspricht. 

Denke daran, dass die Rechnungsstellung unserer Kampagnen für App-Installationen oder erneute Interaktionen immer in einem Zuordnungsfenster 30 Tage nach der Interaktion bzw. 1 Tag nach der Anzeige erfolgt. Welches Zuordnungsfenster du in deinen Statistiken festlegst, hat auf die Rechnungsstellung keinen Einfluss. 

Wenn du im Kampagnenformular die Option „Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Kampagne auf der Twitter Audience Platform“ aktivierst, werden deine Anzeigen nicht nur in Nutzer-Timelines auf Twitter, sondern auch in einem Netzwerk von tausenden Mobile-Apps auf der Twitter Audience Platform geschaltet. Im Ads Manager Dashboard kannst du die Ansicht nach „Zusammenfassung“ > „Platzierung“ filtern.

Die Ansicht „Platzierung“ zeigt, wie viele Impressions/Ergebnisse aus Twitter stammten und wie viele von der Twitter Audience Platform.  Drittanbieter-Statistiktools können, wenn der Nutzer auf deine Website kommt, nicht erkennen, dass diese Klicks von einer Werbequelle im Besitz von Twitter stammen. Das kann also erklären, warum in diesen Statistikquellen nur sehr wenige Klicks Twitter zugeschrieben werden.

Nachdem du unser Twitter Web-Pixel auf deiner Website oder innerhalb eines Container-Tags installiert hast, musst du außerdem noch in deinem Ads-Account unter „Tools < „Conversion Tracking“ ein „Conversion-Ereignis“ einrichten. 

Conversion-Ereignisse registrieren eine Conversion, wenn ein Nutzer die von dir festgelegten URL-Parameter erfüllt. Jedes Conversion-Ereignis kann als Kauf, Installation, Download, Anmeldung oder Website-Besuch klassifiziert werden. Diese Auswahl nimmst du bei der Einrichtung deines Ereignisses vor. 

Um die Ergebnisse dieser Ereignisse zu sehen, kannst du in deinem Ads Manager zu „Metriken anpassen“ wechseln und angeben, welche Conversions du sehen möchtest. Detaillierte Informationen zur Anzeige von Conversion-Ereignissen findest du hier.