Häufig gestellte Fragen zum Amplify Partnerprogramm

Inhaltsrichtlinien: Welche Inhalte können sicher für Anzeigen genutzt werden?

Publisher, die Videoinhalte auf Twitter teilen, leisten einen entscheidenden Beitrag zur täglichen Unterhaltung auf der Plattform. Das Amplify Partnerprogramm wurde einerseits geschaffen, um Publishern die Monetarisierung von derartigen Videoinhalten auf Twitter zu erleichtern, und andererseits, um Werbekunden eine schlüsselfertige Lösung für die Assoziierung mit markensicheren Inhalten anzubieten. Nicht alle Publisher-Inhalte eignen sich zur Monetarisierung durch das Amplify Partnerprogramm. Im Folgenden sind Richtlinien aufgeführt, die Publishern erläutern sollen, welche Inhalte nicht für eine Monetarisierung in Betracht kommen.

Alle Videos und zugehörigen Tweets, die durch das Amplify Partnerprogramm monetarisiert werden, müssen die folgenden Richtlinien beachten. Twitter behält sich das Recht vor, nach eigenem Ermessen Anzeigen nicht zu schalten und so die Monetarisierung zu entfernen, wenn wir der Meinung sind, dass Inhalte für Werbekunden nicht geeignet sind.

So prüfen wir monetarisierte Inhalte von Publishern:

Wir berücksichtigen alle Komponenten eines monetarisierten Tweets, u. a.:

  • Video-Inhalt

  • Tweet-Text

  • Audio

  • Bilder

  • Text-Overlay

  • Kontext

Videos und zugehörige Tweets, die zur Monetarisierung durch das Amplify Partnerprogramm ausgewählt werden, müssen diese Inhaltsrichtlinien befolgen. Die Inhalte, die in den folgenden Kategorien beschrieben werden, sind Beispiele für Inhalte, die nicht für eine Monetarisierung in Betracht kommen:

Nicht jugendfreie Inhalte sexueller Natur

Inhalte, bei denen nicht jugendfreie oder provokative, sexuell suggestive Aspekte im Vordergrund stehen oder die Nacktheit beinhalten, kommen nicht für eine Monetarisierung in Betracht. Darunter fallen eindeutige, nicht jugendfreie Bilder oder Aktivitäten oder explizite Diskussionen von für Erwachsene bestimmten Inhalten.

Hass schürende, beleidigende und sensible Inhalte

Inhalte, die als hetzerisch oder aufrührerisch betrachtet werden könnten, kommen nicht für eine Monetarisierung in Betracht.

Inhalte, die eine Person oder Gruppe aufgrund von Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, nationaler Herkunft, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Religionszugehörigkeit, Alter, Behinderung, Gesundheitszustand oder genetischer Erkrankung, Veteranenstatus, Flüchtlingsstatus oder Immigrantenstatus belästigen, beschämen oder beleidigen, kommen nicht für eine Monetarisierung in Betracht.

Inhalte (einschließlich Abbildungen oder Diskussionen), bei denen es um sensible Ereignisse wie z. B. Naturkatastrophen, Todesfälle (u. a. Tod eines Prominenten), politische Unruhen oder Terroranschläge geht, kommen nicht für eine Monetarisierung in Betracht.

Die obigen Richtlinien gelten auch für aktuelle Nachrichteninhalte, u. a. in Bezug auf zeitlich sensible Geschehnisse und tragische Ereignisse im wirklichen Leben.

Beschränkte und illegale Produkte und Dienstleistungen

Inhalte, die sich auf Produkte und Dienstleistungen konzentrieren, die illegal sind oder Beschränkungen unterliegen (z. B. Drogen, Tabakwaren, Alkohol und Waffen), kommen nicht für eine Monetarisierung in Betracht. Darunter fallen auch Diskussionen aktueller Nachrichtenthemen und zufällige Abbildungen der oben erwähnten illegalen oder beschränkten Produkte.

Gewalt und verstörende Inhalte

Inhalte, die als gewaltsam, grauenvoll, blutig oder schockierend betrachtet werden, kommen nicht für eine Monetarisierung in Betracht. Darunter fallen auch Diskussionen/Bilder aktueller Nachrichtenthemen und zufällige Abbildungen von Gewalt und/oder Tod.

