Willkommen im Blog von Do-FOSS, der Initiative für den Einsatz Freier und Quelloffener Software (Free and Open Source Software, kurz FOSS) bei der Stadt Dortmund! Um den Einsatz von Freier Software in der öffentlichen Verwaltung zu fördern, setzt Do-FOSS auf eine Vielzahl unterschiedlicher Wege zur Thematisierung und Umsetzung von Freier Software. Unter anderem arbeitet Do-FOSS zusammen mit der Stadt Dortmund an einer Potenzialanalyse eines systematischen Freien-Software-Einsatzes.
Mehr über Do-FOSS finden Sie unter dem gleichnamigen Menüpunkt. Unten sehen Sie eine Liste unserer jüngsten Diskussionsbeiträge. Wenn Sie keine Neuigkeiten verpassen wollen, können Sie unseren Newsletter oder RSS-Feed abonnieren oder uns bei Twitter folgen.
Die Antwort der Landesregierung ist erst einmal aufschlussreich, um eine grobe Vorstellung der Sichtweise der Landesregierung auf Freie Software zu erhalten. Außerdem gibt die Antwort einen Kurzüberblick über die praktische Erfahrung der Landesregierung mit Freier Software. Aus Sicht von Do-FOSS ist besonders hervorzuheben, dass die ministerienübergreifende Antwort vom „Innen- und Digitalisierungsminsterium“ Herstellerunabhängigkeit[1] als positiv einordnet. Ferner werden Offene Standards als unterstützenswert anerkannt. Weiterlesen
Do-FOSS hat erkannt, dass es in NRW einen Bedarf der interkommunalen Vernetzung gibt, um lokale Softwareprojekte umsetzen zu können. Daher ist Do-FOSS ab sofort auch unter der Domain foss.nrw erreichbar. Weiterlesen
Die FOSS-AG Dortmund ist eine offene, studentische Arbeitsgemeinschaft der Fachschaft Informatik der TU Dortmund. Wir verschreiben uns der Verbreitung von Wissen über Freie und Quelloffene Software und deren Nutzung. FOSS steht für Free and Open Source Software und ist deswegen auch Teil unseres Namens. Die FOSS-AG wurde im Sommer 2016 gegründet und besteht mittlerweile aus diversen festen Mitgliedern. Die wöchentlichen Treffen sind offen und wir freuen uns über tatkräftigen Zuwachs. Weiterlesen
Die FOSS-AG ist eine studentische AG der Fachschaft Informatik der Technischen Universität Dortmund. Seit 2016 setzt sie sich für die Aufklärung über und Verbreitung von freier Software ein. Dies geschieht im Rahmen von Workshops, Diskussionsrunden und Themenabenden. Durch die Wahl verschiedenster Veranstaltungsorte und ein stets kostenfreies Angebot wird versucht ein möglichst breites Spektrum der Gesellschaft anzusprechen. Neben den zahlreichen Projekten bietet sie zudem das Hack’n’Snack an – ein monatliches Format, dass sich an jedem Termin einem speziellem Thema widmet.
Aus der Veranstaltungsreihe hat sich der nun der Gemeingütertag – Commons, Nachhaltigkeit und Klima entwickelt. Hierzu mehr aus der Programmankündigung:
Der Gemeingütertag besteht aus einem facettenreichen Programm mit vielen Organisationen und Initiativen – diese bieten: Informationsstände rund um die Kirche, Mitmachaktionen, Vorträge, Themenforen, Gesprächskreise, Workshops, Kultur, sowie Essen und Trinken, Shops und vieles mehr.
Bereits am Freitag [Abend — Anm. d. Verf.], den 6. Juli 2018 gibt es ein Auftaktkonzert zum Gemeingütertag. Es wird ein Konzert ohne Eintrittsgeld. Alle können entscheiden was sie geben möchten und den entsprechenden Betrag in einen Hut legen. Kultur ist für Alle!
Das Programm des Gemingütertags deckt also ein vielfältiges Spektrum an Themen ab. Auch das Thema Freie Software wird mit mehreren Programmpunkten vertreten sein: Weiterlesen
Das Themenfeld Smart City ist nun schon einige Male Thema in diesem Blog gewesen. Nach den ersten Berührungspunkten mit dem Smart-City-Projekt der Stadt Dortmund möchte Do-FOSS mit diesem Beitrag einen Einblick in die aktuelle Entwicklung der bisher aufgeworfenen Fragen geben.
In dem Blogbeitrag Smart City Dortmund stellte Do-FOSS bereits die Frage, Wie eine Smart City so gestaltet werden kann, dass der öffentliche Raum, auch digital öffentlich bleibt. Do-FOSS muss jedoch mit Bedauern feststellen, dass im Smart-City-Vorhaben der Stadt Dortmund bislang kein Aushandlungsprozess zwischen öffentlichen, gesellschaftlichen und privaten Interessen erkennbar ist, welcher diese Frage aufgreift.
Während die Dortmunder Stadtverwaltung aktuell mit der Arbeitsgruppe Freie Software im Rahmen des Masterplans Digitale Stadtverwaltung einen starken Willen erkennen lässt sich aus Herstellerabhängigkeiten zu befreien, scheint das Smart-City-Projekt parallel dazu die Grundlage für neue Abhängigkeiten zu schaffen. Hierbei betreffen die Abhängigkeiten jedoch nicht nur die Verwaltung selbst, sondern unmittelbar den öffentlichen Raum. Weiterlesen
In dem Anhang befindet sich unter anderem eine Konkretisierung der Zielvorstellungen der Stadt Dortmund für den Einsatz von Freier Software und Offener Standards. Zudem werden diese in einen gesellschaftlichen Kontext eingebettet. Darüber hinaus werden Definitionen für die Begriffe der Freien Software und Offener Standards gem. der Free Software Foundation Europe (FSFE) angeführt. Weiterlesen
Für Do-FOSS markiert dieser Beschluss einen Meilenstein, der die Grundlage für eine systematische Potenzialbetrachtung Freier Software für die Stadt Dortmund darstellt. Die Verwendung von Offenen Standards wurde bereits in der Charta Digitales Dortmund 2018 – 2030 vereinbart.
In Kombination mit dem Beschluss des Verwaltungsvorstands, ein Konzept für Open Data Dortmund zu erarbeiten, besteht nun die Möglichkeit, einen ganzheitlichen Ansatz für eine Freie und Offene IT-Landschaft in der Dortmunder Verwaltung zu entwickeln, welcher dem Gemeinwohl und damit allen Bürgerinnen und Bürgern vorteilhaft verpflichtet ist. Weiterlesen