Die obige Richtlinie zu gewaltsamen, beleidigenden und verstörenden Inhalten sollte bei der Monetarisierung aller Inhalte beachtet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die folgenden Kategorien:

                - Fantasy und fiktive Gewalt

                - Anstößiges/vulgäres Verhalten, u. a. offensichtliche Betrunkenheit

                - Pädagogische und wissenschaftliche Bilder

                - Gewalttätige Videospiele (generell kommen Videospiele mit der Bewertung M oder höher nicht für eine Monetarisierung in Betracht)

                - Tiere; einschließlich Inhalte, die Tiermisshandlung abbilden oder diskutieren oder auf die Absicht von Menschen eingehen, Tieren Schaden zuzufügen

Anstößige oder beleidigende Sprache

Anstößige Sprache, einschließlich unverhältnismäßige zensierte Schimpfwörter, oder Sprache, die andere beleidigen soll, kommen nicht für eine Monetarisierung in Betracht.

Urheberrecht und Marken

Inhalte, die möglicherweise gegen die geistigen Eigentumsrechte anderer verstoßen oder die den Verkauf gefälschter Waren bewerben, kommen nicht für eine Monetarisierung in Betracht.

Spam, täuschende und schädliche Inhalte

Spam und andere Inhalte, die Nutzer täuschen oder irreführen sollen, kommen nicht für eine Monetarisierung in Betracht.

Wenn dein monetarisiertes Video Inhalte umfasst, die schwer gegen die obigen Richtlinien verstoßen oder die in den Nutzungsbedingungen des Programms genannten Richtlinien verletzen, kann dein Account nach dem 3-Verstöße-Prinzip von Twitter bestraft werden. Die Verstöße werden wie folgt geahndet:

1. Verstoß: Das Video wird nicht mehr monetarisiert und der Publisher wird im Media Studio verwarnt.

2. Verstoß: Das Video wird nicht mehr monetarisiert und der Publisher kann eine (1) Woche lang auch keine anderen Videos monetarisieren.

3. Verstoß: Der Publisher wird aus dem Amplify Partnerprogramm genommen und kann sechs (6) Monate lang keine Videos monetarisieren.

Übersicht

  • Einrichtung des Programms
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    Wie trete ich dem Programm bei? Wie erfahre ich, ob ich in das Programm aufgenommen wurde?

    Publisher können sich über diesen Link für das Programm bewerben. Wenn sie akzeptiert werden, erhalten sie eine E-Mail. Außerdem wird nun im Media Studio der Tab „Monetization“ angezeigt. Wenn sich der Publisher das nächste Mal bei studio.twitter.com anmeldet, werden die Programm-AGB angezeigt. Diese Bedingungen sind nicht verhandelbar.

    Welche Anforderungen stellt das Programm?

    • Mindestalter: 18 Jahre.

    • Twitter Account mit positivem Standing.

    • Genehmigte Accounts müssen unsere Inhaltsrichtlinien einhalten und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Programms zustimmen.

    Wie gebe ich meine Zahlungsinformationen an?

    Wenn die AGB akzeptiert wurden, wird der Publisher durch ein Formular geleitet, in dem er die Zahlungsinformationen angibt.  Der Publisher muss in den USA ansässig sein. Zahlungen können zurzeit nur an US-Banken geleistet werden.

    Welche Zahlungsmöglichkeiten gibt es?

    Publisher können sich per Direkteinzahlung/ACH oder per PayPal bezahlen lassen. Diese Auswahl wird bei der Einrichtung im Media Studio vorgenommen.

    Wie und wann erhalte ich meine Zahlungen?

    Twitter leistet die Zahlung an den Publisher sechzig (60) Tage nach dem letzten Tag des Kalendermonats, in dem der Verdienst erfolgt. Beispiel: Im Juni verdientes Geld wird Ende August gezahlt. Die Zahlungen erfolgen automatisch. Außerdem erhält die in den Zahlungsdetails genannte Kontaktperson eine Mitteilung per E-Mail.

    Wie gebe ich meine Steuerinformationen ein?

    Publisher müssen ein W-9-Formular einreichen und ihre Steuerinformationen zur Validierung eingeben. Der Name muss genau mit dem Namen in den Unterlagen des IRS übereinstimmen. Beispiel: Wenn in den IRS-Unterlagen „Inc.“ enthalten ist, darf nicht „Incorporated“ angegeben werden.

    Erhalte ich eine Rechnung?

    Es werden keine Rechnungen ausgestellt. Publisher erhalten eine E-Mail, wenn die Zahlung erfolgt. Die E-Mails enthalten die Account-ID des Publishers, den verdienten Betrag und das Rechnungsdatum. Wenn der Verdienst verarbeitet wurde, werden diese Informationen außerdem im Tab „Monetization“ im Media Studio aufgeführt.

    Wie kann ich vor dem Zahltag herausfinden, wie viel ich verdient habe?

    Der geschätzte Verdienst des Publishers wird auf dem Tab „Analytics“ angezeigt. Die Aktualisierung der Anzeige erfolgt um 2 Tage verzögert. Es handelt sich um Schätzungen, die vom tatsächlich ausgezahlten Betrag abweichen können. Weitere Details findest du in den Partnerbedingungen.

    Warum muss ich die Informationen für jeden einzelnen Nutzernamen eingeben? Was tue ich, wenn ich alle Zahlungen für mein Unternehmen gesammelt erhalten möchte?

    Jeder Nutzername muss als eigener Zahlungsempfänger eingerichtet werden. Im Media Studio können Publisher dem Account einen Administrator zuweisen, der mit seinen eigenen Anmeldeinformationen auf diesen Nutzernamen zugreifen kann.

    Wer erhält Zugriff auf meine Zahlungsinformationen?

    Der Publisher mit Zugriff auf die Anmeldeinformationen für den Nutzernamen. Die Zahlungsinformationen werden nach der Eingabe verborgen. Die Zahlungen erfolgen über einen unabhängigen Anbieter. Das Twitter Finanzteam überwacht die Zahlungen und kann im Rahmen des Geschäftsablaufs Details zu den Zahlungsempfängern einsehen.

    Warum habe ich noch keine Zahlung erhalten?

    Der Mindestbetrag für Zahlungen beträgt 100 $. Wenn ein Publisher diesen Mindestbetrag erreicht, werden die Zahlungen versendet.

    An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen zur Zahlung habe?

    Fragen zum Status ausstehender Zahlungen können an contentpaymentsupport@twitter.com gesendet werden.

     

  • Veröffentlichung
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    Wie monetarisiere ich die Videos?

    Beim Upload des Videos wählen Publisher die Option „Dieses Video monetarisieren“, um es in das Programm aufnehmen zu lassen. Publisher müssen mindestens eine Kategorie auswählen, die den Inhalt beschreibt.

    Muss ich alle Videos monetarisieren?

    Nein. Es bleibt dem Publisher überlassen, welche Videos er in das Programm aufnehmen möchte. Diese Auswahl kann für jedes Video einzeln oder als Standard in den Account-Einstellungen aktiviert werden.

    Kann ich meine Videos mit SnappyTV in diesem Programm veröffentlichen?

    Ja. Publisher können ihre Videos mit der Plattform SnappyTV auf Twitter veröffentlichen und in das Programm aufnehmen. Wende dich an das Support-Team bei SnappyTV, wenn du diese Funktion nutzen möchtest.

    Kann ich den Upload von meinem Smartphone aus vornehmen?

    Ja. Mobile-Uploads in das Amplify Partnerprogramm werden sowohl auf iOS als auch auf Android unterstützt.

    Kann ich bestimmte Marken oder Kategorien ausschließen?

    Publisher können bestimmte Nutzernamen oder bestimmte Kategorien auf die Blacklist setzen. Advertiser können ebenfalls Blacklists für Nutzernamen oder Kategorien erstellen.

    Wie viele Inhaltskategorien sollte ich zur Beschreibung meines Videos auswählen?

    Publisher sollten ihre Inhalte mit spezifischen Tags versehen, die den Inhalt angemessen beschreiben. Advertiser dieses Partnerprogramms stimmen ihr Targeting anhand der Kategorien ab. Eine Auswahl von zu vielen Kategorien oder eine falsche Identifizierung der Inhalte kann dazu führen, dass Advertiser Inhalte auf ihre Blacklist setzen.

     


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